Ich habe gerade die erste Staffel Darker than Black gesehen, die mir zunehmend gefallen hat. Das Konzept "Menschliche Agentenserie mit Superkräften" geht wirklich gut auf und die Charaktere sind einfach sehr sympathisch. Manchmal hätten sie die Slapstick-Einlagen weglassen können (der Detektiv und seine Assistentin...), aber sonst hat sogar das episodische Format positiv zum Gesamtbild beigetragen. Das Ende jedoch war etwas... schlecht inszeniert. Ich glaube nicht mal, dass mich der Inhalt stört, aber die Inszenierung hat die interessanten Parts zu unnötigem Mindfuck verkommen lassen und die Serie um ein nervenzerreibendes Finale gebracht - speziell, weil DtB die "japanischen" Spannungsbögen sonst geschickt umgangen hat. Naja, mal sehen, wie es mit Staffel 2 aussieht, vielleicht wirft die ja nochmal ein besseres Licht auf das Ganze.