OT-Geplauder LXXIII - Von Schrecksekunden und Glücksmomenten

[Andromeda]

Ok, für alle die das Buch noch selber lesen wollen:

Hm, ich habs verdrängt, welche genau, nur so in der art wie: "sie las seine Gedanken und gab ihm das kind (baby)"
als hellen und Tom in der Priorei waren und er das ausgesetzte kind wiedergesehen hat. Mir persönlich kam das in dem Zusammenhang einfach nur platt und unpassend vor. Alles andere war so schön ausgeschrieben und da hat das meinem Gefühl nach geklungen als hätte er sich ein Beispiel an Rosamunde Pilcher genommen.
Und was war Hellen überhaupt für eine? Kommt aus dem Wald, kennt den Typen nichtmal (Tom, dessen fehlen mir nichtmal richtig aufgefallen ist, als er tot war, so blass fand ich den), hüpft mit ihm in die Kiste und faselt was von wegen, so einen hätte sie gesucht usw. Hat auch ein paar Seiten gedauert bis ich umrissen hab, dass das alles mehr oder weniger noch am gleichen Tag spielt, das klang wie ein Zeitsprung von ein paar Wochen mindestens, vom Verhalten her.

Ich weiß nicht, solche passagen hab ich eben öfter gefunden, wo ich nur noch den Kopf schütteln konnte. Aber vll mag ich den Stil von Follett auch einfach nicht. Mich hat ja auch der Kontrast zu den ansonsten eigentlich guten Passagen dann gestört, vll hatte er da auch nur einen durchhänger beim schreiben oder so