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Thema: KOTT #18 - Check Out Kirby's Epic ... Uh ...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    Das 10fache ursprünglichen Ziels? Also selbst das kommt mir nicht mal so hoch vor.Es sollen PS4+Xboxone versionen erscheinen.
    Ohne das Spiel bashen zu wollen,aber die Gesichter des Charas sehen ziemlich schlecht aus und die verdammt geil aussehende Natur...naja genau so sieht es hier bei mir im Wald wenn ich zwei Kilometer laufe aus.Aber echt genau so.Das halt ein typischer Europawald.Ich hätte lieber einen Japanwald.
    Ich schätze, das könnte eventuell daran liegen, dass ihr Spiel, zumindest was das Leveldesign betrifft, eine getreue Nachbildung des osteuropäischen Mittelalters sein soll, Konkret in der Nähe von Prag.

    Abgesehen davon, dir ist schon klar, dass auch in ostasiatischen Wäldern nicht überall Kirschblüten blühen und es ausschaut wie ... ein Wald halt? Außer du meinst die offenen Felder, das liegt einfach an der Landwirtschaft.

  2. #2
    Eine Stunde Gameplay zu Kingdom Come: Deliverance:


    Laut Entwickler ist das Gezeigte aus einem frühen Build, z.B. wird dort noch eine ältere Version der Cry-Engine benutzt. Dafür sieht das ganze schon ziemlich gut aus. Animationen (Gesicht und Co) sind auch noch nicht final, das hat mich auch etwas abgeschreckt, bevor er das erzählt hat. Ich bin immer ein wenig geschockt, wenn ich bei aktuellen Titeln gute Synchronsprecher höre, aber die Gesichter keinerlei Emotionen widerspiegeln.

  3. #3
    Ich find die Screenshots aber auch seltsam steril irgendwie (liegt glaub ich auch an dem komischen Umgang mit Farben und Glanzeffekten). Hat mich bis jetzt von näherem Interesse abgehalten - wird wohl dann angeguckt, wenn's draußen und billig ist, 24€ für die digitale Version ist jetzt auch nicht gerade ein KS-Schnäppchen.

  4. #4
    Trailer Trailer Trailer, lauter neue Trailer

    Sacred 3 CGI Trailer

    Ich bin ja immer noch gespannt, ob was daraus wird. Ich mochte Sacred 2 und seine offene Welt, aber abgesteckte Level können auch funktionieren. Vor allem setzt Sacred 3 ja auch auf kooperatives Spielen. Wenn da die Abwechslung und ein gutes System stimmen, dann fände ich das trotzdem klasse.


    EDIT:
    J-Stars Victory Versus





    Geändert von Streicher (20.02.2014 um 14:23 Uhr)

  5. #5
    oh deliverance, das gefühlt 100ste Sword (& Sorcery) WRPG im Medieval Setting? Ich kann es einfach nicht verstehn. Videogames erlauben einem unbegrenzte möglichkeiten und dennoch zieht es entwickler nach entwickler ins selbe blöde Mittelalter. Ob da nun Drachen auftauchen oder ein paar Leute doofe Ohren haben (Elben), ist dabei dabei wirklich hoch wie breit <_< Das letzte WRPG, das mit dem Setting was interessantes gemacht hat war Dark Souls, dank gutem Gegner-Design und dem Totenreich etc, but guess what: It was done by japanese people~ Man kann ja dem JRPG noch soviel vorwerfen, dass es veraltet & sterbend ist, aber wenigstens hab ich da so gut wie jedes mal ein neues Setting, was ich nicht nur in nuancen von dem xten Buch oder Film unterscheidet... Aber die Leute scheinen ja voll drauf abzufahren. Bei Weltkriegsshootern und Zombiegames wurde immer schnell geschrien, dass es ausgelutscht sei, Das hält sich aber nun doch schon relativ wacker über 30 jahre gaminggeschichte. (aber wenigstens die Technik dahinter schreitet wohl merkbar fort)

