Welp ... I will never finish my backlog now ...
Spielt sich saugut bisher, fühlt sich sehr aufpoliert an, dabei bin ich erst auf Level 5 oder so. Und fuck me, ist der Skilltree riesig.
Welp ... I will never finish my backlog now ...
Spielt sich saugut bisher, fühlt sich sehr aufpoliert an, dabei bin ich erst auf Level 5 oder so. Und fuck me, ist der Skilltree riesig.
Weiß jemand ob sie die Balance gefixed haben? Von der Beta hab ich eigentlich nur gehört, dass es unter ähnlichem wie Diablo 2 leidet: Es gibt ein paar gute builds und der Rest ist crap. Ganz zu schweige von keinem wirklichen Reskill System (oder zu teuer/selten oder was auch immer). Ich habe persönlich keine Lust darauf bei einem "Fehler" gegen eine Wand zu rennen. Die Zeit nutze ich dann lieber für was anderes, vor allem da Skilltrees einem nie sagen, wie gewisse Ideen praktisch enden werden. (Auch ein ganz großes Problem von D2 gewesen)
Reskill System hält sich in eng gesetzten Grenzen, aber "keins" ist einfach falsch. Du kannst im Laufe des Hochlevelns praktisch ein bis zweimal umschwenken und was neues Ausprobieren, oder ziemlich oft einzelne Skills austauschen, bis dir die Punkte ausgehen. Nur halt so eine "richtige" Komplett-Reskill-Option fehlt.
Balance ist für ein Hack'n'Slay imho SEHR gut, haben sie sehr oft dran gedreht in den letzten Monaten. Du kannst wirklich viele verschiedene Builds benutzen - auch wenn man schon irgendeinen vernünftigen Build benutzen muss und nicht einfach so auf dem Sphärobrett rumrennen kann, wenn man denn ernsthaft spielen will. Dazu ist das Ganze zu profimäßig aufgezogen, leider. Stört ja aber die wenigstens Leute, die sich um die Balance kümmern.
Ich mag's übrigens trotzdem nicht sonderlich. Hab mit mehreren Charakteren irgendwann in Akt 3 aufgehört, weil es mir zu anstrengend wurde, und weil das Item- und Ausrüstungssystem echt schrecklich Ansichtssache ist. Also, selbst wenn man irgendwann durchgeblickt hat (was schon lang genug dauert). Das Grundsystem des Spiels ist auch nicht jedermanns Sache.
Hat aber ein paar Ideen, die ich echt gut finde.Anspielen kann man's auf jeden Fall.
Insofern also wieder Murks. "Vernünftige" builds kriegt man wieder nur ausm Netz, weil die Theorie und Praxis in der Regel viel zu verschieden ist. Und ohne Reskill kann man dann noch nicht einmal umschwenken, wenn auf einmal viele Gegner gegen das immun sind, auf was man sich spezialisiert hat. (Oder eine gewisse Synergie einfach nicht funktioniert, obwohl das nie irgendwo erwähnt wurde)
Finde ich schon schade, wie sehr auch gegen experimentieren vorgegangen wird, indem man so etwas simples wie ein Reskill nicht erlaubt. Werde ich nie verstehen, wieso manche Spiele sich da zu toll für sind. Und wenn man Reskill bei diesen "hardcore" Chars verbietet, ist das ja noch was anderes. Ist zwar schon so, dass der Spieler sich normalerweise nicht vor jedem Boss komplett neu skillen sollte, aber ich finde, hier wird viel zu wenig dem Spieler vertraut. Nur weil mans kann, muss mans ja immer noch nicht machen. Und wer wirklich vor jedem Boss einen optimalen Reskill für den Boss durchführen will: Bitte. Derjenige hat eben anders Spaß am Spiel. Und um Spaß gehts doch?
Geht auch um Erfolgserlebnisse, und die genießen so einige Leute mehr, wenn die Gefahr größer ist, in die Scheiße zu treten. Risk & Reward, ganz. That being said, ich gehöre aber auch zu den Leuten, die es lieber simpler haben.Wobei PoE durchaus einen gesunden Mittelweg geht, imho. Hat schließlich nicht jedes Spiel Reskills.
Das Problem an den Internet-Builds ist halt, dass es mit Sicherheit echt schwer ist, ein Spiel zu machen, dass a) Kreativität und neuartige Builds, b) einen hohen Schwierigkeitsgrad und c) abwechslungsreiche Spielmechanismen zusammenbringt. Ich kenne auch wirklich KEIN Spiel, das zur selben Zeit relativ freie Charakterentwicklung a la Diablo und PoE hat und zudem in den höchsten Schwierigkeitsstufen auf feste Builds verzichten kann. Entweder hast du halt Spiele, in denen die Figuren recht klar vorgegeben oder nicht allzu abwechslungsreich sind, oder es ist halt der Diablo-Effekt, wo du ab einer bestimmten Stelle nur noch mäßig weiter kommst, wenn du keinen "richtigen" Build hast.
