Glücklicherweise hatte Roland einiges an Verbandszeug mitgenommen. Als er erwachte, war die Schlacht bereits gewonnen und neben den ganzen toten Söldnern konnte er wenigstens niemanden der Dorfbewohner erkennen. Nun schien allerdings entgültig der Abmarsch anzustehen. Auf Grund seiner starken Verletzungen, die er von vergangenen Kampf davon getragen hatte, würde er aber fürs erste nicht mehr ohne Hilfe laufen können, doch Raphael half ihm, mit den anderen Schritt zu halten.

Bevor es losging erhaschte Roland noch einen Blick auf das Schlachtfeld und konnte die Überreste eines gewaltigen Tiers ausmachen, dessen Eingeweide scheinbar auf dem gesamten Platz verteilt waren. Bald würden die Krähen kommen und dann sollten sie nicht mehr hier sein. Erstaunlicherweise konnte fast das gesamte gesammelte Silber mitgenommen werden, da die meisten scheinbar nur weniger schlimme Schmerzen erlitten hatten.

So traten sie vollkommen erschöpft, aber immernoch mit Tatendrang, den Heimweg an, der allerdings weniger Beschwerlich war, als die Reise hin. Die Wölfe schienen sich dieses Mal nicht herauszutrauen, allerdings konnte und wollte niemand erahnen, warum. Nichts desto trotz war es dieses Mal nötig, ein paar mehr Pausen einzulegen, da sie alle noch durch die Schlacht reichlich erschöpft waren, doch letztendes kamen sie noch am frühen Abend wieder im Dorf an, wo bereits die restlichen Dorfbewohner warteten.

Die Verwundeten wurden daraufhin zwecks Versorgung zum Haus des Arztes gebracht, während die restlichen Bewohner das noch unverarbeitete Silber fürs erste ins Lager schafften, bis Godfrey wieder fit genug war, um den Verwendungszweck dessen zu verkünden.