Ewald war mulmig, er fühlte sich unruhig, irgendwas machte er falsch, das spürte er. Er stand von der Bank auf und begann zu laufen. Er wusste zuerst nicht wohin, aber seine Füße trugen ihn automatisch zur Dorfgrenze, nahe an den Friedhof, dort wo sie viele der getöteten beerdigt hatten. Dort stand er nun eine Weile und sah sich alles genau an.
Er wusste nicht wonach er suchte, aber spürte und fühlte das hier etwas sein musste.
Dann sah er es! An einem der Gräber war etwas ungewöhnliches. Um dieses Grab herum waren keine Blätter gestreut, als hätte sich jemand die Arbeit gemacht sie feinsäuberlich wegzutragen. Doch direkt auf dem Grab formten einige Holzstäbchen ein Zeichen, einen Buchstaben wie Ewald ihn gut erkannte. Ein W.
Er wusste nicht was er davon halten sollte, plötzlich spürte er wie ein seltsamer Wind ihm über den Rücken fuhr und er glaubte sogar die Stimme eines Mannes zu hören. Ewald war das alles nicht mehr geheuer, schnell lief er wieder ins Dorf zurück.
Doch auf dem Weg hatte er sich noch mehr Gedanken über dieses Symbol gemacht, er traute sich allerdings nicht irgendwem darüber zu erzählen, sie hielten ihn am Ende noch für wahnsinnig.
Am Dorfplatz angekommen sprach er zu den Anwesenden.
[FONT=Book Antiqua]"Ich möchte meine Stimme zurücknehmen. Der Priester ist mir nicht geheuer, aber eine Person hier kommt mir plötzlich noch verdächtiger vor, vielleicht liege ich mit meiner Vermutung falsch und leider kann ich das nicht ausschließen, aber ich stimme für Lester!"[/FONT]