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Ergebnis 81 bis 100 von 100

Thema: "Also, ich verstehe nicht, warum du diesen Film schlecht findest..."

  1. #81
    Trainspotting, Coffee & Cigarettes, Death Proof (wobei, eigentlich finden den ja so gut wie alle scheiße )
    Achja. Sweeney Todd. Und der Fakt, dass ihn viele soo cool fanden, macht ihn erst schlecht, denn großartig ist er definitiv nicht.

    Ich fand Lost in Translation beim ersten Mal übrigens ziemlich scheiße und langweilig, beim Gucken. Aber die Nachwirkung war gewaltig, und als ich ihn dann zwei Jahre später nochmal gesehen hab, fand ich ihn atemberaubend schön. Hatte bei mir viel mit Erwartungen zu tun.

    Enttäuscht war ich von vielen Filmen, und bei vielen Filmen hab ich mich zu bestimmten Zeiten prinzipiell gesträubt, aber das waren meistens nicht per se Filme, die ich als schlecht bezeichnen würde. Ich war nur enttäuscht.

    Geändert von La Cipolla (07.10.2010 um 22:39 Uhr)

  2. #82
    Definitiv die SAW reihe....meine fresse jeder depp in meiner umgebung liebt die reihe....aber warum? was ist so toll daran hundertmal jemanden zu beobachten der versucht aus nem raum oder so zu entkommen? °O°! und dazu kommt noch ein komischer clown auf nem dreirad...ne, das pack ich mit den nerven nicht mehr (ne nicht weil er zu brutal is, weil er einfach beschissen is)
    mit dieser filmreihe, werde ich mich wahrscheinlich nie anfreunden können...

  3. #83
    *push*

    Der Sternwanderer/Stardust hat es gerade geschafft, zu einem meiner meist gehassten Filme zu avancieren.
    Die Story trieft vor Fantasy-Clichés, die ich aber nicht großartig parodiert, sondern geradewegs ausgespielt sehe. Das Pacing ist wischi-waschi und springt ständig zwischen den Charakteren hin und her.
    Und kaum, dass Yvaine von einer Deus ex Machina gerettet und wieder mit Tristan zusammen geführt wurde, darf ich ansehen wie sie schon wieder von einer Deus ex Machina (wobei, um fair zu sein, könnte man dies auch als Chekhov's Gun bezeichnen) gerettet werden.
    Außerdem, was mir dieser Film als Humor verkaufen will… Titten-Witze (inklusive Boing-Effekt), Gender-Change-Witze, ••••••••••-Witze oder Aussprüche wie "Ihr riecht nach Pipi"… es fühlt sich an, als wäre dieser Film nicht nur dazu aufgebrochen, meine Intelligenz zu beleidigen, sondern auch noch alles durch den Dreck zu ziehen, was ich an einem guten Fantasy-Film schätze.
    Gerade am Ende hatte ich nochmal kurz die Hoffnung, dass nach einer wirklich zu dämlichen Kronleuchter-Szene (wo der Film zumindest einmal mit einem Cliché spielt, kudos) der Film eine positive Wendung nehmen würde… stattdessen gibt es Zucker, Zucker und leider nicht Abrahams, sondern noch mehr Zucker. Immerhin hat Septimus einen großartigen Auftritt am Ende.

    Ich hätte so kotzen können. Hätte ich doch nur nicht auf diverse Film-Seiten sowie meinen Bruder gehört, die in den höchsten Tönen davon geschwärmt haben. Zumal ich den Film schon einmal abgebrochen hatte, aber ihm noch eine Chance geben wollte, nachdem ich erst 15 Minuten nach dem Start dazugestoßen war.
    Für mich ist es einer der beschissensten Fantasy-Filme, die ich je gesehen habe. Und im Gegensatz zu "Dungeons & Dragons" ist er nicht einmal so schlecht, dass er schon wieder unterhaltsam ist.
    Ich hoffe inständig, dass der Roman nicht ein ähnlich großer Haufen Scheiße ist.

