Ich kann jetzt nicht für die Allgemeinheit sprechen, aber ich habe mir diesen Thread angeguckt, weil der Titel mich aufgrund seiner polemischen Aussage ansprach...und der andere eben nicht. Ich finde es halt nicht so interessant, wie die Maker auf ihre Ideen kommen, hauptsache, sie haben gute
Das wäre sicherlich anders, wenn ich selbst auch makern würde...aber das ist nunmal nicht so.
Nein, so meine ich das nicht. Nicht das Genre "Rollenspiel" wurde zur genüge bearbeitet, aber es gibt in der Sparte Spiele, die auf dem ersten Blick nichts wirklich neues bringen als es schon bei den "großen" Spielen wie UiD oder VD gab. Ein "lauer Aufguss" ohne Innovation kostet dann immer noch viel Arbeit, wird aber die wenigsten Leute ansprechen.
Wenn sich dann dessen Macher über die Beachtung von Trashgames beschweren sollten sie vllt. überlegen, wie sie ihr Spiel interessanter aufbereiten können. Das kann allein der Titel oder die Aufmachung des Threads sein (Fantasy of Master 2 hab ich mir z.B. nur angeschaut, weil ein "[VV]" im Titel war...downgeloaded hab ichs aber nicht...ich frage mich, wie vielen von den Viewern es genauso ging!)
Noch besser wäre es natürlich, das Spiel selbst durch innovative Features interessanter zu machen.
Was ich meinte war, dass ein Trashspiel unter Umständen (nicht jedes!) mehr Neues bietet als die 23. Vampires-Dawn Kopie...und deshalb für einige Leute einen höheren Spielanreiz bietet.
Dem stimme ich voll zu. Trashgames mit einer Thematik á la "Kiffen-Ficken-Scheiße" sprechen mich auch nicht an.
Begriffe wie "gut" und "schlecht" sind aber nunmal keine Objektiven Kategorien. Aber ich weiß natürlich, was du meinst. Ich würde daher von "anspruchsvoll" oder "niveauvoll" sprechen...und als Gegensatz dazu eben Trash
Es gibt genug niveau- und anspruchsvolle Spiele, die ich nicht "gut" finde...aber wahrscheinlich noch mehr "schlechte" Trash-Spiele!
Im Endeffekt macht doch jeder das, worauf er Lust hat, oder? Und wenn jemand Bock auf Müll hat, soll er doch, solang er niemandem damit schadet
Ich könnte mir niemals rund um die Uhr sowas reinziehen, aber für zwischendurch ist es ganz nett.
Genauso lese ich gerne Schiller oder Büchner, aber hin und wieder auch mal Tommy Jaud oder Zorc.
Und weil ich auch den Eindruck habe, dass viele Leute nicht alles Lesen, hier mal mein persönliches Fazit:
Regt euch nicht über Trash auf, sondern macht eure guten Sachen interessanter. Innovation und Kreativität sind meiner Meinung nach immer wichtiger als pure Arbeitszeit!
Achja, zu Byders Intention: Ich musste direkt an eine Folge aus South Park (übrigens KEIN Trash) denken: http://www.southpark.de/alleEpisoden/1402/?lang=
Ganz großartig! Genauso wie eine Vorlesung bei Germanistik-Studenten, in der Micky Krause als Gelehrter verkleidet seine Texte vorlas und viele die tollsten Metaphern und Gedankenkonstrukte gelobt haben
Naja, ob mans mir glaubt oder nicht: Ich fand "Fisch am Tisch" generell schlecht...hatte aber wirklich geglaubt, dass die Killerspiel-Intention ernst gemeint war...