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Thema: Durchschnittlich? I'm OK with that.

  1. #1

    Durchschnittlich? I'm OK with that.

    Birdy the Mighty Decode
    Heat Guy J
    Heroic Age
    Heroman
    Aura Battler Dunbine
    Sento Mecha Xabungle
    Koutetsushin Jeeg
    Isekai no Sekishi Monogatari

    Wenn ich so schnell aufliste, so sind viele der Serien, ich ich in letzter Zeit zu Ende gesehen habe Durchschnittlich.

    Ich meine damit nicht "schlechter als sehr gut" sondern "Ohne besondere Höhen und Tiefen was die Qualität der Präsentation, der Geschichte oder sonst was angeht". Sie besitzen die gute Gabe, nicht anzuecken oder im falschen Hals zu landen. Natürlich geben sie dafür auf, in irgend einer Weise originell zu sein, but I'm OK with that. Ich mag das manchmal, besonders bei Tomino-Serien, die im Schnitt unter sehr schlechtem Tempo leiden.

    Ich nehme an, dass ich nicht der einzige sein werde, der so recht durchschnittliche Serien ansieht. Aber natürlich, was nicht laut ist, geht im Lärm unter, den wir jede Saison wieder um ein paar einzelne Exemplare machen.

  2. #2
    Wenn ich auf 2010 zurückblicke... gab's was anderes als Katanagatari, das irgendwie was "besonderes" war?

    Edit: Ok klar, Eva hat schon gewonnen.

    Geändert von Bible Black (25.09.2010 um 13:06 Uhr)

  3. #3
    Was sind denn nicht-durchschnittliche aber gute Serien? Ich war eher immer der Meinung dass Anime generell, weil er eben nicht versucht gezwungen originell oder provokativ zu sein, sich als reines Unterhaltungsmedium sehr gut eignet. Wirklich "originelle" Serien sind dagegen meist stinklangweilig.

    Oder noch kürzer: Ich hasse Lain noch immer.

  4. #4
    Zitat Zitat von Bible Black Beitrag anzeigen
    Wenn ich auf 2010 zurückblicke... gab's was anderes als Katanagatari, das irgendwie was "besonderes" war?

    Just according to keikaku, die SAA 2010 sind so gut wie gewonnen.

    Ansonsten ist da wohl was Wahres dran, dass 2010 noch kein Blockbuster ala Gurren Lagann, Geass oder Bakemonogatari hevorgebracht hat, nichts desto trotz liegt zwischen "besonders" und "durchschnittlich" ja durchaus noch ein paar Abstufungen. Würde nicht sagen, dass 2010 im Durchschnitt deutlich hinter den letzten Jahren hinterher hängt, wenn überhaupt.

    Und ja, Durchschnittsserien sind bei mir immer dabei, meist weil der Anfang ganz ok war und es später nicht zu stark nachlässt.

  5. #5

    Leon der Pofi Gast
    Die guten Animes werden konstant weniger und da ich ohnehin wählerisch bin, habe ich bereits seit geraumer Zeit keinen mehr gekauft. Ich denke, dass Mushishi noch die aktuellste Serie war, die ich gesehen habe. Filme ausgeschlossen. Der gesamte primitive Dreck mit Pantyshots und Figuren, die wie infantile Kinder aussehen und sich gehen lassen, ohnehin nicht. Da auch Schulserien und Weltraumthematiken großteils wegfallen, bleibt von diesem Aspekt aus betrachtet nicht sehr viel übrig.

    Geändert von Leon der Pofi (25.09.2010 um 10:27 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von Bible Black Beitrag anzeigen
    Wenn ich auf 2010 zurückblicke... gab's was anderes als Katanagatari, das irgendwie was "besonderes" war?
    Was anders, das derart schlecht war? Bisher glaube ich noch nicht.

    Ich gucke auch durchschnittliche Sachen, zuweilen auch mal was eher schlechtes, wenn ich anfangs noch Hoffnung hatte, die sich aber in der Mitte denn verflogen hat. Bei kurzen Serien mit 13 Episoden tue ich mir dann halt die übrigen 5-6 Episoden auch noch an.

    Schlechter als sonst würde ich 2010 auch nicht einstufen. Jedes Jahr hat irgendwie Phasen wo es schlechter aussieht. Ab und zu ist aber doch mal was brauchbares dabei, was hervorsticht. Muss ja nicht unbedingt was massengehyptes sein, was eh oft nix taugt und nur von den ganzen Kindern angepriesen wird die sonst nix besseres kennen. Code Geass ist ja gerade hier ein gutes Beispiel, wo die erste Staffel doch recht gut war, die zweite Staffel aber totalter Mist - aber dennoch von den Fanboys hochgelobt, die nichts anderes hören wollten.