    Zum Glück habe ich letzte Nacht Kap der Angst sehen dürfen, was mich ein wenig von dem Müll entschädigt hat.

  4. #84
    Du hast einfach nur keinen Sinn für Romantik :P

  5. #85
    Guck Stardust mit einem Mädchen, das du sehr magst, dann entfaltet sich die Magie des Films.

  6. #86
    Er hat allerdings recht, die erste Hälfte des Filmes ist großer Mist.

    Und das Buch ist total anders als der Film. Schon von Anfang an. Man hätte näher rankommen können, aber dan hätte man mehr Zeit und Budget benötigt und das ganze wäre am Ende eher wie Labyrinth geworden.

    Geändert von Ianus (24.10.2010 um 14:09 Uhr)

  7. #87
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Du hast einfach nur keinen Sinn für Romantik :P
    Zitat Zitat von Phoenix Beitrag anzeigen
    Guck Stardust mit einem Mädchen, das du sehr magst, dann entfaltet sich die Magie des Films.
    Mir hat nicht die Romanze am Film missfallen (höchstens der Zucker, mit dem sie am Ende ausgespielt wurde), sondern die verkorksten Fantasy-Elemente.
    Ich hatte eine Zeit lang den Eindruck, dass die "babylonische Kerze" – eine Chekhov's Gun in diesem Werk – ein simples Feuerzeug wäre, welches es in unserer Welt zuhauf gibt, in der Fantasy-Parallelwelt aber nicht. Und nur dort eine besondere Wirkung hätte. Was auch den weltlichen Namen erklären würde, den dieses Gerät dort hatte. Leider war das wohl nur eine Unaufmerksamkeit von mir, dass ich auf diese Idee gekommen bin. Aber genau das wäre für mich ein nettes Spiel mit Fantasy-Clichés gewesen, doch so war sie nur ein typischer MacGuffin.
    Dabei hatte der Film so viel dämliches, über das er sich hätte lustig machen können. Wie eine 1,50 m hohe Mauer in diese "andere Welt", die an einer einzigen Stelle von einem alten Mann gewacht wird. Oh, der alte Mann ist ja ein Kung-Fu-Opa! Oh, schwule Piraten!

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Er hat allerdings recht, die erste Hälfte des Filmes ist großer Mist.
    Es stimmt, zum Ende hin habe ich einige Verbesserungen ausmachen können, aber dummerweise hatte ich den schlechten Part da schon zweimal gesehen. Und ich lasse mich wohl lieber von einem Film mit gutem Anfang enttäuschen als im Nachhinein umstimmen. Außerdem hat mir der Schluss, gerade als ich etwas aufblicken wollte, einen Schlag in die Weichteile versetzt.

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Und das Buch ist total anders als der Film. Schon von Anfang an.
    Na, immerhin etwas.

  8. #88
    Naja, das Buch IST ein einziger Witz auf englische Märchen. Die Kerze kommt auch im Buch vor, btw, wird da aber besser eingeführt. Die meisten Änderungen scheinen insofern sinnvoll, wie sie die den Abgrund zwischen Zuschauern und Filmemachern und Lesepublikum und Autoren überbrücken. Sie brauchten Sachen, die dem Filmpublikum verständlich waren und der Homosexuelle, der Leuten beibringt wie man sich anständig zu kleiden und zu benehmen hat scheint seit Queer as Folks bekannt zu sein.

  9. #89
    Hm. Meiner Meinung nach ist Chekhovs Gun aber ein durchaus legitimes Mittel des Storytellings: Anders als bei irgend nem random Deus Ex Machina hat der Zuschauer genug Zeit, sich an den Gedanken zu gewöhnen, erst wird sie behutsam eingeführt, zwischendurch wird man dran erinnert und wenn die Plot-Device dann endlich eingesetzt wird, kommt es einem nachvollziehbar vor. Mich haben die babylonischen Kerzen entsprechend kein bisschen gestört.

