Ich konnte Minecraft seit der Beta immer gut Vanilla spielen. Mein damaliger Server-Master hatte eine Weile Tekkit drauf, aber da wurde ich von den Möglichkeiten geradezu erschlagen. Ich hab zwar ein bisschen rumgespielt damit und wir hatten ein Testgebiet auf dem Server aber praktisch habe ich, während die anderen irgendwelche komplizierten Maschinen aufgebaut haben mit den Vanilla-Möglichkeiten einen Generator für Eisen gebaut und mit Redstone experimentiert xD

Ich denke inzwischen bietet Vanilla soviel Content an verschiedenen Blöcken, Items und Bauelementen für Redstone-schaltkreise, dass man auf Mods verzichten kann, wenn man keine außergewöhnlichen Wünsche oder Ideen hat.

An sich liegt das Modding-Problem ja immer in der Aktualisierung auf neue Versionen. Server-Software wie Bukkit braucht erfahrungsgemäß nach wie vor eine halbe Ewigkeit bis da Updates kommen. Texture Packs, wenn dahinter ein aktiver User steht, werden relativ schnell aktualisiert, wenn nicht eine große Flut neuer Objekte drin ist. Bei den Mods selbst ist es immer noch so eine Sache. Eine native Modschnittstelle gibt es immer noch nicht so wirklich und man kann Glück oder Pech haben was die jeweiligen Autoren angeht. man muss aber sagen, dass die Updates jetzt deutlich seltener also mit großen Zeiträumen erscheinen (Patches mit Bugfixes und Balancings ausgenommen, also nur die großen) und dafür gehaltvoller sind. Minecraft läuft jetzt glaube ich schon ein halbes Jahr wenn nicht länger auf der Version, die es jetzt hat. Also man hat schon eine Weile seine Ruhe.

Der Import alter Maps ist allerdings schwierig. Meine 1,7er Map wird bei einem 1.8-Update nach wie vor völlig zerschossen. Es gibt da jetzt wohl einen Fix, hab ich recherchiert, aber kam noch nicht zum Austesten. Bei einem Neustart hast du aber keine Probleme. Die ganzen neue Biome und Sachen auszuprobieren und damit dann auch mal effektiv einiges zu bauen, bietet schon gut Umfang.