    Aber um damit noch kurz an die FF13/Lightning news von der vorigen Seite anzuschließen: Von dem was ich gehört habe, ist gerade Lightning mit ihrer geschichte (besonders in 13-3), oder eher die Charaktäre allgemein, einer der großen Schwachpunkte der Saga. Was eigentlich wirklich schade ist, dass sie es so heftig verhauen haben, nachdem sie sich nach jahren endlich mal wieder für weibliche hauptrolle(n) entschieden haben~ Muss aber zugeben, dass ich alle Spiele nicht selbst gespielt habe. Werde wohl damit 10jahren warten, bis sie sich entscheiden FFXIII-UHD-Remix+DC rauszubringen, wo dann hoffentlich alle drei spiele mit ihren guten aspekten (KS, Städte, Setting, etc) zu einem zusammengefasst werden. Denn wie oben schon angedeutet, hätte ich eigentlich schon bock in die Welt einzutauchen, aber so wies bis jetzt gehandled wurde, ist meine schmerzgrenze überschritten.


    J-Stars wäre btw was für den fighting game thread o: Wobei ich persönlich kein freund dieser mashups bin (auch schon bei SSB nicht). Aber wenns die allgemeinen/casual animefans interessiert und die das hier eher sehen: das ganze gibts auch noch in mehr MOE (Dengeki Bunko FIGHTING CLIMAX)

  6. #6
    Also ein auf historische Korrektheit setzendes Rollenspiel, das dazu noch sogar echte Landkarten als Basis für das Leveldesign nimmt, wird mich immer interessieren, da bin ich viel zu sehr ein History-Geek dafür^^ Und ja, das ist viel faszinierender als das typische "Du bist der Außerwählte! Das Schicksal der Welt liegt in deinen Händen! Uhhhh!"

    Kann aber auch verstehen, wenn man was neues will. Finde aber zum Beispiel die japanische Antwort darauf auch nicht viel gelungener. Meistens auch nur Generic Fantasy oder eben Science Fiction und selbst in Fällen wo es echt was neues ist, zum Beispiel in Xenoblade, machen sie nicht viel daraus. So eine große Weltkarte, so viele wunderschön gestaltete Orte ... die dann von langweiligen Gegnern besetzt sind, die effektiv alle gleich agieren.
    Naja, zumindest der Sountrack war schön.

    Geändert von Mivey (20.02.2014 um 18:14 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Ich schätze, das könnte eventuell daran liegen, dass ihr Spiel, zumindest was das Leveldesign betrifft, eine getreue Nachbildung des osteuropäischen Mittelalters sein soll, Konkret in der Nähe von Prag.

    Abgesehen davon, dir ist schon klar, dass auch in ostasiatischen Wäldern nicht überall Kirschblüten blühen und es ausschaut wie ... ein Wald halt? Außer du meinst die offenen Felder, das liegt einfach an der Landwirtschaft.
    Klar ist ein Euro-Mittelalterspiel mit Euro-Wald.Meine Aussage ist,dass ich eher Spiele mag,die mir eine fremde Welt zeigen.Die Szenen aus dem Spiel sehen ungelogen genau so aus wie wenn ich drei Meter ausm Haus gehe.
    Die Flora und Fauna eines Japanischen Waldes (Farne,heisse Quellen,diverse Tiere und ab und zu auch Kirschlbüten) finde ich da einfach spannender als dieses Eurosetting.
    Vielleich soll das Spiel durch seinen exotischen Touch auch den japanischen Käufer faszinieren

  8. #8
    Ich denk der Fokus liegt eh mehr auf den Gebäuden und der generellen Architektur, als auf der Natur, wobei die ja für einen so frühen Zustand, denn bitte, das Ding ist immerhin noch mehr als 12 Monate vom fertigen Spiel entfernt, unglaublich gut aus.

  9. #9
    "What can change the nature of a man?"

    Planescape Torment, mal wieder totale Gänsehaut im Sensorium, immer noch eins der besten Spiele ever. *__*;;;;;
    Musste mal gesagt werden.

  10. #10
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    "What can change the nature of a man?"

    Planescape Torment, mal wieder totale Gänsehaut im Sensorium, immer noch eins der besten Spiele ever. *__*;;;;;
    Musste mal gesagt werden.
    Und das muss mit einem fetten bestätigt werden!

    Gerade Dark Souls im Briefkasten gefunden. Mal schauen, wie lange ich es aushalte, den Controller nicht gegen den Fernseher zu ballern... .

  11. #11
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    "What can change the nature of a man?"