  10. #90
    Mir ist neulich aufgefallen, wie sehr X-Men 2 für mich in diese Kategorie gehört. Erst vor Kurzem habe ich mir alle Teile nochmal hintereinander angesehen und auch die Erinnerungen an First Class waren noch frisch. Bin ich froh um First Class - denn der gilt nun fast einhellig als bisher bester Teil der Reihe, und dem kann ich mich nur anschließen.

    Aber vor dem Film musste ich andauernd auf den verschiedensten Seiten oder Foren lesen, dass der zweite Teil der beste sei. Warum mögen den alle so sehr? Immer heißt es, damit hätten Bryan Singer & Co alles richtig gemacht. Ich kann mir das nicht erklären. Okay, direkt schlecht fand ich den jetzt nicht, trifft halt generell meinen Geschmack, aber was X-Men insgesamt angeht fand ich den zweiten mit Abstand am wenigsten gut! Mag mir einer erklären, was der Film besser macht als die anderen? Mir kam der vor allem sehr einseitig vor. Als spiele sich die Hälfte des Films nur in diesem dunklen, super-langweilig aussehenden Bunker-Staudamm-Dings ab, und dann rennen die darin hin und her durch die Gegend, müssen Mutantenkinder befreien, Professor X retten usw. usf., gähn. Die grundlegende Thematik war bloß eine Kopie des ersten Teils (den ich btw. zwar recht unspektakulär und kurz, aber eben auch kurzweilig gut und rund fand), more of the same halt. Aber anstatt sich wirklich um Wolverine zu kümmern und auf seine Herkunft einzugehen, wird das alles nur minimal angeschnitten, kein Wunder dass der Wolverine-Origins-Film von den Machern später für nötig erachtet wurde. Erschien mir hier sehr halbherzig umgesetzt. Und der menschliche Bösewicht war auch irgendwie lahm. Das Ende mit Jean Grey erschien mir dann ebenfalls einigermaßen überflüssig, wirkte so als wollten sie unbedingt auf den letzten Drücker noch was einbauen, mit dem sie auf den kommenden dritten Teil verweisen können. Und dann war da noch der extrem schwache Soundtrack des untalentierten Komponisten John Ottman, der ganz ohne irgendwelche einprägsamen Themen oder Wiedererkennungswert auskommen muss.

  11. #91
    Zitat Zitat
    Mag mir einer erklären, was der Film besser macht als die anderen? Mir kam der vor allem sehr einseitig vor.
    Charakterentwicklung für... naja, so ziemlich alle Charaktere. Und zwar nicht nur so der klischeehafte Teil, sondern auch auf einer glaubwürdigen Ebene. Das Main-Dreiergespann mit Cyclops, Wolverine, Jean (was ne emotionale und doch zwiespältige Auflösung!), Magneto, Prof X und der Psycho-Junge im Rollstuhl, ohne es zu übertreiben (denn um die geht es nicht vorrangig), Eskalation zwischen Iceman und Pyro, Wolverine und die Krallenfrau, und einen ganzen Batzen Details für alle anderen Charaktere.
    Ist einfach der einzige Teil der Reihe, der die Möglichkeit hatte, tiefer zu gehen. In 1 musste einfach erstmal alles vorbereitet werden (dafür war er aber sehr gut!), in 3 hat der neue Regisseur lahmerweise einfach die vorhandenen Konflikte wieder aufgerollt (mit Ausnahme Mystiques, Magnetos und Prof X, die hatten, oh Wunder, tatsächlich ihre 2,3 Stellen) - im Ernst, da passiert NIX neues, außer für die Bruderschaft, und die spielt ne winzige Rolle; die neuen Charaktere verkörpern einseitige Konflikte. In Wolverine hatten sie das Bedürfnis, sowohl speziell auf Wolverine einzugehen als auch nen X-Men-Film zu machen ALS AUCH Deadpool mit reinzubringen (was nicht geklappt hat, aus den gleichen Gründen wie zuvor). Die Mängel des vierten liegen ABERMALS in den schwachen Nebencharakteren - es geht um 3 wichtige, die etwas detaillierter abgehandelt werden, allerdings wiederum sehr klischeehaft und vorhersehbar (hm, könnte es sein, dass der Regisseur Magneto, Prof X und Mystique mag?), der Rest ist irrelevantes Beiwerk. Inklusive der Schurken. Dafür (das will ich nicht verneinen) hat der 4. wieder ne relevante Story, die nicht zu 100% auf einem schon dagewesenen Konflikt beruht.
    Dass es einen Konsens gäbe, 4 wäre der Beste, ist übrigens ein Gerücht. Selbst hier im Forum gehen die Meinungen auseinander, und im Rest des Internets erst recht. Zumal man nicht vergessen darf, dass es nach der allgemeinen Meinung der erste gute X-Men Film seit 3 Versuchen war - Heißt, die Erwartungen waren extrem niedrig. Hier übrigens mal die imdb Wertungen. Da liegt er knapp vor 2.
    X-Men 7.4
    X-Men 2 7.7
    X-Men 3 6.8
    Wolverine 6.7
    X-Men: First Class 8.0

