Allgemein
News
News-Archiv
Partner
Netzwerk
Banner
Header
Media
Downloads
Impressum

The Elder Scrolls
Arena
Daggerfall
Spin-offs
Romane
Jubiläum
Reviews
Welt von TES
Lore-Bibliothek
Namens-
generator

FRPGs

Elder Scrolls Online
Allgemein
Fraktionen
Charakter
Kargstein
Technik
Tamriel-
Manuskript

Media

Skyrim
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Steam-Kniffe
Review
Media
Plugins & Mods

Oblivion
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Technik
Charakter
Media
Plugins & Mods
Kompendium

Morrowind
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Media
Plugins & Mods

Foren
The Elder Scrolls Online
Hilfe & Diskussion

Skyrim
Hilfe & Diskussion
Plugins & Mods

Ältere TES-Spiele
TES-Diskussion
Oblivion-Plugins
Morrowind-Plugins

Community
Taverne zum Shalk
Adventures of Vvardenfell
Tales of Tamriel
Ergebnis 1 bis 20 von 54

Thema: Von Ruinen, Skamps und anderen Gefahren

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1

    Jerallmassiv

    Sie mussten tief in die Berge vordringen und bald befanden sie sich zunehmend auf einem Pfad, der nur noch gut einen Meter breit war. Links führte eine Felswand fast senkrecht nach oben und rechts fiel der Hang zwar steil aber noch in einem wahrnehmbaren Winkel ab. War das Wetter, als sie losgeritten waren, noch recht freundlich, sah man von der schneidenden Kälte ab, so stieg nun dichter Nebel aus den Niederungen auf und verhüllte bald die Sicht, so dass sie gezwungen wurden abzusitzen. Meryann ging vorraus, Milan in der Mitte und Arranges folgte als Letzter. Schneefall und Wind setzten ein, als sie noch höher stiegen. Nach einem guten Stück Weg, das sie nun schon so zurückgelegt hatten, meldete Meryann das Ende des Weges. Der Schmale Pfad lief auf eine kleine Fläche aus, die in etwa den Grundriss einer größeren Hütte im Hafenviertel hatte. Die Steilwand knickte abruppt ab und verlief flach nach links weiter hinauf zu den Gipfeln, die sie nicht sehen konnten. Eine Hängebrücke war an der Fläche festgemacht und führte über eine Klamm weiter geradeaus. Das Konstrukt aus Seil und Holz verschwand schon wenige Meter voraus im weißen Nichts, wie weit es nach unten ging, war unmöglich zu schätzen. Sie überlegten noch, ob sie die Pferde besser hier lassen sollten, sah die Brücke doch etwas instabil aus. Während der wenigen Minuten, die sie zögerten, nahm der Wind nochmal zu und trug den Atem des Frostes aus dem Norden zu ihnen. Die Kälte ging durch Kleidung und Rüstung. Schnell war klar, dass sie so unmöglich weiter konnten. Sie beschlossen auf dem kleinen Plateau zu warten, bis der Schneesturm nachlassen würde. Sie kauerten sich an die Felswand und dösten oder starrten vor sich hin, während die Pferde sich mit hängenden Köpfen aneinander drängten. Schon bald wurde es dunkel, aber das Schneetreiben wurde nicht schwächer, im Gegenteil, es nahm noch ein kleinwenig zu. Arranges nickte, in sämtliche Kleidung und Decken - sehr viel war es nicht mehr, das er noch anziehen konnte - gewickelt, ein. Es war mitten in der Nacht, als der Kaiserliche durch das Scharren von Hufen geweckt wurde. Es war das nervöse Stampfen und Kratzen seines Rotfuches und das der beiden anderen Rösser. Er hob den Kopf von den Knien und schob die Kapuze ein wenig nach hinten. Zu seinem Erstaunen hatte der Sturm wohl nachgelassen. Der Himmel war fast klar, eine dünne Sichel von Sekunda war zu erkennen, Masser war nicht zu sehen. Man konnte die umliegenden Gipfel sehen. Sie befanden sich wohl mitten in den Schluchten der Jerallberge, denn wirkliche Täler konnte Arranges nicht erkennen. Eine große Gestalt trat plötzlich direkt vor ihn. Der Kaiserliche zuckte leicht zusammen und sah dann nach oben direkt unter die dunkle Kapuze eines Altbekannten. 'Das wird jetzt das letzte Mal sein, dass ich dich mit der Absicht aufsuche, dir eine normale Botschaft zu übermitteln!' Kam es drohend aus dem unsichtbaren Mund des Hünen. 'Der Meister und die Gathering erwarten dich in fünf Tagen... leb wohl!' Noch ehe Arranges etwas erwiedern konnte, verschwamm der Riese vor seinen Augen, bis er wenige Sekunden später komplett verschwunden war. Ganz klasse... aber die Botschaft wahr wohl eindeutig... Arranges musste sich den Anweisungen beugen, ob er wollte oder nicht. Ungehorsam gegenüber des Meisters oder der Gathering war absolut und strengstens untersagt und wurde nur einmal geduldet, danach wurde dafür gesorgt, dass nichteinmal mehr der Gedanke an Verweigerung vorhanden sein könnte. Der Kaiserliche warf einen Blick zu seinen beiden Begleitern, sie schienen zu schlafen und nichts mitbekommen zu haben, zumindest hoffte er das. Er stand auf und bemerkte direkt, trotz den vielen Kleidungsstücken, die er anhatte, die beissende Kälte, die der Sturm zurückgelassen hatte. Er ging zu seinem Rotfuchs, nahm die Zügel und führte ihn zum Rand des Plateaus, dort wo sie hergekommen waren. Wehmütig blickte er erst zu Meryann, dann zu Milan. Pass auf sie auf... Dann verschwand er durch die Nacht.


    [Arranges ist hiermit raus]

    Die Handlung wird mit diesem Post im Rollenspielthread fortgesetzt.
    Geändert von KingPaddy (07.07.2011 um 18:11 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •