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Thema: OT-Geplauder LXXI - Über Sterne, Zombies und Knäckebrot

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  1. #1
    Zitat Zitat von Tikanderoga Beitrag anzeigen
    Ich bin auch gerne zu hause - aber mal ein paar Tage in meinem Pickup leben hat auch was an sich..
    hast deinen Kram auf dem Rücksitz, in der Fahrerkabine kannste futtern, und hinten kannste Schlafsack raufschmeissen und pennen.
    "Mal für ein paar Tage" ist schön, keine Frage . Aber nicht mehr dauernd. In der Zeit zwischen 15 und 23 war ich nur unterwegs, fast jedes Wochenende. Dafür fehlt mir mittlerweile einfach die Energie.

    e: Ich weiß noch nicht mal, was Access ist. Normalerweise brauche ich schlicht und ergreifend nix anderes als Word, weil meine Hauptbeschäftigung nunmal in Textproduktion besteht. Ich drücke mich bei Referaten sogar um Powerpoint, wenn möglich - diese Präsentationen sind bloß Infotainment für (Möchtegern)Eliten
    Geändert von Glannaragh (15.09.2010 um 14:26 Uhr)

  2. #2
    Hmm.. was Access ist, kann ich dir etwa so beantworten:
    Stell dir eine Wurzelbehandlung ohne Anästätikum vor, welche rektal durchgeführt wird - wobei die Instrumente vorher in Chili getunkt wurden.

    Im Ernst: Datenbankmässig ist Access prima - aber für den Ottonormalverbraucher ziemlich nutzlos, da die meisten Daten, welche unsereiner braucht, in Excel bestens verarbeitet werden können - inkl Berechnungen.
    Berechnungen kannst in Access auch, ist aber bloss mühsam -> Siehe Beispiel oben.

    Ich habe das SIZ (Schweizer Informatik Zertifikat) absolviert - und Access hatte einen grossen Anteil am Examen - allerding war die Aufgabenstellung dermassen komplex und hoch angesetzt, dass die Experten am Schluss bei der Bewertung den Access-Teil haben fallen lassen müssen, weil sonst 95% das Examen nicht bestanden hätte. Ich hab etwa 80% in Access lösen können.
    Powerpoint war und ist heute noch eines meiner Lieblingsprogramme - einfach zu bedienen und noch einfacher zu erklären.

  3. #3
    Access ist dafür, dass die ganzen Wirtschaftsinformatiker und BWLer auch behaupten können, Datenbanken benutzen zu können Ne wunderbare ergänzung zu Powerpoint, und meistens schlagen die dann bei einem armen unschuldigen Programmierer mit dem Satz auf: Ich bräuchte das mal kurz in ner Datenbank, also Access, weißt schon...
    In dem Sinne wirklich überflüssig, für das meiste reicht Excel, wie Tiki schon sagte, und komplexere Sachen tu ich mir mit Access nicht an, und kenn auch keinen der das freiwillig machen würde.

    Ich finde die Oberfläche von Word auch bescheiden, nebenbei bemerkt. Ich hab mein Diplom im Writer von Open Office geschrieben, was auf den ersten Blick ja aussieht wie Word. Aber ich hab mir da echt leichter getan mit der ganzen Formatierung usw, als in Word, rein von dem Finden der Menüpunkte...

  4. #4
    Open office ist eine nette Alternative zu MS-Produkten - sieht aus wie MSOffice, ist es aber nicht - nur beim speichern muss man auf die richtige Endung achten - manche Leute stören sich an .docx (oder was OpenOffice als Endung auch immer verwenden mag).

    Ich geh mal schlafen.. ist auch schon 23:11 hier... Nachti Kneipe.

  5. #5
    .odt hats, .docx sind die neuen OfficeVersionen, da schimpf auch immer drüber, wenn einer hier Dateien mit seinem schönen neuen Office 07 oder 10 erstellt und verschickt und ich halt immer noch das 2003 habe und viele andere hier in der Firma auch Und eigentlich sollte man aus genau diesen Gründen immer auf die Endung schaun, wenn man seine Dateien nicht ausschließlich für sich braucht. Ist ja heute echt kein problem mehr, halbwegs kompatible Formate zu wählen. Im zweifel am besten noch stinkordinäres .doc.

  6. #6
    Zitat Zitat von Andromeda
    .odt hats, .docx sind die neuen OfficeVersionen, da schimpf auch immer drüber, wenn einer hier Dateien mit seinem schönen neuen Office 07 oder 10 erstellt und verschickt und ich halt immer noch das 2003 habe und viele andere hier in der Firma auch Und eigentlich sollte man aus genau diesen Gründen immer auf die Endung schaun, wenn man seine Dateien nicht ausschließlich für sich braucht. Ist ja heute echt kein problem mehr, halbwegs kompatible Formate zu wählen. Im zweifel am besten noch stinkordinäres .doc.
    Genau so isses. Ich kenne auch die erbosten 'kann ich nicht öffnen'-Mails von Bekannten. Aber da die neuen Versionen alle abwärtskompatibel sind, kann man beim speichern schon gleich vorgeben, in welchem Format man die Datei haben will.

