Jetzt musst du nur noch erklären was das bedeutet. Das Bild zeigt folgende Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/![]()
Jetzt musst du nur noch erklären was das bedeutet. Das Bild zeigt folgende Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/![]()
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Ich bin eine Säbelzahnkatze *miau*
Creative Commons is not the way. Das würde nur klappen wenn alles Schützensgewünschte sauber wäre und das ist es nicht. Es gibt in der Community oft eine Vermischung von kommerziellen (geklauten) und selbstgemachten Ressourcen.
Du kannst keine RTP-Sets unter CC stellen weil 1 Busch darauf selfmade ist und die Leute, die RTP-Büsche pixeln wollen ihr Zeugs auch noch "geschützt" wissen wenns nicht mehr allein steht. Die Verwendung von Creative Commons halte ich für Blödsinn.
Ich halte eine communityinterne Lösung für sinnvoll. Rechtlich sind selbstgemachte Sachen eh geschützt und alles was zu Edits und Rips übergeht, das ist rechtlich daneben und wirds auch geduldet bleiben. Es bleibt der Mangel an einer communityinternen Kennzeichnung. Wer absichtlich gegen die Kennzeichnung verstößt hat in der Community eh verschissen, somit ist für Strafe gegen das Vergehen und genügend Abschreckung gesorgt. Ein ordentlicher Zusammenschiss, falls doch mal was ungeduldet verwendet wird tuts sein Übriges, siehe Topic mit Kestals Set und dem ...Wurstwagen oder was war das?
Mal ein paar Ideen:
a) Forencode, der ein Logo überblendet auf dem dann steht "darfste" oder "darfste nicht"
b) man einigt sich drauf, dass die Ersteller kennzeichnen, Logo könnte man ja standardtisieren
c) Forencode, ähnlich 'Quote' der "geschütztes" Material einrahmt.
Was das ganze angeht sollte das aber nicht zu hysterisch angegangen werden, quasi dass jeder nur noch im "all this is mine!!"-tag schreibt.
Google Chrome Nutzer mal aussen vor, was ihr tippt gehört eh Google ;-)
--CortiWins GitHub DynRPG < Charguide < [2k3] Zahlen und Werte < [2k3] Kurven als Wertetemplates < [2k3] DynRPG Werkstatt
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Hello from the otter side
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Jo, großes Dito
Beides sinnvoll, wenns die Admins mitmachen - allzu schwer dürfte das nicht sein (und ne neue Version wird bald ja sowieso aufgespielt)Zitat
Leicht zu realisieren, bräucht mal ein Statement von einem Mod ob er einen zugehörigen Thread pinnen würdeZitat
ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, selbst Edits haben einen gewissen Schutz, also rein rechtlich (die Frage ist natürlich nur, ob sie im Vorfeld überhaupt auf einem rechtlich einigermaßen sauberen Bein standen - wenn nicht, wäre ihre Nutzung allerdings an sich wohl verboten, frei bedienen könnte sich auch da keiner)
@Don Cuan
Ich hab damals den Verantwortlichen für die deutschen CC-Lizenzen angeschrieben und der meinte, dass Spiele auch Derivate sind und deswegen dürfen die Einzelteile keine inkompatiblen Lizenzen haben. D.h. es soll nicht möglich sein BY-SA und BY-NC-SA miteinander zu kombinieren. Wenn man bestimmten Ressourcen gar keine Lizenz mitgibt, könnte es natürlich anders aussehen. Bei Fremdressourcen, die man einbindet, soll es aber auf jeden Fall so sein.
@niR-kun
Bei der wir aber schon mal festgestellt haben, dass die "Weitergabe unter gleichen Bedingungen" eine ziemlich große Einschränkung ist, weil man dadurch nur Ressourcen benutzen darf, die eine kompatible Lizenz besitzen (afaik nur BY und BY-NC-SA). Allerdings bin ich auch der Meinung, dass man bei seinen selbstgemachten Ressourcen zumindest eine kommerzielle Nutzung verbieten sollte. Es sei denn man wird beteiligt. =3
Share-Alike-Lizenzen haben ein Copyleft und sind damit zwar viral, aber das betrifft nur die daraus abgeleiteten Werke. Wenn du Ressourcen unter einer BY-NC-SA- oder BY-SA-Lizenz bearbeitest, müssen deine Edits unter der gleichen (oder einer kompatiblen) Lizenz stehen.
Auf der anderen Seite dürfte sich das Copyleft der Ressourcen nicht auf die Lizenzierung des Spiels auswirken. Die Icons des Tango Desktop Project standen lange Zeit unter einer CC-Lizenz, ohne dass sich etwas an der Lizenzierung von Projekten wie GIMP oder GNOME veränderte, die darauf zurückgriffen. Wobei anzumerken ist, dass die Icons inzwischen Public Domain sind, weil ein paar legale Fragen offen waren. (weswegen die Icons z.B. bei Debian eine Zeit lang nicht/nur in non-free-Repositories gab). Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum die Icons vom Oxygen-Projekt sowohl unter CC BY-SA als auch der LGPL (wie KDE, welches die Icons hauptsächlich benutzt) lizenziert sind.
