Was mich an den letzten Friedberg- & Seltzer-Filmen so wundert… sie haben ein offensichtlich geringes Produktionsbudget, massive Werbekampagnen (die das ganze wieder auf 20-30 Mio.$ aufblähen) und eine enorme Öffentlichkeit, erweisen sich aber an den Kinokassen als gar nicht so gewinnbringend. Disaster Movie war ein totaler Flop, die anderen haben jeweils etwa 40 Mio.$ in den USA eingebracht und 40-50 Mio.$ außerhalb, wo wahrscheinlich auch noch etwas an Promo abgeht.
Von daher frag ich mich, wer diese Filme überhaupt anschaut, die als das Ende des Abendlandes dargestellt werden. Können doch gar nicht so viele sein. Immer so Platz 70 in den Jahres-Charts.
haben (zumindest fast alle, ich hab nicht alle Daten) mehr eingespielt als der Friedberg- & Seltzer-Dreck.
Tolkien merkt man halt sehr an, dass da ein Philologe an den Büchern gearbeitet hat. Die ganzen Lieder und Gedichte haben mich zum Wahnsinn gebracht, zumal man ohne Hinweise auf das Versmaß sich gar nicht ergibt, wie man sich das ganze klanglich vorzustellen hat. Außerdem gibt es eine Menge an Gedichten, die sich jeweils nur dank der am Versende eingefügten elfischen Begriffe reimen, was vom lyrischen Standpunkt doch sehr… billig ist.
Und ja, die Beschreibung sind ellenlang und sträuben sich in der Originalfassung auch nicht vor archaischen Begriffen. Philologen halt.