"Und so verkündete die Apostel Johannes die Botschaft des Herrn, aus dem Leben wird der Tod, aus Blättern sei Erde, aus Fleisch werde Knochen, aus Wald werde Wüste. Es warn wirklich seine Worte, ER hat mir, selbst jedem seiner Schafe befohlen, den Wölfen die Ohren abzubeißen, sollen jene es wagen, den Zaun des einzigen Hirten zu brechen, sofern ein Eingang existiert."
Der länger als Dorfpfarrer Tätige unterhält sich mit dem Neuankömmling Raphael.
"So stand der Sinn in userm wahren Buch, doch gilt es nicht die anderen Wissensheiten zu verscherbeln, jene Diener des jüngsten Gerichtes, die Unheilige zu Boden schlagen und fesseln, welche es wagen, die Worte des Herren und seine Präsens mit Füßen zu treten. Die Bauern fürchten sich vor ihnen, den Geschöpfen den Nacht? Dann haben sie dem Herren verachtungsvoll ihren Stalldreck zugeworfen, abscheulich! Achja, Lichtbringerin, bring uns das Stärkste", sprach Raphael in einem größeren lauten pfaffengefüllten Blockhaus, welches abeits Düsterwalds als kleine Schenke für Geistliche dient. "Tja, jetzt müssen wir nur noch auf unser Bier und den Bischof warten, dann dürfen wir uns auch nicht länger mit apokalyptischen Wahrheiten auseinandersetzen."