    Auf Panty und Stocking sollen wohl viele scharf sein, weil es von einem gewissen Studio ist, das sehr beliebt zu sein scheint... eventuell wird das ja einer dieser sogenannten "Blockbuster", auch wenn sogar einige hartgesottene Fans des Studios sich bereits nach erster Vorinformtion zweifelnd äußerten. Kann aber gut sein, dass das Ausnahmen waren. Mein Fall scheint es jedenfalls auch nicht so zu werden, gucke aber dennoch mal 1 Episode rein.

  7. #7
    Es ist eigentlich egal, ob ein Anime Top, Durchschnittlich, oder objektiv gesehen schlecht ist, rückt in den Hintergrund. Der Unterhaltungswert für einer einzelnen Serie für eine einzelne Person zählt. Bloß weil eine Serie quasi nur aus bekanntem in neuem Gewand besteht, kann sie ja immer noch unterhalten. Außer Heroman kenne ich keine deiner genannten Serien (Und das habe ich recht schnell gedroppt). Aber deiner Definition von Durchschnitt nach wäre Strike Witches so eine Serie. Insbesondere die zweite Staffel, da das besondere von minderjährigen Unterhosenträgern mit Waffen im Himmel schon bekannt ist. Die Folgen waren allesamt nach wenigen Minuten der Einleitung quasi komplett vorhersehbar. Und doch habe ich es bis zum Ende gesehen, jede Folge hat mich unterhalten.
    Aber ich bin mir noch immer nicht sicher, was sich diese Season als Durchschnittlich bezeichnen ließe

  8. #8
    Mir herzlich egal, ob ein Anime "durchschnittlich" ist. Solange ich erwarte, dass er mich gut unterhält, sehe ich ihn mir an, ansonsten nicht.
    Andererseits sehe ich auch deutlich weniger, als die meisten anderen hier .

  9. #9
    Zitat Zitat
    Wenn ich auf 2010 zurückblicke... gab's was anderes als Katanagatari, das irgendwie was "besonderes" war?
    Manche Leute hatten Hoffnung für Black Rock Shooter... und Sumner Wars war auch ein Hoffnungsträger.

    Genug.

    Cat Shit One ist total unter den Radar gefallen, obwohl es thematisch und visuell nicht uninteressant schien. Dann gab's Shin Mazinger Z, Zoku Natsume Yuujin, Kemono no Souja Eiri, House of Five Leaves. Brotherhood war angeblich gut, Eden of the East, Sengoku Basara, Rainbow, Kara no Kyokai, Tatami Galaxy. Ein Haufen Leute haben den irrsinn von Sengoku Basara ebenfalls genossen.

    Zitat Zitat
    Aber deiner Definition von Durchschnitt nach wäre Strike Witches so eine Serie.
    Yeah, Strike Witches habe ich vergessen. Ist angenehm unterhaltsam, aber wirklich nichts besonderes in irgend eine Richtung...

  10. #10
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Yeah, Strike Witches habe ich vergessen. Ist angenehm unterhaltsam, aber wirklich nichts besonderes in irgend eine Richtung...
    S1 hat wirklich interessante Ideen später, S2 hingegen ist eine komplette Filler-Season mit so vielen Asspulls, dass man sich echt fragt, was da falsch gelaufen ist.
    Insofern, ich würde Strike Witches nicht als "Durchschnitt" ansehen.
    Man kann in S1 erst so denken, aber dann

    Hach ja, enttäuschend. Es braucht mehr Strike Witches Fans, aber durch sowas wie S2.. (Auch wenn die Season mehr gemocht wird als S1. Zeigt mal wieder, dass anscheinend die meisten 0815 Gegner, die man nur kaputt machen muss, besser finden. Und Asspulls scheinen auch sehr beliebt zu sein. Und conveniences. )

    Das einzige was S2 etwas von der Masse abhebt ist die Tatsache, dass die Main als Drogenopfer dargestellt wird.. was aber sicher nicht so beabsichtigt war... nur ein weiterer mieser Asspull/Plothole, was wohl cool wirken sollte.

  11. #11
    Weißt du, ich habe diese von dir beschriebene Wendung schon so oft gesehen, dass ich sie nur noch als Muster wahrnehmen kann.

