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Mirokurator
Kommt drauf an. Gibt so einige Spiele, die durch f2p erst erfolgreich geworden sind (D&D Stormreach, HdR Online), und der Übergang wird afaik inzwischen nicht mehr als Resignation verstanden, sondern als relativ normaler Geschäftsvorgang. Am Anfang versucht man halt, durch die Monatskosten soviel an Entwicklungsgeld wieder reinzuholen, wie möglich, und wenn man die wirklich interessierten Spieler abgegrast hat, öffnet man die Server, damit das Spiel wieder belebt wird, mehr Gelegenheitsspieler anzieht und man so noch nen guten Batzen verdient.
Aber ja, es gibt inzwischen neuartigere Überlegungen. Pathfinder Online etwa (die offene Entwicklung kann man gut verfolgen) setzt auf eine billige Sandbox-(Die-Spieler-machen-den-Content)-Entwicklung a la Eve Online mit wenigen Theme-Park-(Die-Entwickler-machen-den-Content) Elementen a la WoW, und geht des Weiteren nur von knapp 5.000 aktiven Spieler anfangs und etwa 100.000 aktiven Spielern im Laufe des ersten Jahres aus. WoD Online setzt ebenfalls auf Sandbox, und ich glaube generell, es findet in dem Bereich einfach ein Umdenken statt.
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