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Thema: [Werwölfe IV] Tag 3

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Godfrey warf einen Blick in den nachmittäglichen Himmel, in welchem die Sonne noch hoch stand, jedoch war unsicher, wie lange sie brauchen würden, um die Mine zu erreichen.

    "Wie weit ist die Mine denn entfernt, meine Herren?" brummte er.
    "Und da ich hier keinerlei gräfliche Wachmannschaften sehe, oder die Eskorte von geldgierigen genuaischen Pfeffersäcken, ist die Mine entweder weit weg oder mittlerweile erschöpft. In beiden Fällen würde es uns einiges an Zeit kosten, an das wertvolle Silber heranzukommen.", kam es mürrisch von ihm, dann jedoch zog er seine Pistole aus seinem Mantel und nahm einen imaginären Baum ins Visier.

    " 'Und Argentum ist es, was der Wolf fürchtet, denn die Reinheit des Metalls erinnert ihn an die Verderbnis seiner Seele, sein Glanz an den des Mondes, der den Fluch in ihm ausgelöst hatte.' Nicolo de Beauvais aus seinem Werk 'Was glaubt das Volk? Teil II'

    Kurzum - ich bin dabei. So es nur die geringste Möglichkeit gibt, das Blatt zu unseren Gunsten zu wenden, will ich mich für dieses Dorf verwenden und mich in den Dienst unseres Hauptmanns stellen."

  2. #2
    "Die Mine liegt 500 Schritt nordöstlich der Kirche, im Steinwald. Sie ist zwölf Stockwerke tief und besitzt fünf Verbindungen zu weiteren Berkwerken. Drei davon sind eingestürzt. Doch die Mine an sich ist stabil. Seit vorletztem Jahr werden vier Bergarbeiter vermisst, weswegen dort heute niemand mehr arbeitet. Die Silbervorkommen liegen im siebten Stockwerk, der ganze Pfad glänzt im Fackellicht davon", rufte Raphael Godfrey entgegen. "achja, die einzelnen Gänge sind nur wenige Körper breit und in den tieferen Stockwerken habe ich zwei oder drei Wesen grollen gehört. Lester, Düsterwald hat bestimmt irgendwo abbgebautes Silber gelagert, da nur sehr selten Händler vorbeikamen. Könntet ihr euch eventuell im Dorf danach umsehen?"

    Geändert von relxi (01.09.2010 um 10:21 Uhr)

  3. #3
    Auch Nicolo der mittlerweile aus der Schänke herauskam um nach Godfrey, Isabella und den anderen zu sehen, bekam das Gespräch um die Silbermine mit und lachte: "Wir wissen ja nichteinmal wieviele Wölfe es sind. Es könnten zwei sein - dann werdet ihr sie mit den Argentumwaffen sischer erschlagen können. Doch könnten es genauso gut sieben Wölfe sein. Auch dann werdet ihr den ein oder anderen töten können, aber ihr selber werdet euch nicht mehr darüber freuen können. Denkt daran, dass ihr mit dem Silber zwar die Wölfe in ihrer Wolfsgestalt verletzen könnt, ihr aber dadurch noch längst nicht unverwundbar werdet! Isch 'alte es für das Beste die Wölfe am Tage zu töten - ohne den Schein des vollen Mondes 'aben sie ihre un'eiligen Kräfte nicht und wir sind im Vorteil.
    Besonders ergiebig wird diese Mine wohl sowieso nicht sein. Oder meint ihr, dass bei einem großen Silbervorkommen 'ier nur ein kleines Dorf ste'en würde? Isch bin nicht glücklich dabei euch eure 'offnung nehmen zu müssen, aber dies ist mir lieber als euch blind in den Tod rennen zu lassen."

    Es wäre so einfach wenn sie genauer abschätzen könnten wieviele Wölfe es sind, doch außer Konrad war niemand in der Lage dies anhand der Spuren zu erkennen. "Wenn Konrad doch nur noch bei uns wäre…"

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