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Thema: [Werwölfe IV] Tag 0 - Einführung und Hauptmannswahl

  1. #121
    "Na fein spielen wir eine Runde, aber verzeit, mir sind die Schottischen Regeln nicht geläufig. "

    Das würde verdammt hart werden ohne Oberteil war es aussichtslos zu schummeln und er hatte das letztemal vor 8 Jahren nach Regeln gespielt. Aus dem Augenwinkel, sah er wie die schöne Amazone die Hand eines jungen Mädchens küsste, die scheinbar ncihtmehr auf eigenen Beinen stehen konnte "fileicht solltest du so nett sein und sie nachhause begleiten, fileicht fällt ja dort das Schloss zu und fileicht kann ich ja meine auf Frauen überzeugende Art ausspielen...verdammt konzentrier dich sonst gehts du nackt hier raus". Er hatte schon einiges gehört, auch über die Schotten. Ein ganz übler Haufen, baden angeblich einmal im Jahr, wo doch jeder weis das es lebensgefährlich ist, öffters als alle 5 Jahre zu baden. Und was die armen Kekse angehtm, die werden angeblich im Norden gebratten...

  2. #122
    "Außerdem spielen wir um das Privileg, das Abendgebet heute beten zu dürfen, wenn uns der Mundschenk Lester wohl des Abends noch köstlich' Speise kredenzt!" bellte der Schotte durch die Taverne, fest davon überzeugt, die Massen so in Bewegung setzen zu können.

  3. #123
    Das Abendgebet? Welch seltsames Privileg und dank Lesters Abneigung gegenüber Religion nicht wirklich etwas um das er sich reißen würde, aber absichtlich zu verlieren würde auch bedeuten seinen Gästen einfach so eine Runde ausgeben zu müssen.
    Nein, er würde schon sein Bestes geben. Godfrey mag es mit Kreaturen der Hölle aufnehmen können, aber in einem kleinen Spielchen wird Lester ihn doch wohl bezwingen können.

  4. #124
    Diran dachte nach und ging zur kneipe zurück, Er rief dann:"Hört her meine damen und herren beim wirt lag ne schnapsflasche die habe ich mit faulbaumextrakt verdüngt, wer von euch hat von dieser flasche getrunken?"

    Er ging zum thesen und bestellte sich ein bier.

  5. #125
    "Ich fürchte, über den Kampf gegen die Sünde gibt es wenig, das ich euch erzählen könnte, da ich in meinem bsherigen Leben, obwohl normalerweiße natürlich zum Glück, in diesem Fall jedoch unglücklicherweise, nur wenig Verführungen begegnet bin, die meinem Seelenheil zu schaden trachteten. Doch bezüglich eures Wunsches eines Gedichts über die Heimat, so denke ich, dass ich euch diesen erfüllen kann." Er schlug sein Buch auf und blätterte darin herum, bis er schließlich auf einer Seite hängen blieb. Er las den Text einmal durch, bevor er mit klarer Stimme etwas vorzutragen begann:

    Zitat Zitat
    An meinen Bruder

    Denkst du des Schlosses noch auf stiller Höh?
    Das Horn lockt nächtlich dort, als obs dich riefe,
    Am Abgrund grast das Reh,
    Es rauscht der Wald verwirrend aus der Tiefe –
    O stille, wecke nicht, es war als schliefe
    Da drunten ein unnennbar Weh.

    Kennst du den Garten? – Wenn sich Lenz erneut,
    Geht dort ein Mädchen auf den kühlen Gängen
    Still durch die Einsamkeit,
    Und weckt den leisen Strom von Zauberklängen,
    Als ob die Blumen und die Bäume sängen
    Rings von der alten schönen Zeit.

