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Thema: Die Jagd

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  1. #7

    Skingrad => Westebene

    Gelegentlich vermag ich es über die Elemente zu herrschen wie ihr es hierfür für nötig erachtet, aber normalerweise steht mir der Sinn nicht unbedingt danach, die Nacht in ein Feuerwerk zu verwandeln, wenn wir ja eigentlich inoffiziell unterwegs sind... Arranges zeigte mit einem Nicken, dass er ihre Worte vernommen hatte, blieb aber sonst stumm und folgte Erynn, nachdem sie ihren Bogen einsatzbereit hatte und andeutete bereit zu sein, in Richtung der Mine.

    Des Kaiserlichen Verstand arbeitete heftig, während sie leise am Rand der Straße dahinschlichen um nicht vorzeitig die Aufmerksamkeit irgendwelcher Goblinwachen zu erregen oder andere Kreaturen aufzuschrecken. Flächenzauber sind nicht wirklich meine Stärke. Zwar arten Feuerbälle in Explosionen aus, aber ich bin mir nicht sicher, ob das in einer Mine so günstig ist... wohl eher nicht. Arranges Hand strich prüfend über seinen Mithrilpanzer. Verflucht, das Loch habe ich ganz vergessen... Zum Henker mit der Schmiedin... Der Nekromant war es nicht gewohnt mit beschädigter Rüstung zu kämpfen, normalerweise verließ er sich darauf, dass ihn der leichte Panzer vor gröberen Angriffen schützte. Aber somit schied der Nahkampf für ihn wohl fast gänzlich aus. Der Kaiserliche machte ein verärgertes Gesicht, während er weiter darüber nachdachte, wie er jetzt am besten in den Kampf gehen konnte. Den Worten der Kriegerin zu urteilen war sie eher ein Schütze als ein Fechter. Das wiederum war alles andere als vorteilhaft, wenn es darum ging, in alten Stollen zu kämpfen.

    Genau genommen war der Weg nicht wirklich weit, aber dadurch, dass sie nicht unbedingt sehr viel sahen und zusätzlich noch darauf achten mussten, nicht auf dürre Zweige zu treten oder auf knirschendem Kiesel zu laufen, kamen sie nur langsam voran und so schien der kurze Fußweg wie eine Ewigkeit, zumindest kam es Arranges so vor. Tatsächlich aber waren sie vielleicht eine Viertelstunde unterwegs.

    Sie mussten wohl gerade in Sichtweite des Mineneingangs gekommen sein, als Arranges etwas hinter ihnen im Feld, abseits der Straße, raschlen hörte. Ich wusste es doch! Der Nekromant drehte sich blitzschnell um und noch während er sich umsah, wirkte er einen Zauber. Ein magischer Impuls ging von ihm aus. Aber noch bevor der Kaiserliche ordnen konnte, was er jetzt wahrnahm, sprang nur wenige Meter vor ihm ein Reh aus der Böschung an der Straße und hechtete über die groben Steinplatten, welche als Pflaster dienten und verschwand so plötzlich wie es gekommen war, auf der anderen Seite im hohen Buschwerk. Arranges wollte gerade aufatmen und sich wieder entspannen, als nochmal etwas aus der gleichen Richtung, aus welcher das Wild kam, in den Bereich seiner magischen Wahrnehmung trat... oder vielmehr sprintete. Der Nekromant konnte unmöglich sagen, was es war, aber es bewegte sich recht flink und war in etwas so groß wie das Reh. Die Hand des Kaiserlichen wanderte vorsorglich zum Griff seiner Klinge, als er ein Schnaufen, gefolgt von einem verzerrten Knurren hörte. Nur eine Sekunde später brach ein Goblin aus dem Gebüsch am Straßenrand. Die widerliche Kreatur war wohl hinter dem Reh hergewesen, sah sich jetzt aber fragend um, nachdem sie ihre Beute aus den Augen verloren hatte.

    Arranges war darauf nicht ganz vorbereitet gewesen, hatte er doch eher mit einem Berglöwen oder etwas Vergleichbarem gerechnet. Aber der Kaiserliche fand schnell wieder zur Besinnung. Dumm nur, dass der Goblin einige Sekunden schneller war als er und schon auf den Kampfmagier, die rostige Axt hoch erhoben, zugerannt kam. Mit einem gewaltigen Scheppern prallten die Waffen der beiden Kontrahenten aufeinander. Der Aufschlag war so heftig, dass der Goblin zurückgerissen wurde und ein paar Schritte nach hinten taumelte. Dem Kaiserlichen prellte es die Klinge aus der Hand und auch er musste schwankend einen Schmerzlaut unterdrücken.
    Geändert von weuze (07.12.2010 um 22:05 Uhr)

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