Avery war regelrecht geschockt. Diejenige, der er wirklich so blind vertraut hat, war tatsächlich eine dieser Mörderinnen. Er dachte angestrengt nach. Vielleicht war das letztendlich ja auch der Grund, wieso er noch lebte - Lilith hatte ihn so lange es geht, vor ihren Werwolfkumpanen geschützt. Eigentlcih wollte er sie noch fragen, ob dies auch Stimme, doch er ließ es bleiben und wandte sich ab. Doch dann sprach sie zu ihm. Trotz ihrer Werwolf-Natur. Er sah sie an. Lange und immer wieder. Was war mit dieser Frau nur los? War hinter ihren Worten
“Avery......du hast mich immer wieder zum Lachen gebracht, und hast auf mich geachtet, ohne dass du mich richtig gekannt hast. Das... hat mich immer sehr glücklich gemacht. Und es tut mir leid, dass du wegen mir nun so zu kämpfen hast.” tatsächlich eine wahre Bedeutung? Oder war das wieder nur eine Verstellung ihrerseits? Umso erstaunter war er, als Lilith ihm ihren Speer reichte. Zögernd und zitternd streckte er seine Hand nach dem Speer, unsicher, ob er inh nun greifen sollte oder nicht, denn er kam schließlich von einer dieser Bestien. doch er gab sich einen Ruck und griff zu. Liliths Speer war nun von seiner Hand fest umschlossen. Er sah ihn an. Es war wirklich ein Meisterwerk.......anschließend wandte er sich einen Moment ab, doch es ging nicht wirklich. Er drehte sich wieder um, fiel unter Tränen auf die Knie und sagte (Bevor sie Godfrey übergeben wurde): "Ich danke dir, Lilith. Vom ganzen Herzen. ich wünschte, es wäre nicht so gekommen, dass ausgerechnet du, der, der ich mein Leben anvertraut hatte, ein Werwolf bist. Ich hätte wirklich gerne noch mehr von dir gelernt.......und ich hoffe, dass deine letzten Worte ebenfalls von Herzen kamen. deinen Speer werde ich immer bei mir tragen, damit ich nie vergessen werde, was du für mich getan hast." Ein letzes Lächeln huschte über das Gesicht der Bäckerin bevor sie mit Godfrey verschwand.