    Ihr Wipfel und ihr Bronnen rauscht nur zu!
    Wohin du auch in wilder Lust magst dringen,
    Du findest nirgends Ruh,
    Erreichen wird dich das geheime Singen, –
    Ach, dieses Bannes zauberischen Ringen
    Entfliehn wir nimmer, ich und du!
    [OoC]: "Die Heimat", Joseph Freiherr von Eichendorff
    (Hey, ihr hattet doch nicht angenommen, dass ich jetzt selber zu dichten anfangen würde )[/OoC]

    Nachdem er geendet hatte, blickte er zu Isabella, ob sein Werk ihren Gefallen gefunden hatte.

  6. #126
    Roland war iwe immer in Gedanken versunken, als ihn ein lautes Brüllen aus der Fassung brachte. Scheinbar sollte es zu einem Kartenspiel kommen, allerdings hatte ihn das Wort "Abendgebet" an etwas erinnert, etwas was er praktisch jeden Tag vergessen hatte, bis es ihm kurz vor der Angst dann doch wieder eingefallen ist: Er musste noch sein Entgeld des Schuldners eintreiben, für den er diese Woche gearbeitet hatte. Und er musste sich ranhalten, da eben jener Arbeitgeber dazu neigt, seine Arbeiter übers Ohr zu hauen und einfach mit Sack und Gut das Weite zu suchen. "Mit Sicherheit hat er wieder die übliche Route gewählt, um sich aus dem Staub zu machen...", murmelte Roland, welcher diesen Mann bereits vor seinem Angebot genügend studiert hatte, wie er es bei jedem seiner Auftraggeber machte, die einen eher schlechten Ruf hatten. Natürlich war an der Arbeit selbst nicht auszusetzen gewesen, sonst hätte Roland sie nicht übernommen, aber sein Geld wollte er trotzdem noch. "Es war mir eine Ehre, eure Bekanntschaft zu machen und auch wenn ich lebend gerne am Spiel teilnehmen würde, so liegen noch ein paar Regelungen mit meinem Arbeitgeber an, weshalb ich vorerst gehen werde.", verabschiedete er sich und durchschritt zugleich, seinen Hut auf dem Kopf tragend, die Tür der Taverne und verschwand in der untergehenden Sonne in Richtung des anderen Dorfendes, wo er seinen ehemaligen Arbeitgeber abfangen und seinen Lohn kassieren würde.

  7. #127
    "Also gut, dann also wir Drei im Bunde der Karten.", raunte der Schotte verschwörerisch und er schob Lester die Karten zu, in der Hoffnung, er würde sie mischen, da es ihm in seinen schweren ledernen Handschuhen wohl ein bisschen schwer gefallen hätte.

    "Schottische Regeln, meine Herren, besagen, das der Verlierer entweder einen Baumstamm zu schleudern hat, der nicht weniger als 1 Schritt Abweichung haben darf, ansonsten wird ihm wie einem Schaf der Kopf geschoren! Kahl, wie Karl dem Kahlen. So wahr ich hier stehe.", raunzte er, während er gemütlich sitzend eine Fliege in seinem Nacken erschlug und nur am Rande den krakeelenden Alchemisten wahrnahm, viel mehr versuchte er darauf zu achten, ob der Wirt denn schummeln würde...

  8. #128
    "Was auch immer euer Vater an eurem Umgang mit den Künsten auszusetzen hatte, Andr'as, er muss ein Narr sein. Niemals zuvor hörte ich solch bezaubernde Worte von den Lippen eines Mannes." Unter schweren Lidern blickte sie ihn durchdringend an während sie sich den köstlichen schweren süßen Wein von den tiefroten Lippen leckte. Ihr spanischer Akzent drang immer mehr durch, während sie sich der zweitschönsten von allen Handlungen hingab.

    ~Wohin du auch in wilder Lust magst dringen,
    Du findest nirgends Ruh~

    summte sie leise vor sich hin, während sie ihr Bein an das des jungen Dichters schmiegte.