    In Kurz: 2 ist imho mit Abstand am Besten mit den Charakteren umgegangen, namentlich tiefgehender, und glaubwürdiger. Speziell 3, Wolverine und 4 gingen da eher in Richtung Klischee/Pathos. Was ich persönlich (und viele andere offenbar auch) nicht so mag.

    Letztendlich... warum legst du dich so drüber auf? Haben wir doch hier schon 5000mal drüber geredet, und ändern wirds sich nicht, und das ist in Ordnung. Ich find den Thread hier ja interessant, aber zu tiefgehende Diskussionen werden wahrscheinlich eher nix bringen.
    Jedem das Seine.

  12. #92
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Charakterentwicklung für... naja, so ziemlich alle Charaktere. Und zwar nicht nur so der klischeehafte Teil, sondern auch auf einer glaubwürdigen Ebene.
    Okay, was das angeht hat der Film tatsächlich mehr geboten. Das Problem besteht imho darin, dass neben dem ganzen Gelaber und Getue alles andere vergessen wurde. Der Film plätschert mir zu sehr, das ganze Drumherum stimmt nicht. Kaum Höhepunkte, kaum einprägsame Actionsequenzen, langweiliges einseitiges Setting, mieser Soundtrack. Bei der Geschichte konnte ich im Gegensatz zu im Grunde allen anderen Filmen der Reihe gar nicht richtig mitfiebern. Persönliche Konflikte sind ja immer willkommen, aber der Film sollte sich doch bitte nicht nur daraus zusammensetzen.
    Zitat Zitat
    Magneto, Prof X und der Psycho-Junge im Rollstuhl
    Der creepy Junge im Rollstuhl hat doch nichtmal ne Sprechrolle gehabt, der saß einfach nur als Plot-Device da ^^ Hatte vielleicht seine Berechtigung, aber als Beispiel für Charakterentwicklung kann man das irgendwie nicht anführen.
    Zitat Zitat
    Wolverine und die Krallenfrau
    War doch nur Random-Kampfszene Nr. 08/15. Storymäßig hat die Fingernägel-Tussi nämlich auch keine Rolle gespielt, war nur irgendein unbedeutender Handlanger der kaum mal ein Wort sagt. Von daher war der Kampf auch nicht emotional aufgeladen oder sowas, die Frau war einfach nur ein Zwischengegner, den Wolverine aus dem Weg räumen muss. Da hätte man viel mehr draus machen können, alleine schon wegen der Adamantium-Sache und ihrer Ähnlichkeit zu Logan.
    Zitat Zitat
    in 3 hat der neue Regisseur lahmerweise einfach die vorhandenen Konflikte wieder aufgerollt (mit Ausnahme Mystiques, Magnetos und Prof X, die hatten, oh Wunder, tatsächlich ihre 2,3 Stellen) - im Ernst, da passiert NIX neues, außer für die Bruderschaft, und die spielt ne winzige Rolle; die neuen Charaktere verkörpern einseitige Konflikte.
    Dafür ist das übergeordnete Thema ein anderes. Davor war es immer nur die Andersartigkeit der Mutanten und die Angst der normalen Leute vor ihnen. In The Last Stand hingegen geht es um Beherrschung, um die Kontrollierbarkeit der Fähigkeiten und um die Verantwortung, die sie mit sich bringen - nicht bloß den anderen, sondern auch sich selbst gegenüber. Finde es wahnsinnig interessant, dass sie für Rogue wirklich zwei verschiedene Versionen fürs Ende gefilmt haben: Eine, in der sie das Mittel nimmt und eine, in der sie sich dagegen entscheidet.
    Zitat Zitat
    In Kurz: 2 ist imho mit Abstand am Besten mit den Charakteren umgegangen, namentlich tiefgehender, und glaubwürdiger. Speziell 3, Wolverine und 4 gingen da eher in Richtung Klischee/Pathos.
    Also Pathos hin oder her, aber die Charaktermomente von First Class fand ich wesentlich überzeugender, bedeutsamer und vor allem emotionaler als in X2. Magneto ist halt auch einfach eine faszinierend ambivalente Figur. Genau so müssen Bösewichter imho sein! Mit nachvollziehbaren Motiven.
    Zitat Zitat
    Letztendlich... warum legst du dich so drüber auf?
    Warum glauben immer alle, dass ich mich aufrege? Tu ich nicht. Ich schreibe immer so viel, bin eben nicht gut darin, mich kurz zu fassen. Da ich die Filme wie gesagt neulich erst gesehen habe, hat mich das beschäftigt.
    Zitat Zitat
    Ich find den Thread hier ja interessant, aber zu tiefgehende Diskussionen werden wahrscheinlich eher nix bringen.
    Wollte keinen neuen dafür aufmachen, und hier hat es am besten reingepasst.