Kurzum: Creative-Commons-Lizenzen sind an sich nicht so problematisch, wie manche hier vielleicht denken. Bei dem Anteil von Edits unter den verwendeten Ressourcen sind sie aber nicht allzu geeignet, weil in vielen Fällen mehr als eine Person die Rechte an ihnen hält.
Das Mißverständniss beruht darauf, dass ich nicht davon ausgehe, dass besonders viele Nutzer deiner Person A entsprechen - ich gehe davon aus, dass der Großteil der Nutzer einigermaßen sozial handelt, und nur eine wirklich geringe Anzahl Nutzer asoziale *insertcurseword* sind.
Ich gehe davon aus, dass, wenn so etwas passiert, auch die Person A mehr oder minder unabsichtlich bzw in guter Absicht handelt.
Wenn wir von einer solchen Person ausgehen, die absichtlich "böse" handelt, so bin ich der Meinung, dass es da tatsächlich keinen wirksamen Schutz gibt - solche Personen gilt es dann ganz einfach zu bannen aber präventiv gibts da nix, wenn die Person nicht auf die eine Art böse handeln kann, sucht sie sich eine andere Art.
Dementsprechend verwende ich keine Gedanken daran, präventive Maßnahmen gegen solche Personen zu ersinnen.
Solche Mißverständnisse wirds immer wieder haben, wenn nicht in dem einen Kontext dann im Anderen - das ist mehr so ein Thema für höflichen Umgang.
Ich denke, es geht durchaus, dass dann die Person C sagt "Entschuldige bitte, das wusste ich nicht, ich ändere selbstverständlich sofort alles, ich habe im guten Glauben gehandelt und werde dir natürlich dabei helfen, das Ganze aufzuklären" und der Autor ist zufrieden.
"Pflicht" sowieso nicht, aber Labels setzen ist tatsächlich nicht verkehrt. Ich bin immer der Meinung, dass alle Seiten da was tun sollen, Autoren, Nutzer und Betreiber.
Jein... "Abschreckung" klingt noch so, als hätten die Nutzer eine innewohnende kriminelle Energie. Es geht mehr ums "Bewusst machen", mehr ein "bitte nicht das Beet betreten" als ein "Beet betreten verboten" bzw kein Schild
Jo, wenn er knallig ist, ist das mit einem Label gut vergleichbar.Zitat
Einziges Problem isses wenn jemand die Grafik runterläd ohne den Gedanken, sie zu verbreiten, mehr als Inspirationsquelle, und dann vergisst, dass es nicht frei verwendbar war und dann doch verbreitet, da wäre ein Label dann doch besser. Hier kommts auch darauf an, was für Ressourcen es sind.
Ich selbst hab da getrennte Ordner auf der Platte - insbesondere um mein eigenes Spriting zu verbessern hab ich auch Supersprites gespeichert, die nicht verwendet werden sollen, um beispielsweise das Shading des Autors zu studieren (da gibts nen gehörigen Unterschied zum Abschauen - ein Autor, der direkt Methoden eines anderen Autors kopiert, kommt meist nicht sehr weit weil man Methoden selbst entwickelt haben sollte, aber fremde Methoden studieren gibt einem so kleine "Klicke")
Bei meinen Ordnern weiß ich dementsprechend recht genau, was ich verwenden kann und was nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass jemand das ein wenig gedankenloser macht.
Das ist an sich nicht "böse", sollte aber eben vermieden werden und genau das ist sozusagen mein Fazit - die meisten Probleme entstehen nicht durch eigentlich böse Handlungen.
Um das ein paar Stufen höher zu heben, wenn Kinder MP3s kopieren, dann handeln sie oft nichtmal bewusst illegal. Deswegen bin ich auch der Meinung, dass sich Musikgesellschaften überlegen sollten, wie sie mit dem Internet umgehen anstatt Kinder zu kriminalisieren - Musiker haben ein Recht auf einen Lohn für ihre Musik aber wie dieses Recht durchgesetzt wird ist eben auch wichtig. Wenn Musik zu kopieren einen Klick erfordert, muss man intelligent reagieren.
Ich bin jetzt einige Stufen höher gegangen, bei MP3s sind Akteure und das Produkt völlig anders situiert, aber der Kern ist ähnlich.
Im Kontrast dazu gibt es die Geschichte über Vlad Tepes (der historische Graf Dracula), in der dieser einen goldenen Kelch neben dem Dorfbrunnen plaziert, jedem erlaubt, aus ihm zu trinken, es aber unter schweste Strafe stellt, ihn zu klauen. Nach dieser Legende wurde der Kelch nie geklaut, hatte Vlad ja schließlich nicht umsonst den Beinamen Tepes, zu deutsch "der Pfähler". Genau diese Art von "Moral" versuche ich zu vermeiden, Gelegenheit macht nunmal Diebe und Diebe zu "provozieren" ist schlichtweg unmoralisch. (Während sich amerikanische Polizistinnen als illegale Prostituierte ausgeben um Freier zu provozieren dürfen deutsche Polizisten keine Geschwindigkeitsfallen aufstellen nur um der Stadt eine Geldeinnahme durch Strafen zu sichern)
Geändert von Dhan (19.09.2010 um 19:01 Uhr)