    "Ich hoffe doch der Wein mundet euch? Wir können gerne noch einen weiteren Trunk bestellen - auch gerne Honigwein versetzt mit ungegärtem Traubensaft; dann wird euch der Kopf nicht schwer während ihr mir mehr von euch und eurem Leben hier erzählt. Ich bin schon sehr gespannt. Und vielleicht finden eure unsteten Gedanken und mein unstetes Leben hier heute Nacht noch einen Platz wo sie ein wenig zur Ruhe kommen.

    Sie zwinkerte ihm bei den letzten Worten verschwörerisch zu.

  9. #129
    Lester nahm gerade die Karten entgegen als Godfrey die Regeln erläuterte.
    "Einen Baumstamm schleudern? ... Das, erscheint mir etwas extrem für ein Kartenspiel, zumal wir vermutlich erstmal einen Baum fällen müssten..."
    Aber Lester wollte nun wirklich nicht wie ein Feigling wirken. Zumal er sich als Sieger nicht daran beteiligen müsste.
    "Aber gut, ich will mal nicht so sein. Doch bevor ich Baumstämme umherschleudere müssen sie mich erstmal bezwingen. Sie zählen aber hoffentlich nicht jede Niederlage dazu. Nur wer die meisten Spiele verliert, oder?"
    Damit begann er die Karten zu mischen. Da Godfrey keinen Wunsch geäußert hatte würden sie erstmal eine Runde Poker spielen.

  10. #130
    Callan legte den Kopf schief und schaute nachdenklich zu dem Tisch an dem schon bald ein Kartenspiel beginnen würde.
    "Ach was solls..."
    Er lies sein Bein fallen und der Stuhl mit dem er sich leicht nach hinten lehnte knallte auf alle vier Füße.
    Dumpf konnte er die Erklärungen des Hexenjägers hören.
    Zügig ging er auf den Tisch zu und klopfte drei mal auf seine Kante.
    "Ist noch Platz in eurer Runde? Um eure Bedigungen einer Niederlage kann ich mich zumindest direkt im Anschluss kümmern!"

  11. #131
    "Na fein spielen wir eine Runde Poker"

    Ralpf strich sich durch die Haare es könnte das letzte mal sein das er welche auf dem Kopf hat. Wärenddessen fixerte er sich auf die Augen seiner drei Gegenspieler. Die Augen eines Menschen sprechen Bände..

  12. #132
    Godfrey hieß den Neuankömmling herzlich willkommen und mit dem Griff seiner Pistole hieb er dreimal auf den Tisch, das Höchstmaß an Ausgelassenheit, zu dem dieser alte Haudegen fähig schien und schon nahm er die Karten des Wirtes entgegen.
    "Oho!", knurrte er "Poque? Wir spielen heute mal nach französischen Regeln, da wird sich unser Ralf aber freuen." Er bellte ein heiseres Lachen und besah sich sein Blatt mit skeptischem Blick, wobei er murmelte: " 'Ein heiter Blatt auf meiner Hand, spiel' ruhig, bedacht und mit Verstand.' - König Philippe IV le Bell, 1312' "

    Dann streckte er sich in seiner schweren Lederrüstung, die nach Waffenöl und Pferd roch und knurrte in Richtung Ralf: "Habt Ihr noch immer Interesse an meiner Ansicht vom Fegefeuer und Paradies?"

  13. #133
    Ralf hatte ein echtes Zauberblatt auf der Hand...eigentlich hatte er nichts aber es war vieles möglich. Und die Augen der beiden Alten Männer verrieten nichts.

    "Deswegen frage ich."

    komm schon, erzähl mir was. Ambesten etwas über dein Blatt.

  14. #134
    Bezaubert von seinem Gegenüber brauchte Andreas einen Moment, um ihren Worten folgen zu können.

    "Oh, natürlich, ein etwas weniger anregendes Getränk dürfte dazu führen, dass dieser Abend nicht endet, bevor seine Zeit gekommen ist. Diesmal werde ich allerdings den Preis des Getränkes zahlen, denn auch wenn mein gegenwätiges Vermögen nicht ausreichen mag, um dem Wirt seine edelsten Säfte zu entlocken, so bin ich doch nicht völlig mittellos."

