Also, ich esse, wenn ich Hunger habe und halte mich nicht an geregelte Zeiten. Allerdings habe ich auch keine ernährungsbedingten gesundheitlichen Probleme. Ich habe zwar zu hohen Blutdruck, aber da hat meine Ernährung nicht viel mit zu tun. Ich koche nämlich tatsächlich nahezu täglich selbst und frisch. Maggi und Konsorten sind eher selten, dafür viel Gemüse und Kräuter bzw. Gewürze (aber wenig Salz, wegen des Blutdrucks). Die empfohlene Menge an Obst und Gemüse schaffe ich auch so ziemlich. Getrunken wird Wasser und ungesüßter Tee, Säfte sind selten und Softdrinks kaufe ich gar nicht mehr. Früher bin ich auch gerne in die Mensa gegangen (die hat immer sehr gute Plätze im Mensa-Ranking bekommen ^^), aber alleine macht das keinen Spaß. Wenn mein Freund nicht da ist, koche ich auch mal eine größere Portion und esse das gleiche Essen über 2-3 Tage. Ich friere auch viel ein, wenn ich mal mehr gekocht habe. Dann hab ich auch immer was, wenn es mal schnell gehen muss oder ich keine Lust habe. Alles in allem finde ich es nicht schwer, sich vernünftig und ausgewogen zu ernähren - auch als Student. Es ist nicht wirklich teurer als die Fertigsachen und ich kann beim Kochen auch gut entspannen. Ich bin da aber auch nicht so fanatisch, von wegen makrobiotisch oder alles bio. Ich versuche, regionale und saisonale Produkte zu verarbeiten, aber wie gesagt, ich bin da nicht fanatisch.