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Thread: RPG Maker oder 3D?

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  1. #1

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    RPG Maker oder 3D?

    Da ich mich nun auch mal einem Gothic Modding Team (als Texturierer, Komponierer) angeschlossen habe, und ich mir die anderen Bereiche auch angesehen habe (Modellieren, Spacern usw.) wollte ich fragen:
    Würdet ihr, wenn ihr das könntet beim Maker bleiben oder doch zum Modding wechseln?

    Last edited by Riku11; 17.09.2010 at 20:26.

  2. #2
    Sieh dieses Forum an und rate mal.
    Ich denke es ist toller ein eigenes Spiel zu erstellen, als für ein bestehendes zu modden. Zumal es einfacher ist. Theoretisch kann man ein mehr oder minder tolles Spiel schon nach wenigen Stunden Einarbeitungszeit erstellen, wenn es nicht an Ausdauer oder Ideen mangelt. Es wäre dann eben kein eigenes Spiel sondern nur eine Mod.

  3. #3

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    Ich weiss echt nich :/
    Beides scheint für mich einfach...
    Doch manche sind da eher auf das klassische bezogen und bleiben eher lieber am Maker :l

  4. #4
    Quote Originally Posted by Riku11 View Post
    Beides scheint für mich einfach...
    gut 3d hast du schonmal _nicht_ verstanden... naja da du nur texturen zeichnen wirst(tust) kein wunder... und beim rpg maker kann man wohl das gleiche sagen...

  5. #5
    Gute Frage im Atelier, wo jeder Zweite mit dem simplen schnellen Maker arbeitet
    3D kann auf sich warten (so billig wie das Kino 3D xD), bis es eine schnellere Fließbandmöglichkeit gibt

  6. #6
    Kommt darauf an, ob du dich schon mit dem Scripting auseinander gesetzt hast. Jede Sprache ist für einen Profi eine 50%-Neulern-Sache
    Wobei Komponierung (mit ein wenig Inspiration und Geduld) & Texturierung (richtige Anweisungen) relativ einfach sind

  7. #7

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    Quote Originally Posted by relxi View Post
    Kommt darauf an, ob du dich schon mit dem Scripting auseinander gesetzt hast. Jede Sprache ist für einen Profi eine 50%-Neulern-Sache
    Wobei Komponierung (mit ein wenig Inspiration und Geduld) & Texturierung (richtige Anweisungen) relativ einfach sind
    Was mit mit richtige anweisung gemeint?
    Da ich das dann doch eher alles Free mache und es echt nicht schwer erscheint, glaube ich braucht man kaum anweisungen
    Und mit dem Scripting habe ich mich auch befasst.
    Es ist meiner Meinung nach das schwierigste aber trotzdem nicht sooooo[1000*o] schwer :/

  8. #8
    Quote Quote
    Es ist meiner Meinung nach das schwierigste aber trotzdem nicht sooooo[1000*o] schwer :/
    Wenn man von den Sonderzeichen und der falschen Grammatik absieht xD
    Quote Quote
    Was mit mit richtige anweisung gemeint?
    4-dimensionale Beschreibungen des Endproduktes und dessen fett-verfasste Produktionsbesonderheiten. Muss man nicht verstehen

  9. #9
    Hi, ich kam aus dem 3D Mapping und Modding (Unreal Engine) bevor ich zum Makerling wurde. Beides hat imo seinen Charme. Verglichen mit Unreal (Shooter Shooter) bot die Makerwelt für mich weniger Grafik und dafür mehr Inhalt. Ne Geschichte zu erzählen war für mich irgendwie reizvoller als 3D-Levels zum durchballern zu bauen, was nicht heisst, dass mir letzteres keinen Spass gemacht hat. Ausserdem wars ne geile Übung in Sachen Mapping.

    Mittlerweile ist der Maker für mich ne Sandkiste zum Ausprobieren von Gameplayelementen im Standard-KS. Das kann mir kein Modding bieten. Aktuelle Spiele völlig auf custom modden heisst zudem viel mehr Arbeit als Makerzeugs (3D Modelle, Texturen etc. ) , was entweder ein Team braucht oder die Sache unnötig zeitaufwändig macht.

    Ich würde derzeit nicht wieder fürn kommerzielles Spiel was basteln. Unreal Engine 3 packt mein Rechner nicht (schade, das Toolkit sieht saugeil aus), und Starcraft 2 reizt mich grad weniger als Makerzeugs.

  10. #10

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    Quote Originally Posted by Corti View Post
    Hi, ich kam aus dem 3D Mapping und Modding (Unreal Engine) bevor ich zum Makerling wurde. Beides hat imo seinen Charme. Verglichen mit Unreal (Shooter Shooter) bot die Makerwelt für mich weniger Grafik und dafür mehr Inhalt. Ne Geschichte zu erzählen war für mich irgendwie reizvoller als 3D-Levels zum durchballern zu bauen, was nicht heisst, dass mir letzteres keinen Spass gemacht hat. Ausserdem wars ne geile Übung in Sachen Mapping.

    Mittlerweile ist der Maker für mich ne Sandkiste zum Ausprobieren von Gameplayelementen im Standard-KS. Das kann mir kein Modding bieten. Aktuelle Spiele völlig auf custom modden heisst zudem viel mehr Arbeit als Makerzeugs (3D Modelle, Texturen etc. ) , was entweder ein Team braucht oder die Sache unnötig zeitaufwändig macht.