    Mühsam riss er seinen blick von Isabellas Augen los und lies seinen Blick auf der Suche nach dem Wirt durch die Schänke wandern.

    "Leider sieht es so aus, als wäre der gute Wirt gerade unabkömmlich", meinte er mit einem leichten Lächeln. "Ich hoffe, euer Begleiter springt nicht gar zu hart mit ihm um.
    Allerdings bedeutet dies, dass uns zumindest momentan der Zugriff auf einen erfrischenderen Trunk verwehrt bleibt. Doch soll uns dies nicht aufhalten. Ein später Spaziergang in trauter Zweisamkeit im Mondenschein mag ebenfalls dazu geeignet sein, den Kopf zu klären, sollte er tatsächlich vom Traubensaft getrübt werden.

    Was mein Leben angeht, so fürchte ich, dass es einer Frau wie euch, die ihrem Auftreten nach bereits weit herumgekommen ist, wohl etwas langweilig erscheinen dürfte, doch kann ich wohl auch einige Anekdoten erzählen, die euch zumindet ein wenig unterhalten dürften..."
    begann er, ehe er fortfuhr, Isabella einige Geschichten aus seiner Jugend zu erzählen.

  15. #135
    Lester starrte ohne Miene zu verziehen auf sein Blatt. Nicht gut...absolut nicht gut. Er konnte jetzt entweder bluffen und hoffen, dass die anderen nachgeben, oder aber sein gesamtes Blatt tauschen und auf ein Wunder hoffen.
    "Ja, erzählen sie ruhig. Sollte doch kein Problem bestehen zu spielen und ihren Geschichten zu lauschen."
    Zumal das sicherlich seine Aufmerksamkeit mindern und Lesters Siegeschancen verbessern würde.

  16. #136
    Callan setzte sich freudig lächelnd an den Tisch, vorsichtig schob er seine Karten über die Tischkante und knickte sie nach oben.
    Ein schwaches Blatt, wenn auch nicht das schlechteste für den Anfang.
    Er schob die Karten wieder zurück und griff an seinen Gürtel. Er zog ein langes Rasiermesser hervor und fing an es am Schleifpapier welches ebenfalls an seinem Gürtel baumelte zu schärfen.
    "Alles runter von der Rübe...hach, nicht schön anzuschauen aber nützlich bei Lausbefall, will ich doch mal meinen."

  17. #137
    Nachdem sie einige Runden schon gespielt hatten und die Ergebnisse recht gleichauf lagen - augenscheinlich spielte Niemand mit erbarmungslosem Siegeswillen oder bediente sich - Gott bewahre - einiger Methoden der Falschspielerei - beugte sich der Hexenjäger nach vorne, dabei kaute er unwillig an seiner Pfeife und er murrte: 'Da ist der arme Tor gefangen, denn wisset - der Weiber Last ist süß wie Nektar und kein Mann unter den Tausend, die nicht bereit waren, die Last zu bürden.' Anna Komnena." Dabei zeigte er mit dem Mundstück der nicht brennenden Pfeife in Richtung des turtelnden Pärchens. "Sie da, sie kann eine ganze Armee entwaffnen, alleine mit einem Blick ihres Lächelns aus ihrem Arsenal. Sie zaubert den Kussmund aus dem Pistolengurt und ihr Augenaufschlag ist so gefährlich wie ihr Wissen am Degen. Beim heiligen Uriel, was diese Frau am Pflock anstellen kann, übersteigt sogar die Phantasie von Vampiren." Dabei nickte er, während er sich ausgiebig am Kinn kratzte. "Wenn irgendjemand in diesem Dorf sein Seelenheil verkauft hat oder etwas gesehen hat - Isabella wird es herausfinden."
    Er schnalzte mit der Zunge, als er sein neues Blatt sah - ein ausgesprochen gutes Blatt.

