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Legende
In dieser Nacht gingen Andreas und Isabella nicht schlafen sondern lustwandelten durch das kleine Dorf, das im Schein eines fast vollen Mondes und unter den leisen Rufen von Käuzchen zu einem Garten der Poesie wurde. Denn wieder und wieder bat die bezaubernd schöne Hexenjägerin den Poeten ihr aus seinen Aufzeichnungen vorzulesen und teilweise machte sie sich sogar daran eigene kleine Reime zu dichten (die allerdings je später der Abend wurde, merklich an lyrischem Anspruch verloren).
Nachdem Andreas ihr einige wundersame und teils haarsträubende Anekdoten aus seiner Jugend erzählt hatte, wobei er wohl absichtlich größere Lücken in seiner Erzählung ließ zum Beispiel wieso er in dieses Dorf gekommen war, merkte Isabella wie glücklich sie auf einmal wurde. Ungewohnt zögerlich begann sie, als er grade vorsichtig einen Arm um ihre Hüften gelegt hatte, von ihren adligen Wurzeln zu erzählen und wie es dazu gekommen war das sie so weit fort von ihrem Heimatland war.
Morgen würde ein guter Tag werden, wie jeder Tag der mit Schönheit und Gedichten begann.
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