Ist ja nicht so, als könnte man nicht ein Spiel darum aufbauen, dass man tatsächlich einen Reset machen kann. (Ganz zu schweigen davon, dass man es nicht wirklich als "Risk & Reward" bezeichnen kann, wenn man Internetbuilds nutzt)
Ich glaube da ist eher dieser elitäre Gedanke hinter. Genau der selbe, der auch auftaucht, wenn es um Schwierigkeitsgrade in Spielen geht. Find ich schon reichlich daneben, wenn Leute über Schwierigkeit meckern, obwohl man das Spiel tatsächlich in schwer spielen kann. Da geht es dann nicht mehr um den Spaß am harten Spiel, sondern darum, "besser als andere" zu sein, weil man ein Spiel geschafft hat, an dem viele anderen scheitern. Wenn es auch komisch ist, weil es ja eigentlich den härtesten Schwierigkeitsgrad nicht entwertet.
Nunja, ein seltsamer Weg "Herausforderung" in ein Spiel einzubauen, wenn es dann nur noch darum geht, Glück mit seinem build zu haben. (oder im Internet nach einem zu schauen) Aber auf anderer Seite bietet das Genre nun auch nicht viele Wege um schwer zu werden. Es definiert sich nun einmal durch build, Ausrüstung und immer das selbe im Kampf machen, bis der Gegner hoffentlich umfällt. Wobei es eigentlich nicht sein kann, dass man das nicht verbessern kann. Ist ja schon geschehen. (Heiltränke sind mittlerweile ja gerne nicht mehr SO essentiell wie sie früher mal im Genre waren, wo man quasi permanent gesüppelt hat..)
@NTE: F2P ist natürlich besser als Geld zu bezahlen und enttäuscht zu werden. Aber man verschwendet immer noch Zeit. Und bei dieser Art von Spielen nicht einmal wenig, denn die unüberwindbare Mauer kommt nicht in Act 1, wenn sie kommt. Aber ich werde mal sehen. Vermutlich werde ichs irgendwann eh antesten. Für mich sind diese Art von Spiele fast perfekte time-waister. Wenn ich keine Lust zu irgendwas habe, sind diese Spiele immer nett um nebenbei ein wenig zu klicken. (Wobei ich dann persönlich keine super hohe Schwierigkeit brauch. Ein gutes Mittelmaß eben)
Wer im ARPG Genre unterwegs ist, weiß das man da generell viel Zeit reinsteckt, wenn man nicht gerade nur die Story, die nicht wirklich Buch-Bestseller-Niveau haben und nach ~20 stunden beendet ist, spielt, sondern weitergeht und höhere Schwierigkeiten probiert.
Wenn man sein eigenen Build versucht, ist der eigentliche Weg, wie lange man damit weiterkommt, wieso man an der Stelle gescheitert ist und ob man am Build selbst was ändern muss oder am Spielstil. Ist im Prinzip so, wie wenn man ein Character in DotA lernt und seine Fehler analysiert (ohne Internet, das einem sagt, was man nehmen muss, wie skillen und etc.). Man kann auch einfach, das vom Internet nehmen und den vorigen Schritt überspringen und erstmal Spaß haben. Dann aber auch nicht beschweren, dass es nur wenige Builds gibt, wenn man nichts selber ausprobieren will. Wenn man meint, dass das zu viel Zeit frisst, sind wir wieder am Anfang, weil das gesamte Genre über der Story hinaus generell so ist und man es, meiner Meinung nach, eher meiden sollte.
Das Elitäre ist bestimmt auch mit drin, aber reduzier's mal nicht da drauf. Fühlt sich einfach geiler an, nen Build rauszufinden, wenn man den Charakter wirklich hochziehen musste und nicht einfach alles wild durchprobieren konnte. Ganz unabhängig davon, was so im Internet rumgeistert. Das Elitäre ist sozusagen auch eine Quelle für Spielspaß. Die Hack'n'Slay Community vergisst ja gern mal, wie rabiat viele Spieler niemals in irgendeinen Guide gucken, irgendwelche Foren benutzen oder auch nur über den ersten Schwierigkeitsgrad hinauskommen.
