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Thema: E-Book Reader

  1. #21
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    zumindest der kindle ohne touch (und alle davor) können nach jailbreak ePub. Aber insgesamt ist das halt nicht besonders komfortabel, wenn man nicht alle Bücher bei Amazon kaufen will
    Es kostet mich genau zwei Klicks, epubs per Calibre auf den Kindle zu schmeissen, ohne Jailbreak.

  2. #22
    Ich besitze ein PRS-T1 für etwas 130€ und kann das Teil nur empfehlen, der einzige Makel ist das er bei über 200 Bücher ins Stocken kommt,
    50 Bücher sind kein Problem. Das Blättern ist auch flüssig. Akku hält mehrer Wochen wenn man jeden Tag aktiv mehrere Stunden liest.
    Ich wollte mir zuerst einen Kindl zulegen, aber die möglichkeit zur Speicher Erweiterung mit Micro SD-Karten hat mich letztendlich für Sony umgestimmt.

    Den Reader von Barnes & Noble hab ich den beiden eigentlich vorgezogen, aber ich hatte keine Quellen, die mir das liefern würden :<

  3. #23
    So, habe heute ein gutes Angebot gefunden und mir den PocketBook 622 Touch bestellt. Ich werde berichten!

  4. #24

    Flox Gast
    Ich hab ein altes Kindle 3 Keyboard (mit Whispernet-Verbindung) und bin völlig zufrieden damit. Es hat eine griffige Rückseite, eine raue Oberfläche auf der man keine Fingerabdrücke sieht und ein entspiegeltes Display. Allerdings benutze ich das Gerät auch wirklich nur zum Lesen von Büchern, insofern habe ich keine großen Ansprüche was Features angeht. Ich finde aber vor allem das Kaufen von e-Books über Amazon extrem bequem. Einfach mit einem Klick am Computer kaufen und das e-Book wird direkt über das Whispernet ans Gerät geschickt. Dauert keine 30 Sekunden. Man kann natürlich auch unterwegs über das Gerät Bücher kaufen, aber das habe ich bisher noch nicht gemacht.
    Außerdem bietet der Kindle die Möglichkeit, Anstreichungen anderer Benutzer in den e-Books anzuzeigen. Ist manchmal ganz interessant, zu sehen, welche Stellen andere Leute markiert haben.

    Hin und wieder lese ich auch Manga auf dem Kindle. Leider funktionieren JPG-Dateien nicht so gut (weil z.B. die Reihenfolge durcheinandergebracht wird), aber es gibt ein kostenloses Programm namens Mangle, das die Bilddateien in Graustufen umwandelt, auf die Bildschirmauflösung des Kindle herunterskaliert und als PNG in einer einzigen Datei (irgendein Archiv-Format) speichert, die man dann auf seinen Kindle schieben kann. Hat auch den Vorteil, dass die herunterskalierten Dateien wesentlich weniger Speicherplatz benötigen als die Originaldateien.

    Ich wünschte nur, ich könnte meine gebrauchten e-Books weiterverkaufen, wenn ich sie nicht mehr lesen möchte.

  5. #25
    Zitat Zitat von Flox Beitrag anzeigen
    Ich wünschte nur, ich könnte meine gebrauchten e-Books weiterverkaufen, wenn ich sie nicht mehr lesen möchte.
    Die Deutsche Buchpreisbindung führt bei eBooks mMn sowieso zu absurden Preisen. Eben weil man deutlich weniger "Möglichkeiten" mit dem Buch hat, und gerade bei Neuerscheinungen im Papierformat kann man eigentlich mit Kaufpreis = Neupreis - 50%(Wiederverkaufspreis) rechnen.
    Stattdessen sind die ebooks teilweise teurer als die Gedruckten...

  6. #26
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    ... Stattdessen sind die ebooks teilweise teurer als die Gedruckten...
    Oh.
    Ist das wirklich so? Also ist das echt bei vielen ebooks so dass sie teurer sind, weil sie
    für die E-Book-Reader aufbereitet werden mussten?

    Ich informiere zur Zeit über dieses Thema und hatte mir eigentlich überlegt dass ich mir
    auch mal so ein E-Book kaufen sollte.
    Wenn die aber nun so viel teurer sind würde ich mir das nochmal überlegen und dann
    doch lieber wieder beim guten alten Taschenbuch bleiben.

