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Ritter
Rein theoretisch lässt sich ein Spiel in jeder Sprache schreiben, wobei natürlich anzumerken ist, dass der syntaktische Aufbau mancher Sprachen besser geeignet ist als der anderer, um damit ein Spiel zu entwickeln. Letztendlich kommt es aber nicht nur auf die Sprache an sich an, sondern genauso auf den Maschinencodeübersetzer. Hier unterscheidet man zwischen Compilern und Interpretern, es gibt auch Hyrbiden aus den beiden, aber dazu später mehr.
So ein Übersetzer übersetztr nun also das Programm in für den Computer ausführbare Maschinensprache und die Art wie sie dies tun ist ausschlaggebend für die Unterscheidung. Ein Compiler übersetzt den Code ein einziges mal als ganzes in Maschinensprache. Dies dauert meistens eine längere Zeit, je nach Umfang des Programmes, dafür ist der Maschinencode, der am Ende herauskommt sehr schnell. Ein Interpreter hingegen übersetzt den Code während dem Ausführen des Programmes, was zwar dafür sorgt, dass das Programm sofort läuft, aber ebenso Performanceeinbußen mit sich bringt.
Nun gitb es auch Hybriden aus diesen beiden, etwa die Standard-Java-Laufzeitumgebung von Sun oder das .net-Framework, die euren Code ersteinmal durch einen Compiler jagen, der den Code aber nicht direkt zu Maschinencode macht, sondern zu einer Art Zwischencode, der dann wiederum von einem Interpreter übersetzt wird.
Für ein größeres Spieleprojekt ist eine Sprache, für die ein guter Compiler vorliegt silcherlich die beste Wahl.
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