Ich finde, wenn man sich verarscht fühlt, haben die Entwickler versagt. Das ist sozusagen die dunkle Seite.
Es muss halt subtiler sein.
Ich finde, wenn man sich verarscht fühlt, haben die Entwickler versagt. Das ist sozusagen die dunkle Seite.
Es muss halt subtiler sein.
Ist halt auch subjektiv. Wenn man für Spec Ops: The Line 60€ zahlt und tatsächlich einen normalen Millitary Shooter erwartet, oder es für ein paar groschen beim Steam-Sale aufschnappt, weil es scheinbar eine coole Adaption von "Heart of Darkness" ist (war meine Motivation).
Ich hab genau das bekommen was ich wollte, dass es noch etwas selbstkritisch ist, war noch Sahne auf dem Kuchen. Auch das es gegen Ende etwas zäh wird, passt mir da gut. Sonst könnte ich das auch nicht ernst nehmen.
Ich will meine Meinung aber nicht absolut stellen. Auch ist es nicht so, dass diese Art der kritischen Reflexion sonderlich intellektuell ist. Näh. Überhaupt nicht, aber für vidja games ist das schon was.
SotC ist eigentlich nur BOSSFIGHTS, the game. Jedes Spiel von Team Ico fokussiert sich auf einen Bereich, den sie gut auschmücken, der Rest dient nur dazu, dass zu fördern. Ebenfalls mein Bild, aber mehr als das hab ich auch nicht erwartet.
Ja, klar. Die Erwartungen sind da definitiv viel wert. Ich würde mich da aber als Entwickler nicht drauf verlassen wollen.
Hier ein toller Kickstarter zu Videospielbüchern. *-* Das erste dreht sich um Earthbound (und klingt schon wahnsinnig interessant), und ich würde gern mehr aus der Reihe sehen. Auch wenn ich nicht weiß, ob ich am Ende die Motivation hätte, viele davon zu lesen. Ist halt doch VIEL für ein einzelnes Spiel, kein Wunder dass das über Kickstarter geht.![]()
Was wollen die denn da reinschreiben?
Ich fänd n KIckstarter,dass orginal Retrogameart aus alten Studios aufspührt und daraus hochauflösende Poster etc Produziert viel interessanter.
--Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"
Das hat damit aber, well, gar nichts zu tun.
Sonst lies doch den Text. O_ô Steht eigentlich sehr deutlich drin, und klingt imho vernünftig und interessant.
Wo ist das Problem? Die Sätze sind doch durch einen Absatz getrennt.
Was Buch angeht; Ich frage mich eben wo jetzt plötzlich nach Jahren die ganz besonderen Infos über die Spiele herkommen sollen,die es vorher nicht gab.
--Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"
Projekte solcherart finde ich eigentlich klasse, aber nach kurzer Lektüre der EarthBound-Auszüge, habe ich zumindest auf das Buch keine Lust mehr. Und ich kann nichtmal genau sagen, warum. Irgendwas stört mich an dem Stil. Nichtmal, dass das bisschen zu autobiografisch ist (für meinen Geschmack allerdings der Fall), sondern die typische Selbstgefälligkeit des Internet-Spiele-Feuilletons. Wahrscheinlich interpretiere ich in letzter Zeit überall Zynismus, Reality-Show-Attitüde und hochgestochene Lobhudelei hinein, aber in einem Satz von EarthBound als philosophiosches Werk zu schwärmen und im anderen die Probleme mit dem Bruder anzusprechen - das ist nicht mein Ding.
Mir persönlich geht momentan der ganze Kickstarter-Hype auf den Sack.
Sie wollen Bücher schreiben? Bittesehr, dann sollen sie es tun ... Wofür brauchen sie nun 5.000 US$? Und so viel gibt es über die Spiele auch nicht zu berichten, dass man gleich ganze Bücher füllen kann ...
Der Earthbound-Abschnitt liest auch sich so, als ob der Autor seine Kindheit nachfiebert ... nee, muss ich nicht haben, und rechtfertigt auch nicht die 5.000 US$.
Zumal es heutzutage Online Selbstverläge wie http://www.lulu.com/ gibt.
Naja, wenn sie ein bestimmtes Design/Layout brauchen, sind die $5000 durchaus berechtigt – Selbstverlag oder Print-On-Demand-Möglichkeiten hin oder her. Das wird zwar auch aufgelistet, aber bis auf die Cover in keinster Weise gezeigt. Von daher: Keine Ahnung. Ist etwas undurchsichtig und der Auszug zeigt diesbezüglich ja auch nichts.
Ich würde deshalb auch nicht backen, aber hey, das Schöne ist ja, dass man nichts dafür zahlen muss, wenn man nicht will.. Und auch, wenn ich Jagged Alliance 2 eines der tollsten Spiele evar finde: Ich wüsste nicht wirklich, was ich mit einem Buch darüber anfangen soll. Wenn es eine Sammlung von Planungen, Concept Arts und Tralala wäre – also eben eine Dokumentation des Prozesses – dann vielleicht. Ansonsten wüsste ich auch nicht, was mich da ein Buch lang fesseln sollte, da es für mich eher so klingt, als würde man den Fokus auf eine Retrospektive und die Auswirkung des Spiels legen. Das ist jetzt nicht unbedingt mehr als ein Kapitel.
Aber irgendeine Nachfrage scheint wohl zu bestehen, also: Shrug.
--[CENTER]ᚌᚐᚈᚈᚐᚌᚂᚐᚅ
Wenn du dir die Erfahrungsberichte durchliest, eher das Gegenteil. Man kann wohl an einer Hand abzählen, welche Leute mit Kickstarter ernsthaft Geld gemacht haben, während die Zahl derer, die damit auf die Schnauze geflogen sind, erheblich höher sein dürfte.
Im Ernst, wenn du einfach nur Geld machen willst, machst du nicht hunderte Seiten zu einem Spiel. Ist doch offensichtlich, dass die Zielgruppe dafür minimal sein dürfte.
Ich bin in jedem deiner Punkte anderer Meinung. Das Verlagssystem ist nicht gerade freundlich, und wenn es heute andere Möglichkeiten gibt, was genau spricht dagegen?Zitat