    "Und dies bringt mich dazu, von meinem Paradies zu reden." Er sah Ralf, den altgedienten Söldner an und erkannte mühelos in seinem Blick die Schlachtfelder, die auch er erlebt hatte und er schnitt eine weitere Kerbe in das kleine Stück Holz, das ihm der Wirt hingelegt hatte und dessen 7 Kerben bereits die Anzahl der kleinen Schnapsgläser darstellte, die er sich genehmigt hatte und derer er nun ein achtes hinzuzufügen im Begriff war.
    "In meinem Paradies also, da bin ich genau hier." Er nickte grimmig und legte eine Hand auf ein unverschämt teuer aussehendes Buch, welches er aus einer seiner Taschen gezaubert hatte. 'Und als Gott sah, das es Menschen gab, die seinen kriegerischsten Engeln glichen, da tat es ihm leid, ihnen Gefühle und Furcht und Neid und Lust gegeben zu haben, wie den anderen Menschen und in seiner Gnade schickte er diesen Menschen die harte Schule der Reife. Sein Fingerzeig ließ deren Oheime dahinraffen, sein Wirken ließ die Dörfer brennen, die sie Heimat nannten und dank seines göttlichen Willens wurden die Herzen der Männer zu Wüsten, wo ihre Seelen jedoch zum göttlichen Eden heranwuchsen.' Mein Leben für die Inquisition, Don Violante Valigiani, Venedig um 1200 herum."

    Und damit nickte er, als wäre alles gesagt, während sich sein fast unheilig gutes Blatt in Wohlgefallen auflöste, weil er während des Zitierens seine Karten offen vor sich hingelegt hatte. Doch da der Herr gibt und der Herr nimmt, kam in diesem Augenblick auch schon sein achter Schnaps...

  18. #138
    Ralf leerte seinen 9ten Schnaps, die Stimme die einem sagt man habe genug getrunken hörte er seit Jahren nicht mehr...."Mein Herz muss also zur Wüste werden...". War es das nicht schon längst? Vor seinen Augen sah er sich einige Jahre in der Vergangenheit. In der Gegend um Mainz. Die Arkebusten Donnerten, leichter Nebel war im Laufe des Tages aufgezogen. Sie waren in Unterzahl, deswegen war es umso wichtiger, das die Erste Reihe die Stellung hält. Aber es war ein anderer Trupp und der Feind brach durch. In dem Moment lies ihr Trupp die Arkebusten fallen und griff zu dem was da war, Schwerter, Äxte, Lanzen sogar Ketten wurden hergenommen um die Lücke zu stopfen. Er rannte, voller jungentlicher Übermut vorneweg. Direkt dem Feind entgegen. Dem Schwerthieb seines Gegners wich er mühelos aus in dem er eine Finte inzinierte um ihn aus dem Verkehr zu ziehen. Mit einer leichtigkeit eines jungen Herkules hatte er sich aus dem Lauf heraus auf die Seite gerollt, wodurch der Angriff seines Gegenüber ins leere ging und er den Schwung den er aus dem Anlauf gewonnen hatte nutzen konnte um ihn einen Schwerthieb auf die Leber zu verpassen der selbst duch einen Küras zu spüren gewesen wäre...doch er trug keinen Küras Ralf spürte wie das Blut an seinen Händen herabflos, er sah ihn noch ins Gesicht er war genausoalt wie er es war...

    "Verfluchter Mist, du denkst schon wieder zu viel. Scheinbar haben dir die Schläge die du in der Schlacht abbekommen nicht gereicht um zu vergessen."

    Er war eine ganze Weile regungslos dagesesen und als seine Gegenspieler ihn doch höfflich bitteten er solle sich entscheiden warf er die Karten weg. Hat doch keinen Sinn wenn du nciht konzentriest...

