Ich gestehen....der Artikel ist in Wirklichkeit von mir.Ich bin ein Ghostbus-äh ich meine ein Ghostwriter.
Ich verstehe die Kritik komplett.Allerdings ist schwer zu definieren,was ein gutes Spiel ist.Die Spiele damals waren eben von Special-Leuten für die damaligen Gamer produziert.Und diese haben eben einen anderen Geschmack als die heutige breite Masse an Leuten die Spiele kaufen.
Ich habe grade gestern Abend auf Ard eine Reportage über die Werbeindustrie und ihre Tricks für Kinder Werbung zu machen gesehen.Da wurde ein Spot für eine Spielzeug eingespielt und meine Reaktion war sofort :"Boah geil,genau so schnell,bunt und wirr wie die Snes-Werbung.Genau das spricht mich voll an!",als dann der Kommentator sagte:"Solche schnellen,bunten,wirren Clips wirken auf Erwachsene verstörend sprechen Kinder voll an!:" (Doh).
Damit will ich aufzeigen,wie sich allein die Inkonographie von Games,sowie ihr Schwierigkeitsgrad,teilweise ihre Gameplaytechnische Komplexität uvm verändert hat.Ein Casualgamer hat eben nicht die Zeit oder den Drive 200 zu Spielen.
Ist ja auch aus ökonomischer Sicht,dumm sowas zu produzieren.Lieber kurzweilige,billige Spiele die schnell langweilig werden.Ähnlich wie es auch mit technischen Produkten ist.
Habe in der Nintendidirekt Show auch zwei Vorschauen für 3ds Indie-Rpgs im 16-bit Style gesehen und mich gefreut.
Vielleicht sollte man eine Retro-Plattform schaffen um solche Kunden zu bündeln und gezielter ansprechen zu können.
DAS ist das einzige grosse Problem der Indie-Branche: Sie ist zu unübersichtlich,weil es schwer ist ein "echtes Spiel" soweit zu definieren um es von irgendsonem lahmen Handyquatsch klar unterscheiden zu können.