    Sonst bietet die Serie ja leider auch nichts herausragendes, wenn man es damit vergleicht, was in dem Szenario rein aufgrund der kompletten Weltgeschichte möglich gewesen wäre. Ich meine, es war ein "Battle for England"-Szenario. Die meisten Piloten, die darin involviert waren, sind gestorben. Es gab sogar einige Maschinen, mit denen es einem Wunder gleich kam, wenn man überlebte. Die Intesivität dieser Materialschlacht hätte man unter Einbeziehung anderer Elemente des Szenarios - wie die ganzen experimentellen künstlichen Strike Witches - besser reflektieren können.
    Es gibt auch noch andere Probleme, wie z.B. die sehr typische Bescheidung der Charaktere und die Reduktion des unausweichlichen Culture Clash auf zwischenmenschliche Probleme.

    Man hat all dies für eine gut und flüssig erzählte, aber recht typische Geschichte wegfallen lassen. Und das, obwohl solche Konflikte im kompletten Material durchaus vorgezeichnet gewesen wären.

  12. #12
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Weißt du, ich habe diese von dir beschriebene Wendung schon so oft gesehen, dass ich sie nur noch als Muster wahrnehmen kann.

    Sonst bietet die Serie ja leider auch nichts herausragendes, wenn man es damit vergleicht, was in dem Szenario rein aufgrund der kompletten Weltgeschichte möglich gewesen wäre. Ich meine, es war ein "Battle for England"-Szenario. Die meisten Piloten, die darin involviert waren, sind gestorben. Es gab sogar einige Maschinen, mit denen es einem Wunder gleich kam, wenn man überlebte. Die Intesivität dieser Materialschlacht hätte man unter Einbeziehung anderer Elemente des Szenarios - wie die ganzen experimentellen künstlichen Strike Witches - besser reflektieren können.
    Es gibt auch noch andere Probleme, wie z.B. die sehr typische Bescheidung der Charaktere und die Reduktion des unausweichlichen Culture Clash auf zwischenmenschliche Probleme.

    Man hat all dies für eine gut und flüssig erzählte, aber recht typische Geschichte wegfallen lassen. Und das, obwohl solche Konflikte im kompletten Material durchaus vorgezeichnet gewesen wären.
    Das mag ja sein, dass es das schon einmal gab... aber so generell typisch ist es nicht, da die "bösen" oftmals eben als nur böse dargestellt werden und es gar nicht versucht wird, ihnen ein glaubhaftes Motiv zu geben, oder sie gar als Menschen darzustellen. (Achtung, nicht einfach den Massenmord an Millionen verzeihen pls) Wie gesagt, S1 macht noch nichts daraus und eventuell muss ich dir am Ende recht geben, aber es ist ein Anfang, der zu mehr führen kann. Tja, kann. S2 hat sie mal eben abgeschossen.

  13. #13
    Es gibt da diese schon lange immer wieder bearbeitete Serie namens "Gundam"...

    ATM sehe ich mir gerade Tetsujin 28 und Dougram an. In all diesen Fällen wird die Motivation beider Seiten ausreichend beleuchtet, das ist typisch für Anime. Du kannst das bis auf Tetsujin 28 und vermutlich sogar noch weiter zurück verfolgen. Das Thema ist in all den Serien, die ich im OP genannt habe, mit der Ausnahme von Jeeg und Heroman, ebenfalls präsent.

    Geändert von Ianus (26.09.2010 um 14:16 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Es gibt da diese schon lange immer wieder bearbeitete Serie namens "Gundam"...
    Was ich von Gundam kenne geht in eine andere Richtung. (Zugegeben, ich kenne nur Wing und ein paar Folgen von 00).

    Aber es ist ja eh relativ Sinnlos über was zu reden, was vllt noch kommt. Ich hab jedenfalls nach S1 gute Hoffnung gehabt, dass der Plot interessant werden könnte.
    Ich fürchte nur fast, dass sie das nich durchziehen, weil das wohlmöglich nich das ist, weshalb Strike Witches verkauft wird und es ergo die Verkaufszahlen gefährden könnte.

  15. #15
    Zitat Zitat
    Cat Shit One ist total unter den Radar gefallen, obwohl es thematisch und visuell nicht uninteressant schien. Dann gab's Shin Mazinger Z, Zoku Natsume Yuujin, Kemono no Souja Eiri, House of Five Leaves. Brotherhood war angeblich gut, Eden of the East, Sengoku Basara, Rainbow, Kara no Kyokai, Tatami Galaxy. Ein Haufen Leute haben den irrsinn von Sengoku Basara ebenfalls genossen.
    Ok, erzähl mal, welche Serie davon soll den bitteschön Durchschnittlich sein?
    (nicht aus der Sichtweise eines Naruto/HxH oder One Piece Fanboys)

  16. #16
    Das war Antwort auf die Frage, was dieses Jahr denn an herausragenden Sachen lief gedacht.

  17. #17
    Ok, den Deutsch LK sollte ich mir schonmal aus dem Kopf streichen.

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