  19. #139
    "Was ist denn hier los?", fragte Avery sich, als er die Meute vor dem Schulhaus sah. Eine nicht vorhandene, wohlgemerkt. Denn keiner war da. Avery fragte sich, wohin die alle gegangen sein könnten. Dann sah er die Liste."Tse, tse.", laberte er vor sich hin. "Einen Hauptmann brauchen wir also? Der einzige, den ich kenne, der dazu fähig ist - von mir mal abgesehen - ist Lester!"" Er machte einen fetten Strich auf der Liste. In der nähe hörte er Gegröle. "Das wird die Taverne sein...", dachte er sich und begab sich auf den Weg dorthin. Als er dann die Taverne betrat, war dort ganz nette Stimmung. er sah sich um und fragte sich, wohin er sich nun hocken könnte.

    Geändert von Kael (15.08.2010 um 21:52 Uhr)

  20. #140
    Roland verließ also die Taverne und ging über den Marktplatz, über die Hauptstraße, bis hin zum hintersten Teil des Dorfes. Es war normalerweise der Ort, an dem sich der normale Bürger niemals aufhalten würde und es schauderte ihn auch, da er selbst viel lieber immernoch in der Taverne sitzen und die Menschen dort beobachten würde. Dennoch wollte Roland sein Geld und er hatte auch bereits einige Vorkehrungen getroffen, es zu bekommen. Roland fiel allerdings auf, dass selbst die dunken Gassen wie leergefegt waren, nicht einmal ein Hundebellen war zu hören. Die Häuser waren alle dunkel, trotz der sich anbahnenden Dunkelheit. Roland kam an der provisorisch geflickten Mauer an, die das ganze Dorf umrandete und vor den wilden Tieren dort draußen schützen sollte. Früher kam es öfter vor, dass in diesem Viertel des Dorfes ein Unfall passierte, weil irgendein Waldtier ein Loch im Zaun gefunden und dann Ärger im Dorf verursacht hatte. Es wunderte ihn auch nicht, dass die Mauer wieder einmal ein großes Loch aufzuweisen hatte. Roland hatte damit gerechnet und es sollte sich auch bald auszahlen, dass es so war, denn als er näher herantrat, konnte er eine Gestalt erblicken, die verzweifelt versuchte, durch das Loch zu kommen. Diese Gestalt wollte allerdings nicht ins Dorf, sondern heraus. Doch irgendetwas schien diese Gestalt festzuhalten. Hierbei handelte es sich um eine Vorrichtung, die Roland vor der Mauer genau an dieser aufgestellt und die ihre Wirkung wohl vollends entfaltet hatte. Bei dieser Gestalt handelte es sich genau um diesen Arbeitgeber, der so berüchtigt war, seine Arbeiter abzuzocken und dann zu verschwinden, ohne dass ihn jemand je gefasst hätte. "Guten Tag, mein Herr. Kann ich ihnen behilflich sein?", fragte Roland mit einer Stimme, die teils belustigt und teils verärgert klang. "Oh, ja. Bitte schieben sie..." Der Mann brach abrupt ab, als er feststellte, wessen Stimme das war. "Was wollen sie? Sind sie hier um mich zu töten?""Keine Sorge, ich will nur mein Geld, mehr nicht" So kam es also, dass Roland seine Bezahlung erhielt, doch was er nicht wusste, war dass er diesen Mann, der nach seiner Befreiung in den Wald flüchtete, niemals wieder sehen würde. Da es noch nicht Abend war, entschloss Roland, der Taverne erneut seinen Besuch abzustatten. Er legte ein paar Bretter vor die Stelle, ander das Loch war und ging wieder zurück, allerdings diesmal mit seinem Lohn, welcher auch recht ansehnlich war. Er betrat das Lokal und sprach zum Wirt: "Es gibt da etwas, was wohl ihre erste Amtshandlung sein wird. Im Hinteren Viertel ist wiedereinmal ein großes Loch im Zaun.", danach setzte Roland sich, legte Geld auf den Tresen und machte sich einen neuen Tee.

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