Ja. Das kannst du mit nem analogen ja Buch auch machen. Aber ja, Amazon speichert auch deinen lesefortschritt (und wertet den aus...), lesegeschwindigkeit usw. usf. und behält sich natürlich vor, den Kauf dann nicht rückabzuwickeln. (Wobei ich davon noch nicht gehört hätte, dass sie's tun.) - Was hingegen wohl ab und zu passiert ist, dass Leute die das sehr häufig gemacht haben generell gesperrt wurden wegen Missbrauchs der Bestimmungen.
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Naja, bei einem realen Gegenstand kann der Händler aber den Rückgabewert mindern oder komplett verweigern, wenn er Gebrauchsspuren feststellt, da er diesen Gegenstand dann nicht mehr als "Neuwertig" verkaufen kann. Bei einem virtuellen Gegenstand gibt es ja keine Gebrauchsspuren. Auch hat der Käufer weniger Arbeit. Bei einem realen Gegenstand muss der Käufer meist selbst zusehen, wie er den Gegenstand zum Händler bringt. Hier macht sogar der Händler die Retoure. Es wird den Betrügern also sehr leicht gemacht.
Jo, natürlich. Aber wie gesagt: das wird protokolliert, und wenn jemand sich für besonders schlau hällt indem er Bücher kauft, die von DRM-befreit und die Originale kopie wieder zurückgibt, fällt das auf.
Ansonsten ist Amazon bei Gegenständlichen Käufen auch *sehr* kulant was die Rückgabe angeht. Sie können es sich leisten, und es ist IMO *der* Wettbewerbsvorteil den sie haben. Gerät kaufen, ausprobieren, gefällt nicht -> zurück. (Und bei >40€ Warenwert muss der Händler sowieso das Porto übernehmen. )
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Das ist doch sowieso Quatsch, mit dem richtigen Programm kann sich jeder ein Buch einscannen und in PDF oder andere Formate umwandeln, auch mit Schrifterkennung.
Mal ganz davon abgesehen, dass das Buch ja nur einmal konvertiert werden muss und man die Daten hat.
Die von dir genannten Beschwerden der Verlage klingt irgendwie so, als wollten die einem verkaufen, dass jedes eBook, was man kauft, vorher aufwändig umgewandelt werden müsste.
Halten die die Leute wirklich für so blöd?>.<
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Naja, da fließen schon noch ein paar Stunden Arbeit pro Buch rein, um die Fehler des OCRs auszubessern, das Buch zu formatieren (Überschriften, richtige Absätze, entfernen der Seitenzahlen usw). - nicht unglaublich viel (hey, wenn jemand State of the Art OCR hat, dann doch wohl Buchverlage?), und ist auch nix, dass man nicht 'nem Hilfsarbeiter nicht in 1-2h zeigen könnte, aber dennoch.
Aber das ist ja auch völlig egal: Der Preis bemisst sich nicht daran. Es geht ja um den Inhalt und die Lizenz. Die Druck&Lagerkosten von Papierbüchern dürfte da gar nicht den Großteil des Preises ausmachen.
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