Godfrey hatte so tief und fest geschlafen wie schon lange nicht mehr, nachdem die Spanierin wie eine Raubkatze über ihn hergefallen war und sie beide sich in Zuneigung und Leidenschaft vereinigt hatten.

Als er erwachte, stand die Sonne bereits am Himmel und ächzend setzte er sich auf und er schimpfte die Poeten als Narren, denn auch wenn die Liebe die Seele erhellte, so war sie für einen geschundenen alten und verbrauchten Leib kein Jungbrunnen. Trotzdem kam er nicht umhin zu schmunzeln, als ihm gewahr wurde, dass ihr Parfum noch immer im Zelte zu riechen war.

Als er sich mit Hut, Mantel und seinen schweren Stiefeln ausgerüstet hatte, machte er sich auf die Suche nach seinen Gefährten, beunruhigt, noch immer Wolfsspuren um das Dorf herum zu wissen.