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Das erklärt mir die hilflosen Interviews, (Thomas Müller besonders, sogar Lahm u.m.m.) von Samstag. Ratlose, teils frustrierte Münchener, deren Blicke sich im Kreislauf auf alles richteten - nur nicht auf Kameras oder Gesprächspartner. Spieler, die nicht mal mehr einem Blickkontakt stand hielten. Früher hieß es "Ja wir haben heute verloeren, doch wir sind die Nummer 1, und nächste Woche werden wir auch wieder zeigen dass wir das sind. Mir san mir !!!"
Früher hieß es bei einer 2:0-Halbzeitführung vor allem "Gnadenschuss oder Dampfwalze". Und nicht "Wie blamier ich mich bei einem Abstiegskandidaten".
Aber ich muss dir rechtgeben. Die Interviews sind genauso hilflos, wie die Performance auf dem Platz.
Hat sich aber jeder Spieler selbst zuzuschreiben.

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Hier wird erstmals seit sage und schreibe über 36 Jahren wieder am Selbstverständnis der Bayern "Nummer 1" gerüttelt. Zudem müssen sie ohnmächtig mit ansehen wie der Nummer 1-Status aktuell unerreichbar ist - ebenfalls seit über 36 Jahren !
Das halt ich dagegen für etwas weit hergeholt.
Wegen einer schlechten Saison von einer Wachablösung, oder gar dem Ende einer Ära zu sprechen ist schon krass.
Dafür müsste jemand ja dauerhaft Bayern Paroli bieten und das trau ich weder den Dortmunder Gipfelstürmern noch irgendeiner anderen Mannschaft in Deutschland zu.
Die Bundesliga profitiert von der Sturheit der Münchner VSS nach einer starken Saison das Team nicht konsequent weiterzuverbessern. Dortmund und vor 2 Jahren Wolfsburg und 2 Jahre davor wiederum Stuttgart sagen danke.
Wobei der BVB dieses Jahr wahrscheinlich so und so nicht zu stoppen ist. 51 Punkte sind schon eine Hausnummer (6 Punkte mehr als Bayern letztes Jahr).