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Thema: [Werwölfe IV] Tag 1 - Eine Bedrohung für das Dorf

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  1. #1
    "So ich soll also verdächtig sein?"

    mit diesen Worten, stellte sich Ralf vor Lester und übergab sich vor seinen Füßen.

    "Wenn ihr nur einen Fetzen Fleisch darin findet erhänge ich mich selber."

    Mit seinen Ärmel wischte er sich den Mund ab.

    "Aber wie sieht es mit euch aus? Ich habe nichts zu verbergen nichtmal meinen Mageninhalt. Ihr beschuldigt mich aufgrund von persöhnlicher unsympatie und perfieder Behauptungen. Seit ihr den Priester das ihr genau erkennen könnt, ob mir etwas nahe geht, oder nicht?

    Verehrte Bewohner sehen wir doch den Tatsachen ins Gesicht. Der Stall wo die Untat gescha, ist unmittelbar neben der Taverne, des Hauptmanns, wo er sich in fragwürdiger Nacht aufhielt. Wenn ein Tier in der größe eines Pferdes getötet wird, so würde dieses sich bemerkbar machen, zudem waren es zwei Pferde. Will beschuldigter immer noch leugnen er habe nichts gehört in besagter Nacht? Am gestrigen Abend hat er zudem nur ein Glas Wein getrunken, was doch sehr ungewöhnlich für einen bekannten Trunkenbold wie er es ist, brauchte Lester etwa einen klaren Kopf um in der Nacht etwas zu erledigen? Den beiden Händlerinen die bei ihm genächtigt haben hat er persöhnlich ihre Getränke gebracht, ich behaupte es war ein Schlaftrunk, damit diese nicht hören was, dieser Dämon mit ihren Pferden tut. Ausserdem ist es doch auch mehr als nur fragwürdig, weswegen ein Mundschenk, ohne hinzuziehen einer höheren Autorität, veranlassen lässt, dass im Zweifelsfall auch ein Unschuldiger gehängt wird. Ist er etwa über Nacht zu faul geworden auf die Jagt zu gehen?

    Wie ihr seht, ist die Beweislasst erdrückend und wie er schon sagte ist es zwingen Nötig diesen Dämon zu töten ehe unschuldige in Mitleidenschafft gezogen werden."

    Ralf drehte sich um und knurrte, Lester im Vorbeigehen ins Ohr

    "Du weist, dass das eben unnötig war."


  2. #2
    Nun schon zum dritten Mal an diesem Tag erwachte Andreas. Anscheinend war er unter dem Baum eingeschlafen. Und wenn er den Stand der Sonne richtig deutete, hatte er eine ganze Weile geschlafen, denn es schien bereits nachmittag zu sein. Aber offensichtlich hatte ihm der zusätzliche Schlaf gutgetan, denn seine Kopfschmerzen waren zwar nicht komplett verschwunden, aber immerhin auf ein erträgliches Maß zurückgegangen.
    Er stand auf und streckte sich. Dann staubte er sich etwas ab und richtete seine Kleidung so gut er konnte. Kurz überlegte er, ob er zurück nach Hause gehen sollte, um sich etwas anderes anzuziehen, kam dann aber zu dem Schluss, dass sich der Aufwand wohl kaum für den rest des Tages lohnte.
    Den Abend würde er wohl wie üblich in der Schänke verbringen, auch wenn er sich fest schwor, heute Abend die Finger von alkoholischen Getränken zu lassen.
    Er war gerade auf dem Weg dorthin, als ihm eine große Menschenmenge am Marktplatz auffiel. Wie es aussah, war das ganze Dorf dort versammelt. Ihm fiel der Auflauf vom Morgen wieder ein. Er überlegte kurz. Ach ja, gestern hatten sie ja den neuen Hauptmann gewählt. Wahrscheinlich feierte er gerade seine Amtseinführung. Nun, es wäre wohl nicht gerade höflich, nicht hinzugehen (zudem hatte die Schänke vermutlich ohnehin zu, schließlich war der neue Hauptmann der Schankwirt).
    Dementsprehend gesellte er sich zu der Menge und tippte dem ersten, der ihm begegnete auf die Schulter: "Gibt's hier irgendwo was zu essen oder zu trinken?"

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