  13. #93
    Superbad Der Film is' super schlecht. Ich konnte einfach nicht lachen. Ich hab's ehrlich versucht... aus Prinzip.

    Mike

  14. #94
    Zitat Zitat von Mike Beitrag anzeigen
    Superbad Der Film is' super schlecht. Ich konnte einfach nicht lachen. Ich hab's ehrlich versucht... aus Prinzip.

    Mike
    Jedem das seine, aber:



    Erzähl mal, welche (halbwegs vergleichbaren) Filme du dann lustig findest. Würde mich echt interessieren.

  15. #95
    Zitat Zitat von These Beitrag anzeigen
    Erzähl mal, welche (halbwegs vergleichbaren) Filme du dann lustig findest. Würde mich echt interessieren.
    Sag mir ein paar vergleichbare Filme und ich sag dann "Ja, finde ich lustig" oder "Nein, finde ich nicht lustig".

    Mike

    PS.: Vielleicht gefällt mir Superbad ja inzwischen sogar. Is lange her.

  16. #96
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Dem kann ich mich nur anschließen. Bis auf den finalen Twist hat er mir wirklich gut gefallen. Wesentlich besser als Repo! The Genetic Opera, welches ja das selbe Thema behandelt und eigentlich wesentlich besser aussieht.
    Ist zwar ein recht alter Beitrag, auf dem ich mich hier beziehe, aber zu Repo! wollte ich auch mal meine Meinung sagen.

    "Repo! The Genetic Opera" ist dem anderen Film mit der selben Thematik "Repo Men" in jeder Beziehung überlegen, meiner Meinung nach, nicht nur optisch. Vorallem wegen der überzeichneten und comichaften Brutalität und der abgefahrenen Geschichte, liebe ich den Film. Der Soundtrack ist auch klasse. Ich höre den Musik seit Wochen rauf und runter. Jedenfalls ist das inzwischen einer meiner Lieblingsfilme.

    "Repo Men" mit Jude Law dagegen ist, mMn, ein eher mittelmässig- bis unterdurchschnittlicher Actionfilm und hat bei mir keinerlei Eindruck hinterlassen.

  17. #97
    Ich kann schwer verstehen, warum man Skyline schlecht findet. Gute Optik und Effekte, und die Story bringt die Auswegslosigkeit der Situation gut rüber. Mehr muss man von so einem Film nicht erwarten...