  7. #27
    Nicht viel teurer, meistens in etwa gleich +/- 2-3€ aber selbst das ist IMO eine Unverschämtheit. Beim Ebook gibts nunmal keine Lager&Transportkosten, der Käufer hat aber erheblich weniger Rechte daran (kein Weiterverkauf, legales "Verleihen", bei Amazon nur auf deren Geräten nutzbar usw.) - da sollte man eig. erwarten, dass eBooks bei Einführung erheblich billiger sind als die gedruckten Exemplare. Momentan ruhen sich die Verlage aber noch darauf aus, dass eBooks immer noch "speziell" sind und die e-book-Reader fraktion auch bereit ist, genauso viel/etwas mehr zu bezahlen, um dafür die Gewichtsersparnis usw zu haben. Außerdem gibts vermutlich eine gewisse Mischkalkulation, um den geringeren Absatz der Printexemplare zu kompensieren (die aber weiterhin Ressourcen binden und Lagerungskosten usw. haben)
    Nach einer Weile werden die eBooks dann auch günstiger (jetzt für englischsprachige gesprochen, in Dt. haben wir ja Buchpreisbindung -.-") und es gibt durchaus viele Aktionen (aktuell durch Amazon "Lesesommer" oder so) wo viele auch gute&interessante Titel für 1-2€ weggehen. Aber nunmal nur auf englisch. (Buchpreisbindung X_X")

  8. #28
    Ah, okay.
    Leuchtet mir natürlich auch Alles ein was du sagst.
    Danke dir!

  9. #29
    Ein hauptproblem bei den Ereader sehe ich darin, dass die Ebooks zu leicht verbreiten kann. Zwar bediene ich mich auch solcher Seiten, aber nur weil ich die gebundene Bücher nicht abnutzen will :3. Doch wenn man jetzt wieder mit einem Kopierschutz kommt, schädigt es wieder mehr den legalen Käufer als die Pirates. Zweitschneidriges Schwert.

  10. #30
    Verlage labern ja auch gerne das eBooks in der Erstellung ach so teuer seien. Komisch nur das 99% aller Romane heute eh am PC geschrieben werden und man am Ende nur noch konvertieren muss.

    Nehmen wir einfach mal Perry Rhodan. Kauft man die eBooks im 50er Pack zahlt man pro Band 1,25 € - also 70 Cent billiger als beim gedruckten Band. Nach "Ach so teuer in der Erstellung" klingt das nicht ...

  11. #31
    Ich habe jetzt endlich meinen Pocketbook Touch <3
    Und war wohl eine gute Wahl, all die Dinge die mir wichtig waren funktionieren ziemlich gut. (PDF, Wlan mit Zertifikaten, Viele Einstellungen zum Schriftbild, gute Haptik); lediglich einige der Touchelemete sind für meine wenig feinmotorischen Finger etwas zu klein geraten^^

  12. #32

    Flox Gast
    Meiner Erfahrung nach sind E-Books immer günstiger als gedruckte Bücher. Allerdings vergleiche ich immer nur die Preise auf Amazon und nicht zusätzlich noch die im normalen Buchhandel. Amazon wird natürlich darauf achten, seinen Kunden die eigenen E-Books schmackhaft zu machen und hat daher kein großes Interesse daran, die gedruckten Bücher billiger als nötig zu verkaufen, nehme ich an.

    Zitat Zitat von bomando Beitrag anzeigen
    Ein hauptproblem bei den Ereader sehe ich darin, dass die Ebooks zu leicht verbreiten kann. Zwar bediene ich mich auch solcher Seiten, aber nur weil ich die gebundene Bücher nicht abnutzen will :3. Doch wenn man jetzt wieder mit einem Kopierschutz kommt, schädigt es wieder mehr den legalen Käufer als die Pirates. Zweitschneidriges Schwert.
    Du musst aber auch bedenken, dass E-Books für Händler extrem günstig sind. Keine Lagerkosten, keine Transportkosten, keine Druckkosten, in beliebiger Auflage verfügbar (kein Risiko, eine zu große Auflage nicht loszuwerden). Ein Händler kann selbst Special-Interest-Bücher anbieten, die nur von einer handvoll Personen gekauft werden. Wenn keiner die Bücher kauft, hat er trotzdem nichts verloren. Langfristig gesehen haben e-Books außerdem den Vorteil (für die Händler), dass sie nicht weiterverkauft werden können. Ich weiß nicht, welches Volumen der Gebrauchtmarkt für Bücher hat, aber das ist alles Geld, das den Händlern derzeit entgeht.
    Natürlich kostet die Infrastruktur auch etwas, aber 'ne Internetseite mit einem Shop-System kann heute ja eigentlich nicht mehr allzu teuer sein und das Datenvolumen von E-Books ist ja eh ein Witz.

