Arranges musste nicht sehr lange warten. Schon nach wenigen Augenblicken, die er vor dem Tor wartend verbracht hatte, trat die Dunmer heraus und holte ebenfalls ihr Pferd. Der Kaiserliche prüfte nochmals kurz den Sitz seines Panzerhemds und schwang sich dann ebenfalls in den Sattel. Gemeinsam ritten sie in gemäßigtem Tempo los.

Während sie unterwegs waren, hielt der Nekromant so gut es möglich war, Ausschau nach Goblins oder anderem Getier. Dummerweise war der Himmel nicht sehr klar und so hatten sie kein konstantes Licht von den zwei Monden.

Erynn gab Arranges ein Zeichen, als sie sich der Höhle näherten, wenngleich sie noch einen ordentlichen Abstand zum Eingang hatten, saßen sie ab. Der Kaiserliche nahm seinem Rotfuchs behutsam die Trense ab und verstaute sie im Sattel. Arranges überlegte welche Zauber nützlich, aber nicht zu auffällig sein würden. Die Kriegerin hatte zwar ihn um Hilfe gebeten und somit keinerlei Forderungen bezüglich seiner Methoden zu stellen, aber sie gehörte zum kontrollierten Staatwesen und brauchte nicht zu wissen, welchen Künsten er eigentlich nachging. Einfachere Zerstörungszauber, sowie seine geschickte Schwertführung mussten ausreichen. Und eigentlich sollte für Goblins mehr auch gar nicht nötig sein. Er sah zu seiner Begleitung hinüber, während er wartete.