Wenn du dir die Erfahrungsberichte durchliest, eher das Gegenteil. Man kann wohl an einer Hand abzählen, welche Leute mit Kickstarter ernsthaft Geld gemacht haben, während die Zahl derer, die damit auf die Schnauze geflogen sind, erheblich höher sein dürfte.
Im Ernst, wenn du einfach nur Geld machen willst, machst du nicht hunderte Seiten zu einem Spiel. Ist doch offensichtlich, dass die Zielgruppe dafür minimal sein dürfte.
Ich bin in jedem deiner Punkte anderer Meinung. Das Verlagssystem ist nicht gerade freundlich, und wenn es heute andere Möglichkeiten gibt, was genau spricht dagegen?Zitat
Wieso sollten bei einem Buch die Unkosten praktisch bei 0 liegen? Drucken ist nicht billig (vor allem mit einem gewissen Qualitätsanspruch, der z.B. bei Print-On-Demand total eingeschränkt ist), Arbeitszeit ist Arbeitszeit, Bildrechte braucht man hier bestimmt auch und Designer braucht man eventuell zusätzlich. Allein schon bei einem Design für 5 Bücher sind $5000 nicht viel.
Ich sag ja nichts dagegen, dass man sich wundert, was man denn mit den $35000 macht, die man bei diesem Projekt quasi ohne vorhandenes Produkt einnimmt, aber die $5000 sind jetzt nicht wirklich unrealistisch.
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Naja, in erster Linie ist ja der Verlag für den Druck zuständig nun nicht der Autor.
Was das Design angeht, bekommt man, wenn man einen Verlag gefunden hat idR ein Corporate Design, welches eingehalten werden muss. Also ein gewisses Design ist schon vorgegeben.
Wie das bei den Bildrechten aussieht, weiß ich nicht, wenn man Screenshots verwendet. Da kenn ich die rechtliche Grundlage nicht.
5.000 US$ ist auch eine Summe, die man auch ohne Crowdfunding bewuppen könnte. Schließlich sind das fünf Autoren. Also für jeden 1.000 US$.
Für mich klingt es mehr, dass die Autoren nicht das Risiko eingehen wollen, 1.000 US$ zu investieren, und darüber hinaus noch ein nettes Sümmchen ohne Kraftanstregung kassieren wollen.
Bei solchen kleinen Summen frage ich mich immer wieder, was sie machen würden, wenn das Crowdfunding nicht erfolgreich gewesen wäre? Hätten sie dennoch weitergemacht?
Wie kommst du auf die Idee, dass irgendein Verlag irgendwas übernimmt? Diese Kickstarter sind in 90% der Fälle die Finanzierung für ALLES, in diesem einen Beispiel auch:
Wenn sie einen Verlag hätten, der das Risiko übernimmt, bräuchten sie keinen Kickstarter. Das Geld geht an den Verlag -- wenn es überhaupt einen gibt und die Sache nicht privat läuft. Das ist NICHT nur Geld für die Autoren, und ich kenne tatsächlich auch keinen einzigen Kickstarter, bei dem das der Fall gewesen wäre.Zitat
Üblicherweise entstehen die Produkte tatsächlich nicht, wenn das Geld nicht zusammenkommt. Hängt aber davon ab, für was GENAU der Kickstarter ist. Die White Wolf Leute finanzieren damit etwa ihre Special Editions, die normalen Bücher kommen so oder so. Misslingt der KS, fällt halt nur die Special Edition flach.
Dann wiederum sind die meisten KS inzwischen so angelegt, dass sie nicht mehr scheitern und mit erheblich höheren Ergebnissen rechnen als nur dem Minimum. Ich nehme an, das ist hier auch der Fall. 5000 sind echt schon sehr knapp für die Produktion eines Buchs. Aber die Rechnung geht üblicherweise auf, was man hier ja auch sehr gut sieht.
Absolut richtig.
1000$ pro Person wäre echt nicht viel gewesen,... ich habe selber z.B. 3 App-Projekte selber verwirklicht und habe mir professionelle Unterstützung dazu geholt wenn ich nicht mehr weiter wußte und habe da aus dem Bauch heraus mal einfach knapp 500,- reingesteckt. Ob man mit Gewinn rausgeht weiß man nie aber man muß einfach auch mal, wenn man an etwas glaubt, die Eier haben und etwas riskieren!
Bei meinen Apps z.B. hatte es sich btw gelohnt bzw. lohnt sich nun monatlich hehe![]()
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Kickstarter ist zu 50% eine Promotion Plattform, und das ist durchaus gewollt. Es gibt viele Projekte, die NUR existieren, weil sie von dem viralen Effekt der Kampagne profitieren wollen.
