Aha meine Vermutung über die dunklen Geheimnisse der Gamesbranche stimmen also. Ich der TOTAL! war damals ein Bericht über die Produktion von Turok 2 in der dieser David Dienstbier interviewt wurde. Da war das Gebäude von Iguana zu sehen. In diesem gab es sogar ein Fitness Center für die Mitarbeiter und meiner Erinnerung nach auch Schlafräume. Da hab mich damals ca. 1998 gewundert,wieso in einem Bürogebäude sowas drinne ist,weil Abends geht man ja eigentlich heim.

Ich vermute,dass die legändere Arbeitsmoral der Japaner natürlich auch in der japanischen Gamesbranche vorzufinden ist. Und wenn das so ist,müssen im globalen Wettbewerb letzlich ähnliche Bedingungen herrschen. Vorallem in einem Land wie Deutschland mit so hohem Lohnniveau und so hohen Lohnnebenkosten und den hohen Steuern. Das ist sicher einer der Gründe, wieso die Gamesbranche (=Gamedev) in Deutschland nicht so besonders groß ist und vielleicht auch ein weiterer Grund,dafür dass Leute sich abwenden und zu einem Indiedev werden. Nicht,dass ein Indiedev nicht auch hart arbeiten müsste,aber wenn man selbst alle Fäden in der Hand hält ist es eher möglich ein Produkt zu konzipieren,dass von der Nutzen/Aufwandrealation besser aufgestellt ist. Wenn ich mit zig Leuten Lighting Returns mit non stop Crunches entwickelt hätte, und dann solche Verkaufszahlen sehen würde,wer bei mir der Frust so hoch,da könnt ich nicht mehr,