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Thema: "Also, ich verstehe nicht, warum du diesen Film schlecht findest..."

  1. #1

    "Also, ich verstehe nicht, warum du diesen Film schlecht findest..."

    Moin moin, Film-Forum.

    Mio-Raems Meinung zu "Die Blechtrommel" - weltweit anerkannter Klassiker, der sogar seinerzeit 'nen Oscar gekriegt hatte - hat mich auf die Idee zu diesem Thread gebracht.

    Hier seine hübsch politisch korrekte Meinung zur Blechtrommel inklusiver der meinigen:

    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Mir egal, was die Leute sagen, ich verabscheue dieses scheußlich schlechte Stück Scheiße von vergeudetem Zelluloid

    *Duck*
    Ganz ehrlich: Ich auch Ich hasse diesen Film, ich habe bereits das Buch verabscheut und ich finde jeden cool, der daselbe sagt Aber trotzdem seh ich mir dauernd diesen verkappten Porno an, wenn er im Fernsehen kommt.
    Mir persönlich fällt immer wieder auf, dass Geschmäcker völlig auseinandergehen in einigen Stilfragen. Ich für meinen Teil HASSE - VERABSCHEUE - "District 9". In meinen Augen ist es ein rassistischer (ja, richtig gelesen!), billiger B-Sci Fi-Streifen, der sich schamlos bei einem Haufen Filmen bedient und dabei so tut, als wäre er super-originell. Aber alle möglichen Leute lieben ihn und sehen darin eine tiefpolitische Metapher auf die Apartheid-Zeit in Südafrika, während ich darin nur eine Hassbotschaft gegen die bösen bösen Weißen sehe, die laut des Films alle gleich arschlöchig sind, bis sie selbst ein bisschen "schwarz" (respektive die Symbolik-Aliens) werden. Was für ein Bullshit.

    Habt ihr auch solche Fälle? Filme, die jeder toll findet außer euch, gar Klassiker wie "Star Wars" oder ähnliches?

  2. #2
    Daniel Craig als Bond. Alle loben die Neuerfindung der Reihe, aber mir geht dieser tumbe Schläger schlicht und ergreifend auf den Senkel.

    Aus dem Anime-Bereich würde ich die Studio Ghibli-Filme nennen. Irgendwie findet die jeder toll und tiefgründig und was weiß ich, aber ich finde sie einfach nur langweilig. Der einzige, den ich mir öfter als einmal angesehen habe, war Prinzessin Mononoke.

  3. #3

    Leon der Pofi Gast
    Blechtrommel ist ein kontroverser Film. Mich konnte er nicht überzeugen. Einer der Filme, welche in der Schulausbildung nahegebracht werden, welche ähnlich langwierig und überbewertet, wie die Welle sind. Dabei gibt es so viele Alternativen, aber warum etwas ändern, wenn Altbewehrtes funktioniert? Wir haben uns diesen Film in der Volksschule angesehen. Wie man die Blechtrommel kleinen Kindern zeigen kann, sei dahingestellt.

    Geändert von Leon der Pofi (27.09.2010 um 10:20 Uhr)

  4. #4
    Dazu muss ich sagen das ich finde, dass Die Welle ein guter Film ist der eine gute Botschaft vermittelt.

  5. #5
    Zitat Zitat von wusch Beitrag anzeigen
    Dazu muss ich sagen das ich finde, dass Die Welle ein guter Film ist der eine gute Botschaft vermittelt.
    Die in a Fire. Dear lord WHY??

  6. #6
    Ich fand Eastern Promises total langweilig und scheiße, obwohl mir der Film in höchsten Tönen empfohlen wurde.

    So flame me now.

  7. #7
    Ich fand Evangelion 2.0 ok, aber nicht so überragend wie die meisten anderen die im Sakuranet Saltos schlagen. Allgemein fand ich Evangelion durchaus unterhaltsam, aber nie als derart genial, dass ich den Hype unterstützen könnte. Da gefiel mir Gurren Lagann viel besser. Hoffentlich werde ich jetzt nicht gebannt.