    Planescape Torment, mal wieder totale Gänsehaut im Sensorium, immer noch eins der besten Spiele ever. *__*;;;;;
    Musste mal gesagt werden.


    Ich hatte das Game zwar erst vor ca. 3 Jahren zum ersten Mal gespielt, aber das ist echt ein Titel, der nicht wirklich schlecht altert. Eventuell ists auch gut, wenn man das erst spielt, wenn man älter ist, weil sonst viele der Sachen vermutlich vollkommen über den Kopf weggehen. Gerade die Tatsache, dass man nicht NUR fürs Kämpfen belohnt wird, sondern auch in einem großen Maß für alternative Herangehensweisen, ist etwas, dass sich die "progressive" moderne Spieleentwicklung mal zu Herzen nehmen sollte. Und nicht in einem "schwarz/weiß"-System wie bei Dishonored, wo man entweder jeden tötet oder keinen (und sich damit das Spiel letztendlich deutlich schwerer macht... zumindest wenn man ne Stealth-Niete wie ich ist *g*).

  12. #12
    To the Moon durchgespielt. Blöde Rätsel, Story unteres Mittelmaß. Mit der Musik beschwört das bei mir bestenfalls Lagerfeuerromantik. Was beizeiten ganz nett sein kann, aber warum war das nochmal populär?

  13. #13
    Zitat Zitat von MrBamboo Beitrag anzeigen
    aber warum war das nochmal populär?
    Weil halt nicht jeder deine Meinung teilt? Ich fand die Story klasse und sehr emotional, wozu der Soundtrack auch einiges beigetragen hat. Das Gameplay war halt nur ne Ausrede, aber das hat mich dank der Story nicht gestört.

    Habe aber grad Zone of the Enders in der HD Collection durchgespielt. Langweilige Story, langweilige Charaktere, die Musik war auch nur selten gut, die Stellen die emotional sein sollten haben das nicht entsprechend rüberbringen können und das Gameplay wurde auch recht schnell eintönig. Nur die Bosskämpfe waren einigermaßen nett. Hoffe der 2.Teil ist unterhaltsamer.

    Geändert von ~Jack~ (22.02.2014 um 18:07 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Weil halt nicht jeder deine Meinung teilt? Ich fand die Story klasse und sehr emotional, wozu der Soundtrack auch einiges beigetragen hat. Das Gameplay war halt nur ne Ausrede, aber das hat mich dank der Story nicht gestört.
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Unteres Mittelmaß? Bei Videospielen? Ich würd echt gern in deiner Welt leben.
    Rätsel? Drei, vier Objekte finden und anklicken? Die paar "Action"-Momente gegen Ende?, und das streckt das Wort Action schon ziemlich. Jedes einfache Adventure Spiel hat da mehr.

    Ich finds ja schon verständlich, wenn man To The Moon nicht mag, es richtet sich sicherlich nicht an eine große Zielgruppe, aber etwas mehr Erklärung hätte ich schon gerne.
    Mit Rätsel meinte ich das Gameplay, da habe ich mich schlecht ausgedrückt. Sonst ergänzen sich eure beiden Antworten eigentlich ganz gut. Als Videospiel soll es nicht funktionieren (die Suchspielchen und Bilderpuzzle), das bestreitet ja nicht einmal der Autor. Darauf zu pochen, dass die Story für ein Spiel gelungen sei, verstehe ich dann bei bestem Willen nicht. Daher der Vergleich mit anderen Geschichten. Und da gibt es Unmengen, die mich besser angesprochen haben. Nicht nur die Geschichten als solche, sondern auch die Form in der sie sich präsentieren.

    Ich musste beim Spielen mehrmals an andere Medieninhalte denken, die mich bei ähnlichen Themen einfach viel mehr berührt haben. Und das meistens durch eine inszenatorische Stringenz und Koheränz die mir bei To the Moon fehlt. Space Brothers (der Live-Action Film) kam mir immer wieder in den Sinn, der eine ganz süße Geschichte um zwei Astronautenbrüder erzählt. Und vielleicht habe ich nach einigen Autistengeschichten jetzt einfach genug: Extrem laut und unglaublich nah (Roman), Supergute Tage (Roman), Das Pferd auf dem Balkon (Film) oder auch Rain Man (Film), waren alle effektiver, auch wenn ich sie alle nicht so wahnsinnig mag. Die Struktur des Rückwärtserzählens gibt es fantastisch umgesetzt in Yumurta - Süt - Bal (Ei - Mich - Honig, Filmtrilogie). Die verlebten Erinnerungen eines alten Mannes in Wilde Erdbeeren (Film) oder sogar Big Fish (Film, den ich aber auch nicht mag).

