Es gibt wohl Threads, die nie richtig sterben.![]()
Da ich es mir aber nicht mehr verkneifen kann:
Der beste Spickzettel ist immer noch der Kopf.
Leider ist damit auch der grösste Aufwand verbunden, da man lernen muss.![]()
Dafür ist der Ertrag am höchsten, da Wissen langfristig gespeichert werden kann. Könnte auch bei nicht angekündigten Tests recht hilfreich sein.![]()
Ich gebe aber zu, dass sogenannte "close book"-Klausuren nicht der Praxis in der Arbeitswelt entsprechen (darauf bereitet man sich ja eigentlich in der Schule vor).
In der FH waren diese Prüfungen deshalb sehr selten. Meistens war alles "open book" oder man durfte zumindest eine bestimmte Anzahl Seiten einer selbsterstellten Zusammenfassung benutzen (was einem Spickzettel gleich kommt). Da grundsätzlich keine Wissensfragen kamen, war es eigentlich gar kein "spicken".
Klar, bei einigen Fächern geht so etwas nicht (z.B. in Erdkunde kann der Schulatlas nicht erlaubt sein.).
Doch es wäre bestimmt kein Nachteil, wenn man ab einer gewissen Schulstufe keine Wissenfragen mehr stellt, da man z.B. mit Bearbeitungsfragen besser herausfindet, ob der Schüler den Stoff verstanden hat bzw. Bearbeitungsfragen praxisorientierter sind.