  8. #8
    Ich verstehe kein Stück wie Slumdog Millionaire so beliebt sein kann. Der Film ist durch und durch Bollywood, bei dem mich absolut nichts schockiert oder mitgenommen hat. Die Charaktere waren stinklangweilig und ich hab nichtmal ansatzweise eine Verbindung zu ihnen aufbauen können. Die Idee war nicht schlecht, die Umsetzung aber einfach nur sau öde, unglaubwürdig und vorhersehbar.

  9. #9
    Ich persönlich finde Twilight absolut abartig,wie kann man einen so verkitschten Vampirfilm drehen und glitzernde Vamire? Wer sich das ausgedacht hat gehört bestraft, denn Vampire gehören nicht so dargestellt.

  10. #10
    Zitat Zitat von wusch Beitrag anzeigen
    Ich persönlich finde Twilight absolut abartig,wie kann man einen so verkitschten Vampirfilm drehen und glitzernde Vamire? Wer sich das ausgedacht hat gehört bestraft, denn Vampire gehören nicht so dargestellt.
    Dieser Thread ist für Filme, die im allgemeinen als großartig bezeichnet werden, mit denen man selbst aber nichts anfangen kann.

    Du bist hier also richtig mit deinem Beispiel!

  11. #11

    Leon der Pofi Gast
    Hm. Der Soldat James Ryan sei noch zu erwähnen. Typisch amerikanisiert und patriotisch. Filme wie Die letzten Glühwürmchen, Das Leben ist schön, Monsieur Batignole zeigen, dass man subtil, ohne plakative Darstellung eine nachdenkliche Wirkung erzielt. Aber manche Menschen identifizieren den Weltkrieg nur mit dieser Thematik. Ausser der gelungenen, authentischen Kameraführung, war nicht sehr viel vorhanden.

    Mich wundert, dass noch niemand Pearl Harbor erwähnt hat. Zwei gesunde Bauerngesichter teilen sich eine rührende Beziehung und gehen in Patriotismus unter, während sie ein paar Schlitzaugen töten, die alle böse waren und noch heute sind. (Im Gegensatz dazu ist der Manga "Town of the evening calm, country of cherry blossoms sehr zu empfehlen, welcher Hiroshima hervorragend behandelt)

    @Wusch Das Original oder die Neuverfilmung?

    Geändert von Leon der Pofi (27.09.2010 um 13:59 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von wusch Beitrag anzeigen
    Dazu muss ich sagen das ich finde, dass Die Welle ein guter Film ist der eine gute Botschaft vermittelt.
    Okay, der Film war schwer in Ordnung. Aber der Post passt hier eher nicht so gut rein

    Zitat Zitat von wusch Beitrag anzeigen
    Ich persönlich finde Twilight absolut abartig,wie kann man einen so verkitschten Vampirfilm drehen und glitzernde Vamire? Wer sich das ausgedacht hat gehört bestraft, denn Vampire gehören nicht so dargestellt.
    Okay, die Twilight-Filme/-Bücher sind schwer scheiße. Aber der Post passt hier eher nicht so gut rein

    @Leon: Naja, "Pearl Harbor" ist ein Grenzfall. Zum einen: Michael Bay. Zum anderen: Schnulze passt teilweise einfach nicht zu Krieg. Zumindest nicht in 90% der Fälle ("Cold Mountain" ist ein leidlich positives Beispiel). Und ich kenne niemanden (außer ein paar Menschen mit Gebärmüttern), die sagen, dass "Pearl Harbor" gut wäre. Und ich fand ihn sehr durchwachsen, denn immerhin ist Scheiß ziemlich effektiv in die Luft gesprengt worden und die Kampfszenen waren gar nicht mal so übel. Aber das Drumherum war natürlich ganz horrender Dummsinn. "DU WIRST VATER!" "NEEEEIIIN DU WIRST VATER!" "WAAAS? ICH WERDE VATER?" "JAAA DU WIRST VATER!!!"

  13. #13
    Okay... fangen wir an:

    Avatar
    Hallo? Was gibt es so Tolles an diesem Film so toll, dass man ihn sich öfter als 1 mal ansehen kann? Er ist optisch zwar oppulent, aber das schon auf so eine Art und Weise, die schon wieder aufdringlich und anbiedernd ist. Der Film lebt nur von seiner Optisch, ansonsten haben diese 161 Minuten nichts, absolut GAR NICHTS, das irgendwie sehenswert wäre.

