„The Shivering Isles“-Quest #1: Schatten, Licht - umgekehrt oder nicht?
Auftraggeber: Haskill
Inhalt: Die in einem Haus in Bliss zusammen lebenden Nord-Zwillingsbrüder Dämmerich könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Eine ist hässlich und fürchtet die Dunkelheit. Der Andere, gut aussehend, fürchtet das Licht. Sheogorath will sich einen Spaß machen und jeden der zwei Brüder mit dem konfrontieren, was ihm am Meisten Angst macht. Dazu lässt er über Haskill den Auftrag an einen Interessenten vergeben.
Anmerkungen:
Alberich Dämmerich
- Zwillingsbruder von Luduwig
- panische Angst vor Licht
- Nord
- schlaksige Statur
- blonde Haare
- grüne Augen
- gut aussehend
- abgewrackte Lumpenkleidung
- besitzt einen Zauber, der sämtliches Licht in einem Raum sofort schluckt (1x am Tag einsetzbar)
Luduwig Dämmerich
- Zwillingsbruder von Alberich
- panische Angst vor Dunkelheit
- Nord
- schlaksige Statur
- blonde Haare
- grüne Augen
- abartig hässlich
- reine weiße Mönchskutte
- besitzt einen starken Lichtzauber, der einen ganzen Raum mit einem Schlag erhellt (1x am Tag einsetzbar)
Dialog mit Haskill: „Ah ihr müsst der sein, nach dem ich geschickt habe. Wie ich habe nicht nach euch schicken lassen? Dann habe ich es vielleicht nur geträumt, aber natürlich ist das genauso verbindlich! Das heißt ihr könnt euch nicht so einfach aus meinen gutbezahlten Diensten stehlen. Fürst Sheogorath ist überdrüssig. Eine gewisse Sache sagt ihm gar nicht zu. Ich habe noch vielerlei andere Verpflichtungen. Zum Beispiel muss ich dafür sorgen, dass die Schafe zum Essen gut angezogen sind. Ein schöner dicker Schlafrock in einer dicken Sauce… aber ich schweife ab.
Der hohe Herr des Wahnsinns erfreut sich an allen Bewohners seines Reiches und beobachtet ihr Tun ganz genau. Es bereitet ihm nichts größeren Spaß als den Gesegneten beim Nutzen ihrer Gabe zuzuschauen, doch dort sind zwei Brüder, die ihm dies verwehren. Der Eine ist so hässlich wie die Nacht, da krümmen sich selbst einem alten Kauz, wie mir, die Zehennägel hoch. Er fürchtet aber nichts mehr als die Dunkelheit. Ihr könnt sehen, dass er sein Haus nur an klarsten Sonnentagen verlässt. Ansonsten verschanzt er sich in seinem Haus und lässt die ganze Zeit Kerzen brennen. Die kleinste Wolke und das kleinste Stück Dunkel fürchtet er mit einer anregenden Panik. Fürst Sheogoraths Blick ist schon ganz geblendet von soviel Licht.
Der andere Bruder jedoch ist hübsch anzusehen. Ich würde ihm meine Enkelin antrauen, sofern ich denn eine hätte. Oh habe ich nicht eine oder sogar einhundert? Seine Domäne ist die Dunkelheit, denn eben wie sein Bruder sie fürchtet, fürchtet er in Panik das Licht. Er verbirgt sich im Keller des Hauses und lebt dort ohne einen Funken Helligkeit. Er versteckt sich damit vor den gütigen Augen unseres Herrn, wo dieser sich doch an diesem Wahn erfreuen möge. Dieser unsägliche Zustand muss beendet worden.
Fürst Sheogorath hat sich überlegt einen kleinen Spaß daraus zu machen. Zu seiner Unterhaltung seid ihr nun aufgefordert die beiden Brüder dem auszusetzen, was sie am Meisten fürchten. Es wird ein herrliches Schauspiel werden zu sehen, wie sie in Panik geraten und sich winden, wie kleine Ratten in der Falle. Was? Ihr wisst nicht, wie ihr es anstellen sollt? Das kann ich euch doch nicht verraten. Das macht doch erst den ganzen Spaß an der Sache aus. Findet ihr nicht auch? Natürlich seit ihr und ich auch nur zu Seiner Erheiterung hier, doch dafür dürfen wir ja auch von seinen milden Gaben des Irrsinns kosten und nun hinfort.“
Folgen: Nach einem Tag entlässt Sheogorath sie aus ihrer misslichen Lage, weil sie ihn langweilen. Sie kehren zur Ausgangslage zurück, doch sind sie jetzt nicht mehr so panisch wie zuvor, sondern können sich eine kurze Weile im Licht bzw. in der Dunkelheit aufhalten ohne eine Panikattacke zu bekommen.
Belohnung: Vom Schreiber selbst zu bestimmen