Also ja, wenn du unbedingt pdf brauchst, ist der Kindle nicht das ideale Geraet.
Fuer den Rest allerdings schon.
Also ja, wenn du unbedingt pdf brauchst, ist der Kindle nicht das ideale Geraet.
Fuer den Rest allerdings schon.
Ich besitze seit Weihnachten den PRS-T1 von Sony und habe dank ihm in diesem Semester gehörig Druckkosten eingespart. Gerade die pdf-Darstellung ist hier wirklich gut gelungen und mit der guten Touch-Bedienung auch leicht anpassbar. Zudem läuft das Gerät auf Android und man kann somit theoretisch auch diverse andere Apps benutzen, etwa die vom Kindle.
Zu den Internet- und RSS-Funktionen kann ich nicht viel sagen, da ich den Reader hierfür nicht verwende, aber kann mir vorstellen, dass sich auch da vernünftige Apps finden lassen sollten.
Als Student kommt man übrigens vergünstigt an das Gerät, ich glaube immerhin 10% im Sony-Online-Shop.
Ja, auch wenn der vergünstigte Preis nur 5€ billiger ist als der im Onlinehandel.
Zur IFA kommt ja der PRS-T2 von Sony raus, der aber wohl nahezu identisch zum Vorgänger sein wird, nur mit matter Oberfläche und Evernote-Intigration (was cool ist).
Andererseits ist mein derzeitiger Favorit der Pocketbook Touch 622 für 145€. Muss nur noch Zeit finden zu Conrad o.ä. zu fahren um mir das Ding mal selbst anzusehen, bevor ich es kaufe. (Bei Amazon ists überteuert, Conrad hat weniger kulanten Rücksendeservice und außerdem müsste ich Versand bezahlen.)
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Everyone slow down.
Zeit ab zu warten, new Kindle Models seem to be around the corner.
http://www.theverge.com/2012/8/12/32...ock-discounted
bessere PDF Unterstützung und v.a. offene Formate wird das Ding trotzdem nicht unterstützen. Wobei für mich zumindest die aktuellen Kindles eh aus dem Rennen sind, da ich sie im hiesigen eduroam nicht betreiben könnte. Dafür müsste ich extra Zertifikate installieren, was nicht geht. (Und *das* ist auch kein Feature, das Amazon einbauen wird. Die Dinger sind ja auf maximale ease-of-use getrimmt, unter Verzicht auf "überflüssige" Funktionen.) Aber ja, bis September warte ich sowieso noch mit dem Kauf. Mal schauen, was der Markt bis dahin so bringt^^
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Geändert von FF (14.08.2012 um 22:03 Uhr)
zumindest der kindle ohne touch (und alle davor) können nach jailbreak ePub. Aber insgesamt ist das halt nicht besonders komfortabel, wenn man nicht alle Bücher bei Amazon kaufen will.
Heute wurde von Sony der PRS T2 vorgestellt, der Nachfolger vom sehr erfolgreichen PRS T1. Im wesentlichen hat dieser ein anderes Gehäuse (Matt statt glänzend) und integriert Evernote. Beides nice. Wäre für mich jetzt auf Platz 2 der Wunschliste, nachdem Pocketbook. Aber erstmal schauen, wie das Ding so getestwertet wird. DIe Firmware ist ja noch unbekannt.
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Ich besitze ein PRS-T1 für etwas 130€ und kann das Teil nur empfehlen, der einzige Makel ist das er bei über 200 Bücher ins Stocken kommt,
50 Bücher sind kein Problem. Das Blättern ist auch flüssig. Akku hält mehrer Wochen wenn man jeden Tag aktiv mehrere Stunden liest.
Ich wollte mir zuerst einen Kindl zulegen, aber die möglichkeit zur Speicher Erweiterung mit Micro SD-Karten hat mich letztendlich für Sony umgestimmt.
Den Reader von Barnes & Noble hab ich den beiden eigentlich vorgezogen, aber ich hatte keine Quellen, die mir das liefern würden :<
So, habe heute ein gutes Angebot gefunden und mir den PocketBook 622 Touch bestellt. Ich werde berichten!![]()
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Ich hab ein altes Kindle 3 Keyboard (mit Whispernet-Verbindung) und bin völlig zufrieden damit. Es hat eine griffige Rückseite, eine raue Oberfläche auf der man keine Fingerabdrücke sieht und ein entspiegeltes Display. Allerdings benutze ich das Gerät auch wirklich nur zum Lesen von Büchern, insofern habe ich keine großen Ansprüche was Features angeht. Ich finde aber vor allem das Kaufen von e-Books über Amazon extrem bequem. Einfach mit einem Klick am Computer kaufen und das e-Book wird direkt über das Whispernet ans Gerät geschickt. Dauert keine 30 Sekunden. Man kann natürlich auch unterwegs über das Gerät Bücher kaufen, aber das habe ich bisher noch nicht gemacht.
Außerdem bietet der Kindle die Möglichkeit, Anstreichungen anderer Benutzer in den e-Books anzuzeigen. Ist manchmal ganz interessant, zu sehen, welche Stellen andere Leute markiert haben.
Hin und wieder lese ich auch Manga auf dem Kindle. Leider funktionieren JPG-Dateien nicht so gut (weil z.B. die Reihenfolge durcheinandergebracht wird), aber es gibt ein kostenloses Programm namens Mangle, das die Bilddateien in Graustufen umwandelt, auf die Bildschirmauflösung des Kindle herunterskaliert und als PNG in einer einzigen Datei (irgendein Archiv-Format) speichert, die man dann auf seinen Kindle schieben kann. Hat auch den Vorteil, dass die herunterskalierten Dateien wesentlich weniger Speicherplatz benötigen als die Originaldateien.