    Der Soldat James Ryan
    Sorry fans, aber damit kann ich nun überhaupt gar nichts anfangen. Ich habe nie verstanden, was so toll daran ist, Tom Hanks als Soldaten durch die Normandie laufen zu sehen. Nein, kann ich absolut nichts dran entdecken.

    Die "SAW"-Reihe
    Nein, nein, nein. Morbidität und hinterlistige Fallen schön und gut, aber spätestens nach Teil 3 ist die ganze Sache mehr als nur peinlich. Schon die Teile 1 bis 3 waren meiner Ansicht nach etwas, das die Welt nicht gebraucht hat. Die Zeit meines Lebens hätte ich gern wieder wenn's geht.

    2012
    Öööhm, was soll ich dazu bitte sagen? Ich habe (wieder) wertvolle Lebenszeit verloren, als ich diesen Film sah. Der hat gar nichts, das auch nur ansatzweise erwähnenswert wäre. Gar nichts. Okay, vielleicht Danny Glover als Präsidenten - aber auch nur, weil Danny Glover cool ist. Der Film ist es nicht.

  14. #14
    Ich fand Avatar bullshit. Ist mir egal, ob der in 3D läuft, wenn ich die Augen aufmache, ist das auch in 3D. Wann genau sind wir an dem Punkt angekommen, ab dem ein Film gut ist, weil er in 3D läuft, obwohl er eine extrem langweilige, schon 100mal gesehene und völlig vorhersehbare Handlung hat?

  15. #15
    Zitat Zitat von Mordechaj Beitrag anzeigen
    Ich fand Avatar bullshit. Ist mir egal, ob der in 3D läuft, wenn ich die Augen aufmache, ist das auch in 3D. Wann genau sind wir an dem Punkt angekommen, ab dem ein Film gut ist, weil er in 3D läuft, obwohl er eine extrem langweilige, schon 100mal gesehene und völlig vorhersehbare Handlung hat?
    Also ich habe im Leben nicht damit gerechnet, dass die edlen edlen Space-Indianer am Ende die bösen bösen Menschen besiegen.

  16. #16
    Ich habe nie verstanden warum "Die Verurteilten" bei den IMDB Top Movies auf Platz 1 ist. Der Film ist nett, schönes Drama, aber mehr konnte mir der Film irgendwie nie vermitteln.
    Was mir noch viel schleierhafter ist (ich hoffe jetzt packt niemand Steine aus), ist warum so viele Leute meinen Der Pate 2 sei besser als der Pate 1

  17. #17
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Also ich habe im Leben nicht damit gerechnet, dass die edlen edlen Space-Indianer am Ende die bösen bösen Menschen besiegen.
    Und ich hätte NIE gedacht, dass die Titanic sinkt.....

    @ Topic: Kick-Ass

    Selten so nen Dreck gesehen

    Und auch die Resident Evil Filme scheinen gut anzukommen. Ich glaub ich hab keine hohe Meinung von Leuten, denen dieser Film gefällt

    Geändert von NeM (27.09.2010 um 15:48 Uhr)

  18. #18
    @Steel: Ich denke kaum, dass District 9 als "Hassbotschaft" verstanden werden soll, sondern mehr darum, dass man versucht hat, das "Unbekannte" zu kontrollieren. Da interpretierst du imho zu viel hinein. ^^

    @Liferipper: Was? Prinzessin Mononotonie empfand ich als äußerst langweilig.

    @Trigaram: Och, ich hab mir gestern zufällig wieder Saw 1 angesehen und war nicht enttäuscht, obwohl ich ihn bereits 3 mal sah. Er ist durchaus interessant und die Charaktere wirkten auch lebendiger als in so manch anderem Film.

    Die Welle fand ich auch sehr langweilig, nahezu schlecht. Durfte ihn in der Schule sehen und ich war der einzige, der die Aussage in dieser Form nicht abkaufen wollte.

    Slumdog Millionaire hat mich auch mal so garnicht vom Hocker gerissen. Sicher, er ist interessant, weil man so etwas über die Zustände in anderen Ländern lernt, aber er war trotzdem verdammt unglaubwürdig inszeniert.

