Raphael konnte Lukas nirgends im Wald auffinden. Auch nicht in der Erzhöhle. Entweder wurden die Dorfbewohner gefressen oder sie sind geflohen - auf ihr eigenes Risiko, als hoffnungslose Werwolfsbeute zu enden. Raphael nahm den selben Weg zur nichteinmal 500 Schritt entfernten Kirche und kümmerte sich um sein Hausschwein. Dabei blickte er auf das Dorf hinab und sah Godfrey, welcher an verschiedenen Punkten der Stadt die Lanzen platzierte. "Godfrey, seit unserer ersten Begegnung vor 10 Jahren verhälst du dich wieder wie ein ehren- und hoffnungsvoller Bürger, welcher schon sein Leben lang in diesem Dorf gelebt hat. Ein Herz aus glänzendem Silber." Raphael dachte einige Sekunden nach. "Silber, das ist es! Tief der Erzhöhle gibt es noch reichliche Vorkommen an Silber, das muss ich Lester melden!" Er eilte zu Lester vor die Taverne, um ihm von seiner Idee zu berichten.