Avery verfolgte das Gespräch zwischen den dreien mit. Er war schockiert von den Anschuldigungen seitens Laurenz, der ihn doch tatsächlich für den Günstling hielt. Er analysierte besonnen das Geschehen.

"Mir bleibt ja nicht viel zur Wahl übrig.", meinte Avery. Er seufzte, dann wandte er sich an Laurenz. "Ihr haltet mich also für einen Günstling der Werwölfe? Nur wegen der Sache mit Lilith? Ich kann nur sagen, dass Ihr euch täuscht. Und zwar gewaltig. Ich hatte bis zu dem zeitpunkt, als sie starb, nicht den geringsten Schimmer davon, dass sie eine Wölfin sei. Sie hat es wirklich geschafft, mich zu täuschen und zu verführen. Doch hatte sie auch, wie uns allen bekannt ist, eine schüchterne und menschliche Seite. Und Wilhelm? Nunja.....ich muss zugeben, ich war einem Irrtum erlegen, als ich dachte, er sei ein Werwolf. Ich dachte, er sei wirklich senil. Aber er hat es immerhin geschafft, einen dieser monster aus dem Weg zu räumen. Ich werde nie vergessen, wie tapfer er war. Allerdings brauche ich ja wohl nicht erwähnen, dass das Schicksal Euch nicht gerade günstig ist. Das Zeichen spricht gegen Euch. Und deswegen fällt meine Wahl auf Euch, Laurenz.