    Ich würde derzeit nicht wieder fürn kommerzielles Spiel was basteln. Unreal Engine 3 packt mein Rechner nicht (schade, das Toolkit sieht saugeil aus), und Starcraft 2 reizt mich grad weniger als Makerzeugs.
    Du kannst durch Modding auch ne gute Geschichte erzählen, nicht nur brutale Ballerspiele und Ballerspiellevels kreiren.
    Wenn man z.b. das alte aber schöne NeverwinterNights moddet oder Gothic wie oben gesagt
    Man kann auch aus Dragon Age ne gute Mod mit guter Story zaubern
    Aber Der Maker ist wiederrum einfacher zu bedienen und man hat meist. mehr möglichkeiten und beim XP und VX sind die Möglichkeiten kaum beschränkt.
    Wenn ich meine Frage beantworten würde, würde ich sagen, dass ich beides weiterhin benutzen werde.
    Schließlich ist es schön, wenn du dann nachher deine 3D Modelle siehst und auf dich stolz sein kannst.
    Beim Maker ist es schon vorneherrein schön zu makern

  11. #11
    Quote Originally Posted by Riku11 View Post
    Du kannst durch Modding auch ne gute Geschichte erzählen, nicht nur brutale Ballerspiele und Ballerspiellevels kreiren.
    Ach was? Ehrlich? xD

    Das war mein Werdegang, mein Grund vor über 5 Jahren von Unreal auf Maker zu wechseln, keine Aussage drüber was mit Gothic geht oder nicht.

  12. #12
    Selbst wenn ich Gesichter modellen könnte, wärs eine gewaltige Arbeit für die einfachsten Sachen.
    Geil wärs natürlich schon.
    Hab schoma dran gedacht, mir nen kleines 3D-Strategie zu basteln, rundenbasiert und mit recht kleinen Modellen wo ein Kopf ein kleines rosa Ei ist. Mit OpenGL is das noch recht einfach umzusetzen. Aber ein RPG mit einigermaßen großen Grafiken... (orientieren wir uns mal an den Anfängen - FF7. Schon da würd ich nicht unbedingt alle Models basteln wollen)

  13. #13
    Mir ist hübsche 2D-Grafik lieber als hässliches 3D.

    Und ohne ein Grafikfanatiker zu sein: Ich spiele kein 3D-Spiel, das grafisch nicht mit den gängigen Free-MMORPGs mithalten kann (Fiesta, Rappelz, Allods, etc.). Als "normaler" Hobbyentwickler bekommt man das kaum hin.
    Bei mir kommt einfach keine Atmosphäre auf wenn ich mir hölzerne Charaktere anschauen muss, die sich klobig bewegen.

    Beim 2D sehe ich den großen Vorteil, dass man in der gleichen Arbeitszeit ein vielfaches an Grafiken erstellen kann. 3D wirkt dafür professioneller (WENN man gute Grafiken erstellt), probier es doch einfach aus und entscheide dich nachdem du 1-2 größeren Modelle in 3D erstellt hast.

  14. #14
    Räumliche Tiefe < Handlungs-Tiefe

  15. #15
    So um deine Frage zu beantworten ich würde selbst auch bei der klassischen Variante bleiben da es doch doch recht arg aufwendig ist und auch nicht sonderlich schön wirkt was 3D mäßiges mit dem Maker zu gestalten.

    Obwohl ich hab mir vor einiger Zeit mal den Script von Rbrowne kurz aber wirklich nur kurz angesehen und es grafisch sowie Technisch noch viel zu Verbessern gibt.

    Sollt ich wirklich ein 3D Game planen so würde ich generell auf einen anderen Maker umsteigen.

    Lg
    Multi-Master1988

  16. #16
    Das kommt immer drauf an auf was du Lust hast.
    Beim Modding ist man ja doch an eine eingeengte Engine und eine teilweise rechts feinmaschige Story gebunden.
    Auch der Stil ist beim Modding vorgegeben und die gemoddeten Sachen können nur von Spielern gespielt werden die das Grundspiel auch besitzen.

    Beim Maker ist es insofern Praktisch, dass man zwar ein Programm hat das auf RPGs ausgelegt ist, aber grundsätzlich lässt sich auch fast alles erstellen was man aus dem 2D bereich kennt.
    Es gibt sogar online Spiele für den Maker - Strategiespiele, Adventures sowie 2D JnRs und sogar Puzzle Games habe ich schon gesehen und gespielt.
    Einzig und allein bei ISO-Grafik wirds schwer den Maker zu verwenden.
    Bei den neueren Makern (XP/VX) gibt es mit der eingebauten Scriptfunktion auch nur noch eine sehr geringe "Nichtmachbarkeitsgrenze"

    Wenn es rein ums können geht, glaube ich dass auch viele der User hier beim Maker bleiben würden. In 3D-Spielen braucht man immer mehr know-how als wie bei einem 2D-Spiel.

    Und zum anderen ist auch die Zeit ein wichtiges Thema. 2D Spiele erstellen sich im Normalfall schneller als 3D spiele und sehen in der Hobbyentwicklung schnittmäßig auch besser aus.
    Das liegt vor allem daran, dass Tilebasierende System irgendwo immer gleich aussehen.
    Bei 3D-Spielen kommt man ohne Team schonmal nicht weit. Trotz einiger Baukästen kommt man nicht drumrum programmieren zu lernen und sich zumindest Grundwissen über alle Bereiche anzueignen. Dann ein Beispiel: Hobbyentwickler bauen modelle mit 400 Polys, Professinelle mit mehr als 900 Polys - krasser Unterschied.
    Beim makerspiel ist das Tile immer gleich groß (je nach Maker halt) und auch kommerzielle Entwickler können da (teilweise) nicht mehr rausholen als so mancher Hobbyuser.

    Im Grunde genommen ist es also die Frage was du lieber machst.
    Wenns dir nur ums Komponieren und Texturenerstellen geht, dann hast du beim Maker eine Gleich gute Ausgangsposition

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