  18. #98
    Zitat Zitat von Unkas Beitrag anzeigen
    Ich kann schwer verstehen, warum man Skyline schlecht findet. Gute Optik und Effekte, und die Story bringt die Auswegslosigkeit der Situation gut rüber. Mehr muss man von so einem Film nicht erwarten...
    Naja, doch. Z.B. einen besseren Film.

  19. #99
    Sucker Punch ist der, bei weitem, langweiligste Film, den ich in meinem ganzen Leben gesehen habe. Jetzt mal die blöde Story garnicht beachtet, da war klar die wird blöd. Aber diese Schlaftabletten von "Action"-Sequenzen. Dagegen war Bloodrayne 2 eine wilde Achterbahnfahrt.

  20. #100
    Zitat Zitat von Minoras Beitrag anzeigen
    Definitiv die SAW reihe....meine fresse jeder depp in meiner umgebung liebt die reihe....aber warum? was ist so toll daran hundertmal jemanden zu beobachten der versucht aus nem raum oder so zu entkommen? °O°! und dazu kommt noch ein komischer clown auf nem dreirad...ne, das pack ich mit den nerven nicht mehr (ne nicht weil er zu brutal is, weil er einfach beschissen is)
    mit dieser filmreihe, werde ich mich wahrscheinlich nie anfreunden können...
    Dito. Der erste Saw war der zweite Film, bei dem ich beinahe das Kino verlassen haette. Der einzige Grund, warum ich's nicht getan habe, war, dass der Streifen eh schon fast vorbei war. Ich mag Splatter, ich mag Horror, und am sich fand ich den Film auch ganz nett gemacht, aber die Tatsache, dass man mir als halbwegs gebildetem Menschen ernsthaft zumutet zu glauben, dass der Killer (im ersten Teil) die ganze Zeit regungslos in der Mitte des Raumes lag habe ich damals ernsthaft persoenlich genommen. Ich habe mich persoenlich von den Machern des Filmes beleidigt gefuehlt, und seitdem meideich diesen Film.
    Suspension of Disbelief schoen und gut, aber das ging einfach einen Schritt zu weit. Den zweiten Teil hab ich daraufhin auch nur zur Haelfte gesehen und alles andere, wo Saw draufsteht, gar nicht mehr.

    Ach, und wo wir gerade dabei sind: der einzige Film, bei dem ich wirklich mal aus dem Kino gegangen bin, war Blair Witch Project. Nicht, weil ich mich beleidigt gefuehlt habe, sondern weil der Film dermassen scheisse und langweilig war, dass ich im Saal mehrmals fast eingeschlafen waere, und mir stattdessen draussen lieber einen Espresso und einen Cocktail reingezogen habe, anstatt mir diese Schlaftablette weiter zu geben. Und jeder, wirklich jeder andere um mich herum findet diesen Film ja ach so gruselig und total verstoerend!
    Ich meine, hallo? Ich hab glaub ich schon drei Millionen Horrorfilme in meinem Leben gesehen, und gute 95% davon sind nicht gruselig, aber Blair Witch Project ist wirklich das absolut ungruseligste, was jemals produziert wurde und was unter der Kategorie Horror vermarktet wird.

    In diesem Film passiert FUCKING NOTHING! Ich koennte mich auch 'ne halbe Stunde mit meiner Digicam an die Bushaltestelle stellen und da reinsprechen, dass mich gerade irgendein verrueckter Axtmoerder verfolgt. Wenn ich dann noch panisch und verschwitzt dabei aussaehe, dann haette ich genau das gleichegemacht wie diese Blair-Witch-Spinner … und die verdienen Geld damit. Dieser Dreck ist nichtmal die Megabytes auf 'ner Festplatte wert, die er einnimmt, wenn man ihn illegal runterlaedt! Ich wuerde ihn nichtmal geschenkt haben wollen weil mir der Platz zu schade ist, den die beschissene DVD in meinem Regal belegen wuerde.

    I -- LOATHE -- THIS -- FUCKING -- MOVIE!

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