    Warum hat er nicht eine Kurzgeschichte geschrieben oder komplett auf die Spielmomente verzichtet? Das Videospielformat hatte für mich in dem Fall null Mehrwert. Behaupte jetzt einfach mal, dass das als Kurzgeschichte auch nur einen Bruchteil der Resonanz erfahren hätte denn als Spiel - ich bin ja auch neugierig geworden. Ich tu mir schwer Spiele mit ähnlich komplexen Geschichten zu finden wie die Beispiele die ich gebracht habe. Die Positivbeispiele die ich hätte, zeichnen sich eher durch ihre Atmo und als Erfahrungsgesamtpakete aus. The Walking Dead wäre vielleicht ein Kandidat.

    Aber das ist eigentlich mal ein Thema wert: Best Stories in Gaming. Planescape Torment scheint ja ganz vorne mit dabei zu sein.

  15. #15
    Ist ein schwieriges Thema. Wenn ich Planescape etwa direkt mit Filmen vergleichen wollen würde (!), kackt es ziemlich ab, was aber nicht zuletzt daran liegt, dass es kein Film sein will und auch anders funktioniert -- wie man bspw. auch an den Romanumsetzungen merkt, die ebenfalls ganz anders wirken. 999 ist noch so ein Beispiel für eine (imho) perfekte Videospielstory und, nicht ganz zufällig, ebenfalls eine Geschichte, die in anderen Medien zumindest anders funktionieren würde. Ich finde den Vergleich mit Film & Co. also irgendwo mutig, auch wenn ich To the Moon noch nicht gespielt habe und durchaus Spiele kenne, die genau deshalb so lahm sind, WEIL sie versuchen, ein anderes Medium nachzuahmen (*HINT* alles von David Cage *HINT*).

    Hm, danach wird's schon schwierig, was richtige Ausnahmestories angeht. Gibt zwar immer wieder Sachen, die ziemlich einwandfrei sind (zuletzt bei mir Radiant Historia und Broken Age, Suikoden III wäre auch ein gutes Beispiel), aber so richtige Überknaller ... hm. Schlagt mal was vor.

    Bin ja noch sehr scharf auf Catherine und erwarte durchaus Großes, mal sehen. Erstmal schnellstmöglich Yakuza 2 durchspielen. ^^

  16. #16
    @DrBamboo
    Ich glaub du hast da einen zu starke egozentrische Sicht. Die meisten Leute lesen nicht vier,fünf Romane zu Autismen.
    Rain Man dürfte da noch das bekannteste sein, was die meisten kennen, hat aber nicht die im Spiel sehr zentrale Kompenente der (etwas zu) romantischen Liebesbeziehung. Niemand sagt, dass ein Meisterwerk ist, dass in die Geschichte eingehen wird, dürfte vermutlich sogar schwer sein, es in 10, 20 Jahren noch irgendwie aufzutrieben, (Obsoleszens in Video Spielen ist ein sehr wichtiges, meist ignoriertes Thema, trotz der eigentlich gewaltigen ökonomischen Bedeutung, die es später mal haben könnte, die so aber einfach verungmöglicht wird, aber, dass ist wieder ein anderes Thema. )
    Von daher denke ich, dass es schon seinen Sinn und Zweck hat, und sicherlich auch viele mit der Perspektive eines Autisten konfrontiert, aber eben auch einfach nur einer Frau, die sich schwer tut, von ihrer Umwelt verstanden zu werden, bis fast zu ihrem Tod. Große Kunst? Vielleicht nicht, aber für ein recht kurzes kommerzielles Debut schon bemerkenswert, find ich.