  7. #7

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Stimmt. In den meisten Fällen an der Uni verschicke ich meine Dateien auch noch im .doc- oder .pdf-Format, da die eigentlich jeder öffnen kann. Wenn ich allerdings zuhause bin, benutze ich für mich eigentlich nur noch das neuere .docx-Format. Bisher hat das eigentlich auch immer recht gut funktioniert.

  8. #8

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Andromeda Beitrag anzeigen
    so richtig überflüssig ist imo dann schon Access.
    Gut, vll kommts nur daher, dass ich bei Datenbanken (RICHTIGEN datenbanken) schon etwas vorbelastet bin, dass ich bei Access regelmäßig die krätze bekomm, wenn ich nur den Namen hör. Da, mich juckts gleich schon wieder O.o
    Hehe, ja wer einmal mit Oracle Datenbanken gearbeitet hat wird Access nie wieder freiwillig starten.

    Zitat Zitat von Tikanderoga Beitrag anzeigen
    Hmm.. was Access ist, kann ich dir etwa so beantworten:
    Stell dir eine Wurzelbehandlung ohne Anästätikum vor, welche rektal durchgeführt wird - wobei die Instrumente vorher in Chili getunkt wurden.
    Ziemlich passend beschrieben.

    Zitat Zitat von Pitter Beitrag anzeigen
    Ich kenne auch die erbosten 'kann ich nicht öffnen'-Mails von Bekannten.
    Dann sollen die doch den Konverter von Microsoft installieren. Ja, Microsoft hat einen Konverter herausgebracht der auf PCs mit einem Office <2007 die neuen .docx und .xlsx automatisch umwandelt und öffnet.

    Im Grunde reicht Word und Excel für 90% der Benutzer. Damit kann man alles machen was man will.
    Für E-Mails und einfache Erinnerungen/Kalenderfunktionen ist Outlook ganz ok.
    Powerpoint ist gut wenn man Präsentationen machen soll. Schnell, einfach und gut.
    Aber Access...? Irgendwie kenn ich keine sinnvolle Verwendung für dieses Unding.

  9. #9
    Moin zusammen!

    Den ganzen Tag schon heult der Wind ums Haus, Sonne und Wolken wechseln sich ständig ab - ich liebe den Herbst!
    Nur dass jetzt in den kühlen Nächten allerlei Getier hier immer Zuflucht sucht, das ich dann ins Freie befördern muss, trübt meine Freude etwas.

    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Bei uns in der Firma laufen noch 2 PC's mit Office 97.
    Das war auch die letzte Version, die ich verwendet habe. Aktuell reicht für das bisschen Schreiberei WordPad allemal aus.

    Ich bin auch recht häuslich geworden in den letzten Jahren. Wenn ich mir heute mal die Nacht um die Ohren schlage und Alkohol im Spiel ist, brauche ich einen kompletten Tag, um mich davon zu erholen!
    Man wird halt nicht jünger...

  10. #10
    Heute mittag hatte ich anscheinend eine gute Idee:
    Ich habe meinen ach so rückenschonenden, ergonomischen, sonstwas, blah - Bürostuhl gegen einen Klappstuhl ausgetauscht, der schon zwei Jahre länger zu meiner Familie gehört als ich. Das Teil ist ungefähr so bequem wie ein noch nicht eingelatschter Reitstiefel und ich hab mittlerweile Muskelkater davon, aber endlich keine Verspannungen im Rücken mehr!

    Ich glaube, ich schenk dem alten Schätzchen einen neuen Bezug.

  11. #11
    Ich habe mir gerade ein paar schöne, alte Filme heruntergeladen. Metropolis, The Kid, The Tramp, The Great Dictator, Modern Times, Birth of a Nation, Stummfilme teilweise aus 1915. Das ist ganz große Dramatik, kein neumodischer Inception-Matrix-Brad Pitt-Crank-Quatsch. Und noch "Is' was, Doc?" von 1972. Eine tolle Verfolgungsjagd am Ende, die ganz ohne Spezialeffekte alles, was ich je gesehen habe, in den Schatten stellt.

  12. #12

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Du hast zwar Recht, dass die Filme teilweise eine gute Dramatik haben, aber auch moderne Filme können diese aufweisen. Gerade der philosophische Hintergrund hinter den beiden von dir genannten Filmen ist da auch zu nennen. "The Matrix" ist immerhin eine moderne Variante von Platons Höhlengleichnis.

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