Die Schlafplatzsituation betrifft in der Tat alle.

Der Grund für diese Maßnahme ist die erschreckende Tatsache, dass die Orgamitglieder - und vor allen Dingen ich - in den letzten Wochen und Monaten von diversen Gruppierungen innerhalb der NATO mehrfach per PN oder Skype angeschrieben wurde, da man sich aufgrund der Schlafplatzvergabe ungerecht behandelt fühlt. Dabei sind in einigen Fällen grobe bis deutliche Worte gefallen und dementsprechend reagieren wir nun darauf.
Derzeit herrscht eine Missgunst und ein Konkurrenzkampf unter den Gruppen, der mich ein wenig mit Sorge erfüllt und dem Ambiente mittelalterliche oder spätrömischer Senatssitzungen in nichts nachsteht.


Kurzum:
Der Plan den wir anfang diese NATO entworfen hatten war voll guten Gewissens dem Versuch geschuldet, die Gruppenbildung ein bisschen aufzubröseln, gemeinsame Schlafräume zu schaffen und vor allem die zahlreichen unterschiedlichen Schlafenszeiten unter einen Hut zu bekommen, indem man die Räumlichkeiten strikt in Schlaf- und Aktivitätenräume unterteilt, in der Hoffnung, die Frühaufsteher und Spätaufbleiber von den Schlafräumen wegzulotsen.
Auch der Computerraum war ein Gedankenkonstrukt, der helfen sollte, die Küche und den Vorraum von den Laptops zu befreien, was die Köche gestört hat, ebenso die Stolperfallen im Billardraum zu entwirren.

Nun aber zeigt es sich aufgrund der Teilnehmerzahlen, die jeden Rahmen gesprengt haben, das der Plan keinesfalls durchführbar ist weil uns hinten und vorn die Schlafplätze fehlen.

Der morgige Termin soll Neuen wie Alten die Chance geben, eine Lösung zu erarbeiten, die möglichst viel vom Besten beider Vorschläge in sich vereint, dabei haben die Veteranen natürlich mehr Hintergrundwissen, da sie die einzelnen Räume kennen.