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Thema: [Werwölfe IV] Tag 1 - Eine Bedrohung für das Dorf

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  1. #1
    Nach seiner Arbeit an den Verteidigungsanlagen, ob sie gegen übernatürliche Angreifer etwas taugen würden, konnte er nicht sagen, hatte sich Ewald zur Schänke begeben und dort die Rede des Hauptmanns angehört.

    Er hatte sich gefragt, wie er sich entscheiden sollte. Sie mussten etwas tun, nichts zu tun war doch keine Lösung, Stillstand bedeutet nur den Tod.
    Aber wen sollte er wählen?

    Er hatte also den anderen zugehört und nun, wo bereits viele sich entschieden hatten, sah er sich auch an der Reihe.

    'Diesen Söldner hatte ich hier noch nie zuvor gesehen und einem Fremden trau ich nicht, die bringen doch nur Unheil und so wie der sich hier aufgeführt hat erst Recht. Was für ein Mensch kotzt den dem Hauptmann vor die Füße?', dachte sich Ewald und ging zum Stimmzettel.

    Er setzte einen weiteren Strich unter dem Namen "Ralf".

  2. #2
    Nachdem diran sein getränk zuende getrunken hatte, ging er zu seiner villa zurück, er guckte nochmal die türen an ob die vergiften dolche noch versteckt sind, und ob an den fenster der eimer mit der gerbersäure hing, schien alles zu stimmen, diran packte noch seine atrappe aus mit den vergifteten nadeln innendrin aus und legte es in den bett wo er normalerweisse schäfft, dann hollte er noch noctus mit seiner stange und ging in seinen geheimraum das er für werwolfangriffe gebaut hatte rein, wie man reinkam das kannte nur er, als er Noctus mit der stange abgestellt hatte legte er sich hin und schief ein.

  3. #3
    "Ralf ist wohl am Verdächtigsten von allen, deswegen werde ich wohl ihn wählen, hoffentlich ist er wirklich ein Werwolf..." murmelte Serah und trug Ralf ihn die Liste ein.

  4. #4
    Mit einem Schwung setzte Andreas seinen letzten Strich auf das Blatt. Nicht, dass er schon fertig gewesen wäre, aber zumindest im Moment hatte er nichts mehr hinzuzufügen.
    Plötzlich wurde er sich seiner Situation bewusst. ER saß mitten auf dem Marktplatz, von den anderen Einwohnern des Dorfes umgeben und schrieb in seinem Buch herum. Es war zwar nicht das erste Mal, dass ihn am hellichten Tag der Schreibwahn überfallen hatte, aber immerhin das erste Mal, dass es in so einer großen Menschenmenge geschehen war. Verlegen stand er auf und staubte seine Hose ab.Als er sein Buch gerade einstecken wollte, fiel ihm auf, dass irgendjemand anscheinend etwas zwischen die seiten gesteckt hatte. Er zog das Blatt heraus und begann zu lesen.
    Als er zum Ende kam, machte er große Augen. Dieses ganze Theater wurde wegen zweier toter PFERDE veranstaltet? Und da wagten es die Leute zu behaupten, er hätte eine blühende Phantasie. Zumindest hatte er noch nicht wegen irgendwelcher alberner Vorstellungen jemanden zum Tode verurteilt!
    Damit stand seine Meinung fest: Er würde sich nicht an diesem Lynchfest beteiligen. Er überlegte kurz, ob er nach Hause gehen sollte, doch dann fiel ihm ein, dass die anderen das vielleicht als Indiz gegen ihn betrachten und ihn deswegen aufknüpfen würden. Daher beschloss er, lieber erstmal dazubleiben, sich sicherheithalber aber am Rand der Menge zu halten...

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