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Thema: [Werwölfe IV] Tag 3

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    "Oh, vielleicht war ich wirklich ein wenig zu vorschnell, was unseren Hauptmann angeht. Dennoch bin ich trotz allem nicht davon überzeugt, dass ein zu dick geratener Wirt die..adäquate...Besetzung für diesen Posten ist. Hoffen wir, dass er besser kämpfen als Bier brauen kann." Ein unmerkliches Zwinkern huschte über Winfrieds Gesicht.
    "Noch sind wir am leben und so lange dem so ist, sollten wir auch dafür sorgen, dass wir am leben bleiben. Zumindest hatte ich nicht vor, so früh zu sterben, dafür sind wir doch noch viel zu jung! Eure Angst ist vollkommen unbegründet, eine Menge Dorfbewohner haben euch schätzen gelernt und es wäre wahrlich ein tragischer Verlust für uns alle, sollte euch der Tod kommen holen. Seid unbesorgt, ich für meinen Teil wäre zutiefst verzweifelt, würde ich von eurem Tode erfaren müsste. Es bräche mir das Herz!
    Ich selbst habe meine Familie nie kennen gelernt und so ist es für mich das Natürlichste von der Welt, mir keine Gedanken um dererlei Dinge zu machen, denn ich hätte wahrlich niemanden, der mir hinterhertrauern würde. "

    Geändert von Edmond Dantès (31.08.2010 um 22:49 Uhr)

  2. #2
    Lilith warf ihm einen bedauernden Blick zu, doch Winfried hatte die letzten Worte eher gleichgültig gesprochen, weshalb sie vorerst nicht näher darauf einging.
    "Aber habt Ihr Lester damals nicht auch zum Hauptmann gewählt?" ,fragte sie statt dessen und schenkte dem Schreiberling ein amüsiertes Lächeln, bevor sie erneut einen großen Schluck Bier trank. Langsam spürte sie die Wirkung des Alkohols, aber er war bestimmt nicht der einzige Grund, warum ihre Wangen leicht gerötet waren.
    "Es ist nett von Euch, mich aufzumuntern, und nun kann ich Euch versichern, dass zumindest eine Seele in diesem Dorf über Euren Tod bestürzt wäre." Sie kicherte verlegen. "Das bedeutet Euch vermutlich wirklich nichts, aber ich werde nicht vergessen, dass Ihr in der Stunde der Not freundlich zu mir wart, und mir Gesellschaft leistet..." Sie tastete eher unbewusst nach dem Amulett, das ihr um den Hals hing, als sie hinzufügte: "Ich erkenne immer mehr, welch besondere Menschen hier in diesem Dorf sind. Ihr seid ganz gewiss einer davon."

    Die Bäckerin blickte nun etwas abwesend zur Tür der Taverne, vor der ein paar Stimmen zu hören waren. Was ging da draußen eigentlich vor? Der Hauptmann hatte noch nichts verkündet, aber schien schwer beschäftigt zu sein. Ob es neue Erkenntnisse gab, oder irgendwelche Pläne, sich das überleben zu erleichtern?
    Seufzend wandte sie sich wieder an Winfried: "Ich frage mich, ob heute erneut jemand angeklagt wird..."

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