    Als ich letztens das erste Buch der Hunger Games Trilogie gelesen habe, fiel mir auf, dass einige Stellen von bis zu 7.000 Personen markiert worden sind. Jede dieser Personen hat 5,65 EUR an Amazon bezahlt - und als Gegenleistung musste Amazon nichts anderes machen, als ihnen ein paar Kilobyte Daten zu schicken.

  13. #33
    Du vergisst jetzt natürlich, dass die Bücher nicht von Amazon geschrieben werden Da fällt auch noch Gage an die Autoren ab. Aber ja, im Wesentlichen stimmts natürlich.

  14. #34

    Flox Gast
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Du vergisst jetzt natürlich, dass die Bücher nicht von Amazon geschrieben werden Da fällt auch noch Gage an die Autoren ab. Aber ja, im Wesentlichen stimmts natürlich.
    Schon klar, dass das Geld nicht komplett an Amazon geht. Aber die Bücher werden auch nicht von Amazon verlegt. Ich nehme mal an, dass Amazon die Verlage (und damit auch die Gage der Autoren) nur dann bezahlt, wenn auch tatsächlich Bücher verkauft werden. Amazon braucht nicht erst 500 Exemplare eines Buches zu kaufen und dann zu hoffen, dass sie die auch alle loswerden. Sie tragen daher im Grunde kein Risiko - das wird durch E-Books zu den Verlagen und Autoren ausgelagert.

  15. #35
    Bezog sich vor allem auf

    Zitat Zitat von Flox Beitrag anzeigen
    Jede dieser Personen hat 5,65 EUR an Amazon bezahlt - und als Gegenleistung musste Amazon nichts anderes machen, als ihnen ein paar Kilobyte Daten zu schicken.
    Und das müssen sie schon, nämlich die Vereinbarte Lizenzgebühr an den Verlag bezahlen (der ~80% des Preises ausmachen wird.) Der Verlag legt den Preis fest. Deswegen ists auch quasi egal wie viele Kosten Amazon hat oder auch nicht, das erlaubt Amazon lediglich seine Gewinnmarge zu erhöhen und/oder die Preise zu senken um der Konkurenz davon zu laufen. AFAIK müssen die Verlage nämlich durch die Buchpreisbildung den selben Preis vom Händler verlangen für den toten Baum wie fürs eBook.

    Und dass Amazon nur als "Verkaufsinterface" für den Verlag auftritt und die Bücher einzeln bezahl glaube ich nicht. Da wirds auch Packetpreise geben, sonst könnte Amazon doch wohl nicht (zumindest im U.S. Raum) teilweise die super-günstig Buchaktionen machen. Dass sie ihre Kindles für unter Wert verkaufen mag ja noch sein, dass sie aber bei Buchverkäufen draufzahlen (wie wenn sie gut gehende Titel wie die Millenium Trilogie im September auf englisch) für 2$ verkaufen und dann mehr an den Verleger bezahlen als sie eingenommen haben glaube ich nicht. Nicht mal um potentielle Käufer weiterer eBooks anzufixen würde sich das lohnen.

  16. #36
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    (...)(jetzt für englischsprachige gesprochen, in Dt. haben wir ja Buchpreisbindung -.-") und es gibt durchaus viele Aktionen (aktuell durch Amazon "Lesesommer" oder so) wo viele auch gute&interessante Titel für 1-2€ weggehen. Aber nunmal nur auf englisch. (Buchpreisbindung X_X")
    Das scheint mir aber ziemlicher Schwachsinn. Man kann das E-Book ja einfach als eigene Version/Edition/Auflage rausgeben, und schon gilt die Buchpreisbindung nicht mehr. Macht ja z.B. Der Buchclub Bertelsmann macht das ja auch so: Rechte einkaufen. Dem Buch ein anderes Cover verpassen. Es für ein paar Euro billiger rausgeben. -> Einhalten der Geld-Zurück-Garantie: "Bei uns bekommen Sie das Buch billiger als irgendwo sonst."

    An sich halte ich die Buchpreisbindung (bei Print-Exemplaren) für etwas sehr sinnvolles, da sie u.a. einen gewissen Gewinn für die Autoren sicherstellt. (Wenn ein Verlag ein Buch für 3 Euro raushaute, wie unverschämt niedrig müsste dann das Autorenhonorar sein? Hm?)
    Dass Amazon (z.B. über Re-Importe) versuchte die Buchpreisbindung zu unterwandern, ist einer der zahlreichen Gründe, warum ich Amazon boykottiere, was Bücher angeht ...