    Das es als Videospiel nicht funktionieren soll, will ich hier nicht so einfach aktzeptieren, da musst du mir schon ein Zitat samt Quelle geben, dass es nämlich kein typisches Spiel ist, heißt noch lange nicht, dass nicht Teil des Mediums ist. (Das kann mit der Qualität ja gar nichts zu tun haben, auch die extreme Linearität kann man hier nicht einführen, noch einmal das Fehlen komplexer Spielmechanismen, die es am Anfang des Mediums gar nicht gab.)
    Aber das ist wohl auch ein anderes Thema, will hier den KOTT nicht zu müllen. ^^"

  17. #17

    Geändert von Streicher (23.02.2014 um 10:56 Uhr)

  18. #18
    Viel langweiliger als Risen 2 kanns ja nicht werden, hoffentlich. Würd mir sogar reichen, wenn die 1 zu 1 das Kampfsystem aus Risen 1 kopieren würden, da waren die Kämpfe nicht so stumpfsinnig langweilig. Oder erst dann als man viel zu overpowerd war, nicht schon weit vorher.

  19. #19
    Earth Defense Force 2025
    Irgendwie habe ich jetzt Bock das Game zu spielen. xD

    Wolfenstein: The New Order Vorschau-Video von Gamestar.

    Geändert von Streicher (25.02.2014 um 00:20 Uhr)

  20. #20
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Hm, danach wird's schon schwierig, was richtige Ausnahmestories angeht. Gibt zwar immer wieder Sachen, die ziemlich einwandfrei sind (zuletzt bei mir Radiant Historia und Broken Age, Suikoden III wäre auch ein gutes Beispiel), aber so richtige Überknaller ... hm. Schlagt mal was vor.
    Hm. Der Film- bzw. Romanvergleich ist ungerecht, das stimmt. Aber wie gesagt hat sich mir nicht wirklich erschlossen warum es denn jetzt ein so storylastiges Spiel... nunja, ein Spiel sein muss.
    Mir fallen nur Beispiele ein in denen entweder das Storytelling großartig ist, so einfache Geschichten wie in Portal, Thomas Was Alone und vielleicht Dear Esther. Oder eben bei den Atmo- und Gefühlsknallern, die ihre Qualitäten aus der Interaktion (oder Anti-Interaktion) ziehen, wie Flower, REZ, vielleicht auch Katamari und natürlich der ganze Haufen Rollenspiele und Sandboxgames in denen der Spieler zu großen Teilen selbst für das Erlebnis verantwortlich ist. The Stanley Parable bringt's ja eigentlich gut auf den Punkt, dass beim Videospiel oft die Schere zwischen Interaktion und Writing weit auseinander klafft.

    Achja, Silent Hill 2 ist ein recht rundes Gesamtpaket mit guter Story.
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Das es als Videospiel nicht funktionieren soll, will ich hier nicht so einfach aktzeptieren, da musst du mir schon ein Zitat samt Quelle geben, dass es nämlich kein typisches Spiel ist, heißt noch lange nicht, dass nicht Teil des Mediums ist. (Das kann mit der Qualität ja gar nichts zu tun haben, auch die extreme Linearität kann man hier nicht einführen, noch einmal das Fehlen komplexer Spielmechanismen, die es am Anfang des Mediums gar nicht gab.)
    Aber das ist wohl auch ein anderes Thema, will hier den KOTT nicht zu müllen. ^^"
    Ich habe einfach nachgeplappert was ich in zwei Reviews in einem Nebensatz erwähnt gefunden habe. (Review 1 + 2) Die verlinken zum Twitteraccounts des Typen, aber ich habe auf die Schnelle nichts dergleichen gefunden, vielleicht haben sie ihm das in den Mund gelegt.
    Und natürlich heißt das nicht, dass es nicht, dass es kein Videospiel ist. Ich finde nur, es ist ein schlechtes. Wie gesagt als Roman oder Comic könnte ich es mir besser vorstellen. Oder man hätte die Zeitreiseszenen zumindest anders einbauen können, z.B. durch einen anderen Stil. Von 32bit (reale Welt) auf 16bit (Erinnerung) oder so, und dann vielleicht nur die Erinnerungen interaktiv gestalten. Eben ein bisschen mehr Mut zur Form, so schien mir das ein bisschen zu beliebig.

    Und ich glaube, du musst keine Angst haben im OT-Thread vom Thema abzukommen.

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