Ich weiß noch, wie ich bei Diablo 2 meine Magiern hochgezogen hab, die nur mit Inferno und Nahkampfwaffen gekämpft hat, und zwar vor den Synergien und den Reskills. Das war total ineffektiv (bin auch nur bis zum zweiten Schwierigkeitsgrad gekommen), aber megacool und spannend, weil es halt auch NIEMAND gemacht hat. Ich halte Reskills zwar weiterhin für eine gute Idee (gern auch uneingeschränkt), aber das ist definitiv keine unumstößlich-nüchterne Wahrheit über die Qualität eines Spiels.
Oh, Dota hat aber einen großen Vorteil: Das Spiel ist nach 20-120 Minuten vorbei. (Naja, im Durchschnitt wohl so 30-40 Minuten, Dota 2 hat ja sogar lustige visuelle bugs wenns richtig lang wird. Kam bisher afaik nur einmal vor, da hatte Razor auf einmal einen permanenten Static Link zu einem Ort auf der Map, und es sah an manchen Stellen so aus, als würde sich die Hölle auftun. ) Das Spiel hat zwar feste builds, lebt aber sehr von der Situation, die diverse Items toll machen.. was das Spiel auch so interessant macht. Gibt ja auch nicht endlos viele Items. Dota 2 hat auch nicht umsonst ne dicke build Abteilung mit Namen "situational". Jemand, der strickt nach guide spielt, kommt nicht weit. Das steht im krassen Gegenteil zu ARPGs, ganz einfach, weil der Gegner dort fest definiert ist. Und man braucht viel länger um zu merken, ob etwas funktioniert oder nicht. (Deshalb finde ich bei so langen Spielen ja auch einen Reskill nett, damit man eben nicht 20-30 Stunden braucht um seinen "build" fertig zu haben, eh man ihn dann echt mal testen kann)
In kurz: Schlechter Vergleich. Größtenteils wegen der benötigten Zeit um einen build zu testen. Und builds testen will auch nicht jeder. Zeit investieren ist eine Sache. Zeit mit "fails" verschwenden eine andere. Während man in Dota kaum eine andere Wahl hat als in den sauren Apfel zu beißen und sich alle Helden anzuschauen, braucht PoE das nicht, man könnte Reskills erlauben um den Spieler weniger zeitintensiv seinen Stil finden lassen. Ist zumindest meine Meinung. Aber gut, vielleicht ist das auch ein f2p Ding. Wenn man zu schnell mit dem Spiel fertig ist, gibts zu wenig Spieler.
@La Cipolla: Zum Thema "geiler anfühlen". Ich finde, es gibt noch genug andere Dinge, die man bei einem Char hochzieht. Ausrüstung z.B. Nur weil man seinem Char neue Skills gibt, ist die Ausrüstung dafür noch lange nicht da. Aber ok, wenn das meiste eines Chars der Skillbaum ist, ist das vielleicht etwas blöd.
Geändert von Kiru (24.10.2013 um 19:54 Uhr)
Gut, okay, ich spiel ja nicht auf irgendwelchen Pro-Stufen, auf denen man Ausrüstung für seine Builds braucht.
Das Zeit investieren stimmt natürlich, und wenn man keinen Spaß am Hochziehen hat, sollte man die entsprechenden Spiele vielleicht auch lieber vermeiden. Ich genieße halt meine 10-30 Stunden mit den meisten Hack'n'Slays (meistens auf mehrere Charaktere aufgeteilt), danach ist die Luft raus. Ein paar wenige halten dann WESENTLICH länger, aber da gehört PoE nicht dazu (bisher Diablo 2, Phantasy Star Online, Baldur's Gate Dark Alliance 2 und die beiden Borderlands). Da hab ich halt auch Spaß am Charakter ausprobieren und Hochziehen, solang es das System gut unterstützt.
Ein Spiel von vielen hunderten und tausenden. Willst jetzt hoffentlich nicht sagen, dass man nach einem Spiel, der Meister in DotA ist oder dem Charakter den man gespielt hat. EDIT: Beim Build, das erste Mal ist man sich auch erstmal unsicher. Dazu braucht man auch erstmal Erfahrung im Spiel. Wenn jetzt ein neuer Charakter hinzukommen würde, würde man auch erstmal mehrere Matches machen um für den Neuen ein Build zu haben. EDIT: Nach nur einem Match haben selbst Profis das Ding nicht raus.
Der Gegner in ARPG ist auch nicht so vordefiniert, weil die stärkeren Gegner, Random-Affixe haben sowie später die Random-Karten, alle Gegner mit allen Fähigkeiten bunt durchmischt sowie die Karten selbst bestimmte Bedingungen vorsetzen, die dann während der ganzen Karte gilt. Also sowas wie weniger Blitz-Resistenz-Maximum.
Fails hat man auch nicht, da man ja merkt was dann langsam gut ist und was nicht. Man gewinnt auf jeden Fall Erfahrung bei den Ausrüstungen, Stat-Verteilung etc.