Solche spezialisierten Bücher wie die haben eine winzige Zielgruppe, selbst spezialisierte Werbung in Videospielmagazinen etc. dürfte kaum einen ernst zu nehmenden Effekt haben. Heißt, es ist rabiat schwer, die richtigen Leute zu erreichen. Bei Kickstarter allerdings verbreitet sich die Nachricht selbst, weil die wenigen Interessierten ein Interesse daran haben, die wenigen anderen zu finden, die ebenfalls interessiert sein könnten.
Man darf bei Kickstarter nicht nur das Geld sehen, das am Ende rauskommt. Es gibt viele KS-Projekte, die ganz bewusst mit einem Verlust gefahren sind und somit einfach eine geplante Werbekampagne darstellen (was hier aber mit Sicherheit nicht der Fall ist, dafür sind die Backer Level viel zu hoch angesetzt -- das ist eine typische Kampagne, die wenige Liebhaber mit viel Geld abgrast und von genannter Viralität profitieren möchte).
Und natürlich kann man die "Eier haben" und das eigene Geld reinstecken. Aber wieso sollte man, wenn es einem die Leute auch davor geben und das Produkt damit sogar noch besser machen können? Ich sehe keinen wirtschaftlichen Vorteil. Heck, nicht mal einen ideologischen, außer HNGH~MUSKELN!!
@ Zeuge Jenovas
Ach was du machst Apps? Man hier sind ja echt die Meisten,von der alten Garde langsam ma am schaffen.Krass wie die Zeit vergeht ^ _^
@ Kickstarter
WIe lange braucht man denn um ein solches Buch zu schreiben? Wenn die 1000$ dann noch von den Autoren versteuert werden müssen,finde ich den "Gewinn" wie das hier bezeichnet wird doch sehr sehr mickrig.Zumindest werden die wohl länger als 1 Woche brauchen um ein solches Buch zu schreiben.Ich war eher der Ansicht,dass die Finanzierungssumme recht klein ist,wenn man den Inhalt Bücher erst noch schreiben muss und die Autoren vergüten muss.Wenn der Inhalt schon da ist,ja dann wird 5000 so Grenze sein,ab der man eine Auflage machen kann,bei der er sich lohnt.
Ihr wisst ja wie das so ist: 1 Ding kostet x und 10 kosten dann 2*x und 1000 kosten 3*x oder so.
Ich denke,die Nehmen diese Sache auch eher als Stimmungsbarometer und wenn die Summe knapp verfehlt würde,dann würden sies vielleicht trotzdem machen,in der Ahnnahme,dass eben nicht genügend Leute davon Wind bekommen haben.Würde ich so machen,wenns jetzt vielleicht 10% daneben ging und ich mir die Sache so leisten könnte.Geht es hingegen wirklich um dicke Summen wie bei Games oä ist das natürlich anders.Vorallem weil es eben bei Kickstarter gegenüber den Backern keine 100% Sicherheit gibt und die dich nicht so wie ne Bank locker platt machen können.
--Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"
Ich habe grade Hotline Miami durchgespielt und ich weiß immer noch nicht ob ich das Gameplay gut finde.
Mein Lacher des Tages.... endlich wurde die hochkarätige und vielschichtige Story von dem Mad Max Game erklärt.
Das hat ja so dermaßen viel Tiefe dass man nur hoffen kann dass sie wirklich jeder versteht. Da ist Bioshock Infinite ja nichts gegen.
Naja seht selbst...
made my Day. Und morgen kündigen sie dann Bud Spencer - The Game anZitat
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Ja aber ein Fallout schafft es doch auch in so einer Welt eine Story zusammen zu schustern wo man wissen möchte wie es weiter geht und wie es sich entwickelt... eine "Ey man, wo ist mein Auto?" Story würde ich keine Minute anfassen. Klar ist es nur ein Mad Max... aber können sie nicht trotzdem beweisen dass es wenig gute Lizenztitel gibt ? Für mich sagt das schon viel über die Qualität des Spieles aus.
Vielleicht irre ich mich ja... aber mein Ersteindruck ist ein Daumen runter ^^
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Aber es scheint ja sogar eine richtige Welt zu haben.Ich dachte erst es wäre ein Beat 'em up ,dass auschliesslich die Donnerkuppel als Stage hat.Donnerkuppel.Donnerkuppel.
--Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"
Wie schön das gerade in meinem Kopf aussieht. Zwei Spieler Coop, einer Bud Spencer, der andere Terence Hill. Verschiedene Kampfstile, der eine langsam und wuchtig, der andere flink und athletisch. Interaktionen mit der gesamten Spielwelt, das mit der Flair der Filme so richtig rüber kommt. Und Kalauer, Kalauer ohne Ende.
Man wird ja wohl mal träumen dürfen.![]()