  17. #37
    Du, mit den Autoren hat das primär überhaupt nichts zu tun. Die Bekommen bei fast allen Verlagen eine bestimmte Auflage zu einem bestimmten Preis abverkauft. Damit kann der Verlag dann wirtschaften wie er will bzw. einen Preis festlegen wie er möchte. Der Autor hat sein Honorar. Wenn sich der Kram besonders gut verkauft, muss eine neue Auflage gemacht werden, da gibts meist bessere Konditionen für den Autor. Jetzt gilt aber auch hier Angebot&Nachfrage. Wenn der Autor keine Lust hat, seine Bücher quasi ohne Gewinn abzugeben, dann muss er das auch nicht. Also bleibt es dem Verlag übrig, den Preis zu erhöhen oder das Buch nicht zu verlegen. Bedenke: Das würde der Verlag sowieso nicht, wenn er sich davon keinen Gewinn versprechen würde.
    Insofern ändert sich durch die Buchpreisbindung nichts per se für die Autoren. Sicher in Einzelfällen, aber nicht in einem Maße, dass alle Autoren verhungern ließe. Sonst gäbs keine Amerikanischen Autoren mehr.

    Was anderes gilt hier aber für die Buchhandlungen. Kleine Buchhandlungen können natürlich schlecht mit großabnehmern wie Amazon konkurrieren (die wirklich *alle* Vorteile auf ihrer Seite haben. Logistik, Auswahl, Großhandelspreise, "Beratung" (Die Amazonrezensionen sind idR besser als das was du beim Buchhändler so zu hören bekommst...), Rückgaberecht usw.) und da wird bei der Buchpreisbindung einfach mal so beschlossen, dass der Lokale Buchhandel derartig fördernswert ist, dass man da Preisabsprachen ermöglicht. Wieso die in fast allen anderen Branchen nicht gewünscht sind, kann dir ein VWL Buch und das Bundeskartellamt erklären.

    Zum Thema eigene Edition/Auflage: Ja klar könnte man. Was hätten aber die Verlage zum jetztigen Zeitpunkt davon? Sie wollen ja eben keinen Preiskampf, sondern digitale Bücher weiterhin zum Papierbuch-Preis verkaufen. Und Amazon, der was davon hätte, ist kein Verleger. (Ja, inzwischen ist er das auch, aber eben nicht für die Titel der Major-Buchverlage.)

    Ansonsten gilt: Angebot und Nachfrage. Und gerade für unbekannte Autoren ist ein günstiger Preis oft ein hervorragendes Verkaufsargument. Ich bin in den seltensten Fällen bereit, "einfach mal so" 15€ für ein Buch eines Autors auszugeben, von dem ich noch nie gehört habe und es keine/kaum Rezensionen gibt. Wenn das Buch 3€ kostet, ist das was ganz anderes. Selbiges gilt übrigens genauso bei Musik, Spendenmodellen usw.
    Höherer Kundenkreis ist in Zeiten des Internets wichtiger als hoher Gewinn "pro Stück", da die Vergrößerung des Kundenkreises quasi unbegrenzt und Gratis abläuft wenn man sich geschickt anstellt.
    (Und bei den Etablierten Autoren ist es sowieso egal, da Kaufen die Fans & Stammleser eh alles was rausgebracht wird.)

  18. #38

    Katii Gast
    Ich hab jetzt auch einen Kindle... und meine erfahrungen waren bisher sehr gut, kann man gut lesen, und wenn man endlich die Bedienung raushat kann man darin auch suchen. Was ich nicht mag ist die 1-click Buy Option, das habe ich aber dadurch gelöst einfach meine Kontodaten nach dem Buchkauf wieder zu löschen...

    Habe mir die Song of Ice and Fire Serie gekauft... für insgesamt glaube ~30 Euro.... in Englisch.... wenn ich das ganze in Deutsch gekauft hätte hätte ich insgesamt ~150 euro bezahlt das ist schon ein unterschied

  19. #39
    Katii: Zur Not hast du bei Amazon auch bei eBooks die Möglichkeit, sie "zurück zu geben". Das wird dann per remote von Amazon von deinem Reader gelöscht und du bekommst Geld zurück, wie beim normalen Kauf binnen 14 Tagen IIRC.

  20. #40
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Katii: Zur Not hast du bei Amazon auch bei eBooks die Möglichkeit, sie "zurück zu geben". Das wird dann per remote von Amazon von deinem Reader gelöscht und du bekommst Geld zurück, wie beim normalen Kauf binnen 14 Tagen IIRC.
    Versteh ich das richtig, wer ein Buch innerhalb von 14 Tagen gelesen hat, könnte es wieder "zurückgeben"?
    An Digitalen Daten gibt es ja keine Gebrauchsspuren, oder speichert Amazon, wann und wie lang ein eBook geöffnet war?

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