Und ich dachte immer, die Wirtschaftsmechanik wäre der Kern der Reihe - zusammen mit dem Erobern von möglichst vielen Städten und möglichst wenig Subtilität im Vorgehen der AssassinenZitat von Gendrek
Mittlerweile ist es ein ziemlicher Clusterfuck und in AC3 verbrachte man mehr Zeit damit ein stabiles Wirtschaftsimperium aufzubauen, als mit der eigentlichen Kernmechanik der AC Reihe... nämlich ein Assassine sein.
Eigentlich war der einzige Teil, wo es *wirklich* um das Meucheln ging, doch 1. Da musste man sich teilweise ja sogar noch selber die Wege zusammenbasteln, wie man jemanden am Besten umbringen konnte. Leider war vieles andere aus Gameplaysicht in AC1 suboptimal, so dass das alles zusammen mit den cleveren Morden ab 2 dann eher rausgestrichen wurde. Der zweier bot zwar auch noch einige Attentate, aber das war alles eher "cineastisch" und nicht organisch. Und die beiden Ezio-Fortsetzungen habens dann total übertrieben ^^
Teil 3 hab ich bisher immer noch nicht gespielt und auch kein richtiges Interesse daran. Aber tönt ja gut, dass man anscheinend die Desmond-Story irgendwie abschließt, weil die einfach nur scheiße war - von den Charakteren und vom Inhalt. Für mich ist die Reihe bzw. das Interesse an einzelnen Teilen immer stark davon abhängig, ob mir das Szenario gefällt - und da ich mich für Amerika nicht wirklich interessiere ist damit die Faszination an 3 doch recht beschränkt.