Nach dem etwas schlechteren Build, kommt keiner von der MIB und Blitzdingst einem um alles zu vergessen!
Leider gibts bei PoE sowas wie Races, die je nach welche man nimmt, ein Tag, eine Woche, ein paar Stunden gehen und dadurch erstmal kleinere Builds probieren kann. Da muss alles innerhalb der Zeit gehen. Zudem noch andere Modi, die das Spiel etwas verändern (was eher zum oberen Punkt dazuzählt, dass der Gegner vordefiniert ist).
Das was bei Diablo 2 die Synergie ist, ist in PoE Int, Str, Agi Verteilung auf den Fähigkeiten, die man braucht um die auf höheren Stufen benutzen zu können, das schränkt es etwas ein, irgendwie in Gefahr zu laufen, blöderweise Skills bunt durchzumischen und bei Crap zu landen oder den Slot mit etwas schlechten zu belegen.
EDIT: Ich sollte für das Thema den Handelskurs für " Orb of Regret" ansehen. Dann hat sich das mit Reskill erledigt (oder auch nicht; je nach Preis/Tauschware). Man kriegt echt genug rein mit der Zeit, gerade weil die auch droppen und man die auch "kaufen" kann.
Der Skillbaum in PoE ist 'ne Mischung aus allem. Da gewinnt man etwas Verteidigung, etwas Angriff, etwas fürs Mana, etwas Skurilles wegen der großen Fähigkeiten etc.
Dazu aber ist es so, dass gewisse einzigartige Gegenstände, Fähigkeiten aus dem Skillbaum haben oder das Fähigkeiten aus dem Skillbaum als Hilfsfähigkeiten vorliegen.
Zum Beispiel gibt es Blutmagie sowohl im Skillbaum, wenn es für alle Fähigkeiten gelten soll, als Fähigkeit auf einem Gegenstand mit der gleichen Funktion oder als Hilfsstein, wenn es nur für eine oder mehrere bestimmte Fähigkeiten gelten sollt, mit der man es im Sockel verbunden hat.
EDIT: Builds im allgemeinen gehen mehr durch mit je mehr Leuten man spielt. Ein Charakter auf komplett Feuer, Blitz oder Eis wird sicher einzeln an seine Grenzen stoßen bei immunen Gegnern, aber gemeinsam können die Builds umso exotischer sein.
EDIT2: Text in etwas Lesbares verwandelt - Achievement Unlocked - 1GS
Wer die Mass Effect Spiele noch nicht gespielt hat, Interesse daran hat und ich nicht vor Origin gräult, sollte vielleicht hier einal reingucken.
G2A
Nur definiert jeder Spaß anders, oder nicht?
Reskill gibt es ja durch Punkte, die man zwischendurch findet. Entweder durch eine Quest erledigen (2 Punkte), oder die Kugel finden (, die Charakterübergreifend sind; die Punkte nach dem Einsatz nicht), oder andere Währungen gegen die Kugel tauschen (Geschäfte). Man könnte theoretisch auch gegen nutzlose Gegenstände (also sowas wie Bogen für den Zweihand-Barbaren) die Kugeln handeln (Trade gegen menschliche Spieler). Wenn man unbedingt alles von Grund auf haben will, braucht es zumindest eine gewisse Leistung. Kostenlos gibts das nicht, wobei man da eigentlich den Geldbeutel ansprechen könnte.
Was Builds angeht: Geht sehr vieles bis Lv ~70 oder 85, also drei mal durch und etwas schwierigere Random-Karten (vorausgesetzt man stößt bis dahin nicht auf anderen Ungereimtheiten, die einen nicht zusagen). Die Builds, die am ehesten scheitern sind die, die physikalischen Schaden austeilen ohne Elementarschaden und Crit ist grad noch so zu gebrauchen. Was ziemlich ok ist, wenn ich mir dagegen Diablo 3 ansehe.
Auf der anderen Seite hab ich seit Anfang des Jahres Kripp (YT-User) Builds machen sehen, wo andere noch gesagt haben es lohnt sich nicht (oder es ist nicht zu gebrauchen) und hat seine fünf oder sechs Builds, die er gemacht hat immer auf ~91 geschafft. Also muss man selbst nur die richtige Kombination an Skills auf dem Brett, Support-Gems und den restlichen Fähigkeiten finden und es scheint dann zu klappen.
Zuletzt: Es ist F2P. Wenns einem nicht gefällt, kann man wieder zurück zu Diablo 2, 3, Torchlight 2, Van Hellsing und hat kein Geld ausgegeben, dass man bereuen könnte.