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Thema: [Werwölfe IV] Tag 5

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Innerlich zuckte er zusammen...Lilith...
    "Ich...bin enttäuscht von euch Lilith, auch, weil ich erst jetzt von euch erfahre, dass ihr es wart die mich angeklagt hat."
    Er schluckte, rang mit den Worten.
    "Ihr wollt, dass ich meine Meinung vertrete? Wunderbar...dann lautet meine Meinung für heute, das ihr Lilith, ein Wolf seid. Natürlich...das ist jetzt wahrscheinlich nicht meine eigenen Meinung, nicht wahr? Andere haben euch bereits angeklagt, wäre euch wohl lieber wenn ich mir irgendjemanden aus dem Dorf rauspicke und ohne jegliche Grundlage seinen Kopf fordere."
    Er schweifte mit seinem Blick, schaute die Anwesenden an.
    "Wenn ich, wie Lilith es sagt wirklich zu den Wölfen gehöre...wieso habe ich meine Rasierklingen für die Speere bereitgestellt? Wieso habe ich mich dazu bereit erklärt mich um die Verwundeten zu kümmern? Wieso habe ich alles versucht um Isabella zu retten? Weil...ich kein Wolf bin, wenn es so wäre, hätte würde ich nicht versuchen unsere Leben zu retten...ich hoffe ihr habt das bedacht als ihr eure Anschuldigung ausgesprochen habt.

  2. #2
    Lilith sah dem Jungen besorgt hinterher und schluckte schwer, damit sie die Tränen, die sie aufsteigen fühlte, zurück halten konnte. Sie war hin und hergerissen, es verletzte sie, dass er ihr nicht vertrauen konnte und nicht daran glaubte, dass sie ihm ihr wahres Ich gezeigt hatte. Doch es tat ihr auch leid, dass er nur wegen ihr in so eine Lage gekommen war.

    Als Avery in seiner Hütte verschwunden war, wandte sie sich an Callan, der sich vor ihr aufgebaut hatte. "Wahrlich, Ihr habt bisher gute Dienste geleistet, doch das tat Lester genauso. Wir alle haben etwas für dieses Dorf getan, doch hat das nichts mit den Taten zu tun, die des Nachts geschehen!" Sie wurde bei diesen Worten etwas lauter, denn sie erinnerte sich an den Tag, an dem sie alle gemeinsam gekämpft, und Zusammenhalt sie geprägt hatte.
    Sie wandte sich von dem Bader ab und starrte auf die Tafel, die sich mit ihrem Namen zu füllen schien. Bald würde es so weit sein, und die Bäckerin sah sich besorgt um. Die Hexenjäger mussten jeden Moment auftauchen, um ihre Arbeit zu verrichten...

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