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Thema: [Werwölfe IV] Tag 1 - Eine Bedrohung für das Dorf

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  1. #1
    "Held? Ein weiser Mann sagte einst, tötet man einen Mann so ist man ein Mörder, tötet man viele Männer so ist man ein held, tötet man alle Männer so ist man ein Eroberer. Ich bin noch im Anfangsstadium, noch fahr ich zur Hölle für meine Sünden, ich müsste schon das ganze Dorf dezimieren und die Kunde in die Welt tragen ich hätte die Werwolfsplage abgewendet, um ein Held zu werden."

    lächelnd wendete er sich zur Bäckerin

    "aber keine Angst werte Dame, es würden auch Zeugen von nöten sein. So und jetzt wieder zu dir Nichtsnutz, der Schotte wird hier gleich das Inqisitionsgericht walten lassen und alle Dorfbewohner werden jubeln feiern, wenn den ersten Hexen und Lustknaben Satan`s Feuer unterm Hintern gemacht wird. Bevorzugt werden Ärgernnisse, für die Gesellschaft und Ärgernnise für Einzelne Angeklagt und bisher hat noch jeder gestanden. Ganz gleich wie lange die Folter anhält, Stunden, Tage, Wochen, Monate, Jahre, jeder gesteht. Also such dir eine Arbeit, sonst behauptet noch jemand, für dich wäre jeder Tag Sontag und das wäre Ketzerei."

    mit einer leichten Verneigung verabschiedete er sich von Lilith, es war an der Zeit zu Arbeiten.

  2. #2
    "Ähm, dankeschön!" ,rief Lilith Ralf nach, denn man hatte sie stets zu Dankbarkeit und Höflichkeit erzogen. In Wahrheit war sie aber auch etwas irritiert.
    Nach eine kurzen Denkpause fragte sie Avery: "Das hat er doch nicht ernst gemeint, nicht wahr?" Sie lachte ein wenig gezwungen, um sich selbst davon zu überzeugen. "Wobei es auch nicht gerade passend ist, über die Auslöschung des Dorfes Witze zu machen..." ,fügte sie nachdenklich hinzu. Immer noch verwirrt öffnete sie die Tür zur Backstube und winkte Avery hinein.
    Es war sehr freundlich von dem Söldner gewesen, sie als Eskorte zu begleiten, und von so jemandem konnte sie gar nichts Schlechtes denken. Aber sie hatte auch nicht gewollt, dass Avery sich so etwas anhören musste, wo dieser doch auch so zuvorkommend gewesen war, nur damit sie selbst nicht alleine und schutzlos sein musste.

    "Ach herrje!" ,rief sie plötzlich, als sie das Mehl sah, das immer noch auf dem Boden verstreut war. "Entschuldige, ich hatte noch keine Zeit, das Chaos zu beseitigen." ,sagte sie etwas verlegen zu Avery und holte einen Lappen. Doch bevor sie anfing den Boden zu säubern, dachte sie noch einmal über Ralfs Worte nach. "Denk dir nichts über den Söldner, ja?" ,meinte sie sanft zu ihrem Begleiter. "Er wollte dich bestimmt nur ein wenig ärgern. Denn ich weiß, dass die Hexenjäger niemals einem Unschuldigen etwas antun würden... Ich vertraue ihnen da voll und ganz." Und nun, da bei dem Thema ihre Wangen sich ein wenig röteten, wandte sie den Blick auf den Boden, um sauber zu machen.

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