Ich wünschte nur, ich könnte meine gebrauchten e-Books weiterverkaufen, wenn ich sie nicht mehr lesen möchte.![]()
Die Deutsche Buchpreisbindung führt bei eBooks mMn sowieso zu absurden Preisen. Eben weil man deutlich weniger "Möglichkeiten" mit dem Buch hat, und gerade bei Neuerscheinungen im Papierformat kann man eigentlich mit Kaufpreis = Neupreis - 50%(Wiederverkaufspreis) rechnen.
Stattdessen sind die ebooks teilweise teurer als die Gedruckten...
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Oh.
Ist das wirklich so? Also ist das echt bei vielen ebooks so dass sie teurer sind, weil sie
für die E-Book-Reader aufbereitet werden mussten?
Ich informiere zur Zeit über dieses Thema und hatte mir eigentlich überlegt dass ich mir
auch mal so ein E-Book kaufen sollte.
Wenn die aber nun so viel teurer sind würde ich mir das nochmal überlegen und dann
doch lieber wieder beim guten alten Taschenbuch bleiben.
--"Scham hindert manchmal auch Schande"
Nicht viel teurer, meistens in etwa gleich +/- 2-3€ aber selbst das ist IMO eine Unverschämtheit. Beim Ebook gibts nunmal keine Lager&Transportkosten, der Käufer hat aber erheblich weniger Rechte daran (kein Weiterverkauf, legales "Verleihen", bei Amazon nur auf deren Geräten nutzbar usw.) - da sollte man eig. erwarten, dass eBooks bei Einführung erheblich billiger sind als die gedruckten Exemplare. Momentan ruhen sich die Verlage aber noch darauf aus, dass eBooks immer noch "speziell" sind und die e-book-Reader fraktion auch bereit ist, genauso viel/etwas mehr zu bezahlen, um dafür die Gewichtsersparnis usw zu haben. Außerdem gibts vermutlich eine gewisse Mischkalkulation, um den geringeren Absatz der Printexemplare zu kompensieren (die aber weiterhin Ressourcen binden und Lagerungskosten usw. haben)
Nach einer Weile werden die eBooks dann auch günstiger (jetzt für englischsprachige gesprochen, in Dt. haben wir ja Buchpreisbindung -.-") und es gibt durchaus viele Aktionen (aktuell durch Amazon "Lesesommer" oder so) wo viele auch gute&interessante Titel für 1-2€ weggehen. Aber nunmal nur auf englisch. (Buchpreisbindung X_X")
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Ah, okay.
Leuchtet mir natürlich auch Alles ein was du sagst.
Danke dir!
--"Scham hindert manchmal auch Schande"
Ein hauptproblem bei den Ereader sehe ich darin, dass die Ebooks zu leicht verbreiten kann. Zwar bediene ich mich auch solcher Seiten, aber nur weil ich die gebundene Bücher nicht abnutzen will :3. Doch wenn man jetzt wieder mit einem Kopierschutz kommt, schädigt es wieder mehr den legalen Käufer als die Pirates. Zweitschneidriges Schwert.
Verlage labern ja auch gerne das eBooks in der Erstellung ach so teuer seien. Komisch nur das 99% aller Romane heute eh am PC geschrieben werden und man am Ende nur noch konvertieren muss.
Nehmen wir einfach mal Perry Rhodan. Kauft man die eBooks im 50er Pack zahlt man pro Band 1,25 € - also 70 Cent billiger als beim gedruckten Band. Nach "Ach so teuer in der Erstellung" klingt das nicht ...
Ich habe jetzt endlich meinen Pocketbook Touch <3
Und war wohl eine gute Wahl, all die Dinge die mir wichtig waren funktionieren ziemlich gut. (PDF, Wlan mit Zertifikaten, Viele Einstellungen zum Schriftbild, gute Haptik); lediglich einige der Touchelemete sind für meine wenig feinmotorischen Finger etwas zu klein geraten^^
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Das ist doch sowieso Quatsch, mit dem richtigen Programm kann sich jeder ein Buch einscannen und in PDF oder andere Formate umwandeln, auch mit Schrifterkennung.
Mal ganz davon abgesehen, dass das Buch ja nur einmal konvertiert werden muss und man die Daten hat.
Die von dir genannten Beschwerden der Verlage klingt irgendwie so, als wollten die einem verkaufen, dass jedes eBook, was man kauft, vorher aufwändig umgewandelt werden müsste.
Halten die die Leute wirklich für so blöd?>.<
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Naja, da fließen schon noch ein paar Stunden Arbeit pro Buch rein, um die Fehler des OCRs auszubessern, das Buch zu formatieren (Überschriften, richtige Absätze, entfernen der Seitenzahlen usw). - nicht unglaublich viel (hey, wenn jemand State of the Art OCR hat, dann doch wohl Buchverlage?), und ist auch nix, dass man nicht 'nem Hilfsarbeiter nicht in 1-2h zeigen könnte, aber dennoch.
Aber das ist ja auch völlig egal: Der Preis bemisst sich nicht daran. Es geht ja um den Inhalt und die Lizenz. Die Druck&Lagerkosten von Papierbüchern dürfte da gar nicht den Großteil des Preises ausmachen.
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