    Der Soldat James Ryan habe ich nach vielleicht 20 Minuten aufgehört.
    Es fing schon grauenhaft mit dem Friedhof an und es war mir klar, in welche Richtung der Film laufen wird, aber ich gab ihm dennoch eine Chance.
    Überamerikanischer Heldenfilm - nein danke. Das gleiche gilt für Pearl Harbor.

    Star Wars kann ich überhaupt nicht ab. Ich glaube, ich habe bisher jeden Star Wars Film mindestens bis zur Hälfte gesehen und kann diesen Filmen einfach nichts abgewinnen.

    The Usual Suspects Hab ihn nicht komplett gesehen, aber das, was ich ausgehalten habe, hat mich schon sehr gelangweilt.

    Matrix fand ich einfach nur grausam. Hab es nie länger als 30 Minuten ausgehalten. Keine Ahnung, was daran so toll sein soll.

    Batman Begins konnte mich auch nicht überzeugen. Die erste halbe Stunde fühlte ich mich weniger wie in einem Batmanfilm, was wohl auch nicht negativ ist, aber ich fand die Umsetzung etwas schwach. Zumindest langweilte mich der gesamte Film, da der Ninja-Meister einfach zu unspektakulär war. Scarecrow hat mich sehr gefallen, kam aber viel zu kurz.

    No Country For Old Men
    Keinen Schimme, was an dem Film so super sein soll. Fand ihn sehenswert, aber nicht so toll, wie alle sagen.

    Bei Kill Bill genauso. Die Dialoge waren nicht fetzig genug und auch sonst empfand ich ihn als eher durchschnittlich. Ich musste mich da echt bis zum Ende zwingen.

    Edit: Ja, Werner ist scheiße. Für mich totaler Rotz, den ich nie lustig fand und nie lustig finden würde.

    Geändert von Byder (27.09.2010 um 16:41 Uhr)

  19. #19

    DieHeiligeSandale Gast
    Ich kenne keinen einzigen James Bond Film den ich auch nur ansatzweise interessant gefunden hätte. Auch die mit Daniel Craig nicht. Es kommt immer mal wieder vor, dass ich dem Scheiß 'ne Chance gebe aber immer und immer wieder denke ich nach spätestens zehn Minuten "Laaaaaaangweilig!" Ich verstehe nicht, was an diesen Filmen so toll sein soll, dass es den Kult darum herum rechtfertigen würde.
    Außerdem hasse ich den "Untergang", "Das Wunder von Bern" und all die anderen deutschen Lieblingsfilme aus vielerlei Gründen. Vor allem aber, weil es einfach schlechte Filme sind. Übrigens ist alles (außer "Die unendliche Geschichte" - und zwar ausschließlich wegen dem Nostalgie Faktor, nüchtern betrachtet ist der Film nämlich auch Rotz, und vllt. "Der Baader Meinhof Komplex") womit der name "Bernd Eichinger" in verbindung gebracht werden kann Scheißdreck.
    Und Werner. Werner ist scheiße. Auch nicht "So scheiße dass es schon wieder lustig ist" oder "genialer Blödsinn" oder sowas - Nein! Werner ist scheiße! Punkt.

  20. #20
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Ich für meinen Teil HASSE - VERABSCHEUE - "District 9". In meinen Augen ist es ein rassistischer (ja, richtig gelesen!), billiger B-Sci Fi-Streifen, der sich schamlos bei einem Haufen Filmen bedient und dabei so tut, als wäre er super-originell. Aber alle möglichen Leute lieben ihn und sehen darin eine tiefpolitische Metapher auf die Apartheid-Zeit in Südafrika, während ich darin nur eine Hassbotschaft gegen die bösen bösen Weißen sehe, die laut des Films alle gleich arschlöchig sind, bis sie selbst ein bisschen "schwarz" (respektive die Symbolik-Aliens) werden. Was für ein Bullshit.
    Wie sich die Geschmäcker unterscheiden. Einer meiner Lieblingsfilme. Aber ich für meinen Teil habe den ganzen shice Apartheid-Metapher-Aspekt total ausgeblendet und mich nur auf die eigentliche Story konzentriert. Und die finde ich ist eine gelungene (wenn auch nicht unbedingt originelle) Mischung aus bekannten Sci-Fi Elementen. Dazu noch dieser gewisse B-Movie-Flair und der coole Antiheld =

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