Godfrey tat Nicolo leid. Er wusste wie schwer es für den armen Kerl war Lilith anzuklagen. Doch die Tatsache, dass er sie anklagte war Beweis genug wie sicher er sich war.
Und es passte zu seinen Überlegungen, die er in den letzten Tagen und Nächten gemacht hatte.
"Dieser verfluchte Lester wollte zuerst seinen un'eiligen Bastard in die Welt setzen und nun hat er einen seiner widerwärtigen Kumpanen zum Nachfolger ernannt. Wie passend!
Die Bäckerin war zwar so klug um uns nischt bei der 'inrichtung Lesters im Wege zu ste'en als sein erbärmlisches Schicksal besiegelt war, doch es war nischt schwer sie dennoch zu enttarnen.
Zum einen 'at uns unser Schutzengel Konrad einen eindeutigen 'inweis zu unseren Zweifeln an der Bäckerin gegeben, zum anderen rotten sisch diese Ausgeburten der 'ölle gerne zusammen! Und mit wem verbrachte die tückische Lilith ihre Zeit? Mit Winfried, der sisch letzte Nacht sein un'eiliges Leben nahm.
Und von da an wird es nicht viel schwerer! Auch der kleine Avery ist ein treuer Gefährte des pelzigen Paares gewesen!
Bürger von Düsterburg, lasst uns die Verräterin Lilith 'ängen und morgen den Rest der Untiere!"