Andererseits ist das ja keine Seltenheit (und war schon immer so) bei Spielen ohne größeren Mainstream Appeal. Bzw ohne größeren Namen, der dahinter steht (obwohl die 3 Namen unter der Zockerschaft natürlich Euphorie auslösen, weiß vermutlich kaum einer außer hardcore Zockern mit denen was anzufangen; Mikami vielleicht, aber ich bezweifle es^^).
Ich hatte mich damals auch gefragt, wieso sich Vanquish z.B. so mittelmäßig verkauft hat, da es IMO ja den westlichen Geschmack schon hätte treffen können. Als ich das Spiel dann mal einigen Freunden gezeigt habe waren die dennoch nicht sehr begeistert davon.
Und andererseits muss man ja sagen, dass Verkäufe immer noch besser sind, als wenn sich etwas nicht verkauft (wie es eben damals größtenteils war, als das mit UK noch nicht so bekannt oder der Kurs eben noch nicht so gut war). Für 20€ ist man doch definitiv experimentierfreudiger als für 60-70€ und muss noch nicht mal gebraucht kaufen.
Wie gesagt: Killer7 hätte ich damals nie zum Vollpreis gekauft, weil das Spiel einfach zu seltsam aussah. Als ichs dann gebraucht geholt habe und es genial fand hätte ich rückblickend wohl sagen können, dass es mir auch den Vollpreis wert gewesen wäre. Heutzutage kauft man sich das halt günstiger und stärkt damit dennoch die Verkauszahlen von nem Game.
Also würde ich das nicht durchgehend negativ sehen, auch wenn natürlich meist die kurzfristigen Zahlen wichtiger sind als die langfristigen.