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Held
Ich hatte mir gestern mal Gedanken darüber gemacht, wieso diese "Meta"-Kritiken (nicht Metacritics, errr.... ja^^°) eigentlich immer so extrem positiv hervorgehoben werden. Also, damit meine ich Spiele, die einem direkt vor Augen halten, dass das, was man als Spieler tut, nicht gut ist (obwohl einem das Game auch keine andere Möglichkeit gibt als es zu tun - außer es auszuschalten; nicht der beste Selling Point). Hier wurde ja SotC angesprochen, aber auch Bioshock wird da gerne genannt und anscheinend auch Spec Ops (welches ich nur kurz angespielt habe, aber ich merken musste, dass zu meiner Shooter-Abneigung noch ein spezieller Bonus kommt, wenn es graubraun und modern military wird^^°).
Spiele, die einem quasi sagen "das, was Du in anderen Spielen tust, ist gar nicht so gut und Du solltest da mal echt drüber nachdenken". Da frage ich mich irgendwie: Ist das nötig? Also, anscheinend sind Spieler von sowas immer tierisch geflashed. Fast so, als wenn man sich in anderen Spielen nie diese Gedanken macht, bzw. man nie diese Dissonanz zwischen Gameplay und Story empfindet.
Dabei bin ich mir gar nicht so sicher, ob dieser als "Kritik" an der Herangehensweise des Spielers empfundene Effekt nicht am Ende einfach der ist, den man bekommt, wenn man probiert diese Dissonanz zu reduzieren oder ob es einfach nur die Art ist, wie die Entwickler einem das auftischen.
Geändert von Sylverthas (30.06.2013 um 14:40 Uhr)
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