Eine unruhige Nacht voller Angst, ein Tag voller Furcht sein Gesicht zu zeigen, er, Mitverantwortlicher für den Tod eines Menschen...
Aber er konnte sich nicht ewig verstecken, es war die Weisheit seiner verstorbenen Mutter die ihm für nur eine Sekunde durch den Verstand schoss und ihn aus der Apathie riss, "Wer versuchet, der kann verlieren. Wer es erst garnicht versucht, der hat bereits verloren"
Callan verließ sein Haus, ohne dem Nebengebäude in dem sein Arbeitsraum war auch nur eines Blickes zu würdigen, was sonst zu seinem täglichen Morgenritual gehört.
Er schlenderte nachdenklich durch das Dorf, begab sich ohne Umwege direkt auf Lesters Taverne zu, er musste wissen was passiert ist, während er ohne sich zu regen in seiner Hütte lag, nichts, rein garnichts drang in diesen Stunden in seinen vor Verzweiflung erfüllten Kopf.

Als er die Taverne betrat, setzte er sich an den erstbesten Tisch und wartete, wartete darauf, dass ihn irgendjemand anspricht, er selbst wusste nicht was er je hätte sagen sollen, wie er hätte erklären sollen, dass er nicht anwesend war.